Die „Spiegel“-Kolumnistin Margarete Stokowski („Antifa bleibt Handarbeit“) mochte ihre linksfeministischen Textbauklötzchen denn doch nicht in einer tendenziell linken Buchhandlung ausbreiten. Vor ihrer angekündigten Lesung musste sie nämlich erfahren, dass dort auch Schriften rechter Autoren feilgeboten werden. Und zwar deshalb, wie der Betreiber erklärt: „Wer sich gegen Rechts engagiert, sollte wissen, was Rechte denken und lesen, wie sie argumentieren.“ Wie jetzt: was wissen wollen? Etwa über Rechte? In der Auseinandersetzung mit politischen Gegnern ist gretchenkonform Faust-, nicht Stirnarbeit angesagt. Lesen Sie, wie der betrübte Schwabinger Buchhändler reagierte.
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