” Man(!) wird als Frau nicht geboren…” (de Beauvoir / Milva). Was sind die Damen denn vorher, Neutra, Fräulein oder Rothartige?
Bei dem guten, alten Busch, dem Wilhelm, heißt es schon (dem Sinne nach): Wenn einer ohne viel Mühe auf einen Baum gekommen ist, der sollte/darf sich nicht zwangsläufig für einen Vogel halten - sonst wird es ganz schön platsch machen - der “Vogel” hat sich geirrt. Was aber unsere so geschätzte Vöglin betrifft, the german CR, da fällt mir doch nur noch der genuine Broder-Satz zu Kaddor ein. Oder sogar die höchste Steigerungsform, der Superlativ, dieses Eigenschaftswortes.
Der Feminismus spielt in der westlichen Gesellschaft heute dieselbe Rolle wie in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts der Chauvinismus. Damals haben Chauvinisten Europa in den Ruin gestürzt, mit stiller oder auch lauter Zustimmung vieler Frauen. Heute erledigen Feministinnen denselben Job, mit dem erklärten Einverständnis sehr vieler Männer.
Ich weiss nicht was ich will, aber ich WILL ES JETZT!!!! Ob so viel Dummheit weh tut? Was raucht die wohl? b.schaller
Ich als Frau WILL keine Frauenquote. Ich bin, wie es von den Grünen zwar gewünscht, aber nicht praktiziert wird, völlig neutral. Ich wähle NIEMANDEN aufgrund seiner Hautfarbe, seines Aussehens oder seines Geschlechts. Ich wähle Menschen, von denen ich annehme, dass sie das Beste für dieses Land und seine Bürger wollen und deren Ideen in diesem Punkt von einer gewissen Intelligenz zeugen und vielversprechend sind. Ich bin also weit weniger Vorurteilsbehaftet, als Frau Roth, denn gleiches gilt bei mir für Einwanderer. Ich habe nichts dagegen, neben einem Afrikaner zu leben, von einem iranischen Arzt untersucht zu werden oder von einer koreanischen Friseurin bedient zu werden. WENN der Afrikaner sich integriert hat (und damit meine ich nicht die lächerliche Definition einer Frau Chebli), der Arzt perfekt deutsch spricht und die Friseurin weiß, was sie tut. Was ist mit den vielen Grünen, aus dem Kreuzberger Hip-Bezirk, die Multi-Kulti gaaanz toll finden, ihre Kinder auf Privatschulen oder im anderen Bezirk anmelden? Wie unehrlich ist DAS denn?
Mit der Frauenquote wird nur ein einziger Zweck verfolgt: Die Partei, die sich für die Wiederherstellung von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie einsetzt und damit sechs Millionen Wählern eine Stimme gibt, zu benachteiligen.
Aber Herr Kulke, das Östrogenkonstrukt Roth sch…unkelt doch auf die Verfassung, die überhaupt nicht gültig ist, solange sie nicht von mindestens 50 % Frauen oder C. Roth abgesegnet worden ist. Weiß doch jeder, dass weder Hormone, noch Gene irgendeine Rolle für die Entwicklung eines Persönchens im Mutterleib spielen sondern das Spielzeug, das es später bekommen wird. Auch die Brumm-brumm-Begeisterung bei kleinen Buben oder die puppenmütterlichen Fürsorglichkeit bei den Mädels liegt am Geschlecht sondern es ist genau umgekehrt. So wie wir ja auch nicht heizen weil das Klima sich halbjährlich wandelt sondern es wandelt sich, weil wir heizen. Das Sozialkonstrukt Mann hat also jetzt ausgedient, nun kommt das viel hippere (und gaaanz andere) Sozialkonstrukt Frau und blickt ganz anders auf Kriege und Auseinandersetzungen, nämlich mit einer Portion Östrogen (darf man nur nicht sagen, sonst wird Sozialkonstrukt Roth böse). Das Ö. setzt ja bekanntlich das räumliche und rationale Denkvermögen zugunsten der kommunikativen und sozialen Fertigkeiten außer Betrieb, so dass Kriege künftig in Stuhlkreisen und mit gegenseitigen Schmeicheleien ausgefochten werden. In Frau Roths Welt reden außerdem Männer und Frauen nicht miteinander, es hat auch kein Mann eine Frau daheim, so dass niemals nie nicht andere Blickwinkel als die der Männer angewandt werden können, solange nicht mindestens 50 % Frauen wie Frau Roth oder Frau von der Leyen ihnen über den Mund fahren.
Sehr geehrter Herr Ulli Kulke, ihr Leiden könnte durch Direktmandate ja dann behoben werden. Vielleicht könnte bei der Gelegenheit der Bundestag dann insgesamt einer kleinen Kur unterzogen werden. Die Hälfte würde unter gegebenen Umständen vielleicht auch schon genügen. Faszinierend, dass sie glauben, dass Frauen nicht unterschiedlich erzogen werden.Von den Frauen, die mit Brüdern aufwuchsen und die mir bekannt sind, wurden durchaus Unterschiede in der Erziehung festgestellt. Dies traf insbesondere auf das Heranziehen zur Hausarbeit zu, bezog sich allerdings auch auf die unterschiedliche Sicht der Eltern gegenüber aggressiven Verhalten.. Biologisch gesehen, scheinen die Unterschiede nicht so ausgeprägt zu sein, wie sich das vielleicht ein paar Personen (weiblichen oder männlichen Geschlechts) wünschen würden.
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