“Wir müssten „nicht zuerst an uns selbst denken, sondern verstehen, dass deutsche Interessen heißt, immer auch an die anderen mitzudenken“”: Mich würde ja interessieren, ob das auch bei den Politikern so ist. Z.B. Merkel: Ich verzichte auf mein Kanzleramt, weil ich es jemand anderes gönne. Oder bei den Journalisten: Wir verzichten für die GEZ und machen unsere Arbeit ehrenamtlich, um das Geld für die Flüchtlingshilfe in Afrika zu spenden. Oder die Kirchen: Wir verzichten auf die Kirchensteuern und spenden das Geld für Armen in Asien. Mir ist ein A…, welches KEINE moralische Sch… labert, deutlich lieber als ein A…, welches dauernd moralische Sch… labert.
Von unseren “angeblichen Verbündeten im Antiterrorkampf Pakistan (gehen ) staatlich organisierte Terroranschläge” aus. Womöglich bin ich nach dem Film, den ich (noch) nicht gesehen habe, schlauer. Ich meine, dass man mit einem Staat, in dem fanatisierter muslimischer Pöbel ungestraft mit Henkersschlingen - Fotos den Tod einer angeblichen Ketzerin auf der Straße fordern kann, jegliche Beziehungen abbrechen sollte, auch die (fragwürdige) Zusammenarbeit im Antiterrorkampf. Auch manche andere Saaten dürften nur dann begreifen, dass sie sich außerhalb der “globalen Zivilisation” befinden, wenn sie nicht wenigsten versuchen, den religiös begründeten Wahnsinn einzudämmen. Das heißt noch lange nicht, dass wir ihnen unser Demokratiemodell oktroyieren wollen. Da haben wir allerdings eine globale Verantwortung, aber eine andere als von den Migrationspaktbefürwortern und vom Multikulti - Kult Besessenen gefordert wird.
Wer immer noch Illusionen darüber hat, wer und was die Zivilisation des Westens heute so bedroht, wie die totalitären Regimes des Nazireichs und der Kommunisten in der UdSSR samt Satelliten, oder der KPCH unter dem Vorsitzenden Mao Zedong, sollte endlich aufwachen. Er sollte auch erkennen, wie komplex die Arbeit von Geheimdiensten zum Schutz unserer - immer noch beispielhaften - freiheitlichen Gesellschaft ist. Die einzige Waffe, die wir haben, ist Transparenz, schonungslose Offenheit beim Darstellen von Konfliktlagen. Dazu gehört auch, sich von politischem Kitsch zu trennen, der Verhältnisse in Ländern wie Pakistan, Afhanistan, Iran, Saudi Arabien… und deren politischen Einflusszonen beschönigt. Sie haben die UN und deren Unterorganisationen längst in Dienst genommen. Es ist eine bittere Ironie, dass selbst das kommunistische China aus guten Gründen den Migrationspakt der UN nicht unterschreiben will. Die nächste Shoah wird nicht nur den jüdischen Staat treffen. Wenn ausgerechnet Deutsche dabei wieder als untätige Gaffer sich ihre Entschuldigungen schon vorab zurechtlegen, werden sie nicht davonkommen. Appeasement war einer der schlimmsten Fehler, den sich westliche Politik gegenüber dem Totalitarismus vorwerfen musste. Er kostete Millionen unschuldige Menschen das Leben.
Stimmt mit “uns Deutschen” irgendwas nicht? Ist das Teil “unserer Kultur”, daß wir überwiegend nicht richtig ticken? Gehört Anhänglichkeit bis zur Selbstaufgabe, vergleichbar mit der Anhänglichkeit eines Schäferhundes an sein ihn immer wieder prügelndes Herrchen, zur “deutschen Volksseele”? Brauchen wir Führerfiguren, denen wir bedingungslos folgen können? Wenn es ausreichend war, 6 Millionen Arbeitslose von der Straße zu holen, um 80 Millionen Menschen einschliesslich Presse, Industrie, Kirchen usw. zu widerspruchslosen Mitläufern mutieren zu lassen, ist es dann ausreichend mit, z.B., der Ausschaltung der “fürchterlichen Bedrohung durch Atomkraftwerke”, den gleichen Effekt zu erzielen? An welchem Rädchen in unserem Hirn muß gedreht werden, um aus fleissigen, mutigen, auf den eigenen Vorteil bedachten dabei aber Andere nicht aus den Augen verlierenden, überwiegend klar denkenden Menschen ein Volk von folgsamen, kritiklosen, ja sogar inbrünstigen Zombies zu machen? Oder gehöre ich mit einigen Anderen hier bei achgut, bei TE oder Sciencefiles zu den letzten Idioten, denen einfach nicht beizubringen ist, wie großartig doch das Gefühl sein kann, in einer großen Gemeinschaft alle Andersdenkenden hinwegfegen zu können? Ob ich die Antworten hierauf in diesem Leben noch finden werde?
Liebe Frau Lengsfeld, diese Verachtung für das Volk bildet das grüne Band der Sympathie zwischen den Globalisierern und den Internationalsozialisten. Gemeinsam schauen sie auf uns herab.
Was unterscheidet 2018 von 1928? Nicht mehr sehr viel. Gesinnungswillkür damals und heute wieder.
Sehen Sie es mal positiv, sehr geehrte Frau Lengsfeld. Je eher alle Erfahrungen mit ungezügelter Einwanderung gemacht sind, um so früher kann wieder Vernunft einkehren. Das gilt für alle Beteiligten. Und ganz speziell die Afghanen tun, wenn sie hierher kommen, nichts anderes, als die Deutschen am Hindukusch tun. Mit den Mitteln und Eigenheiten eben, die sie haben. Das beruht auf Gegenseitigkeit. Wenn man das jetzt verschleppt wie eine unterschätzte Infektion, dann kommt die nötige Erleuchtung eben später, vielleicht erst in 10 Jahren. Das wäre auch nicht so dramatisch, aber in 10 Jahren haben natürlich die Alten viel weniger dazu zu sagen und zu bestimmen als die, die heute unter 50 sind. Ich persönlich verlasse mich da auf zweierlei: Erstens mal ist das Expertenwissen darüber, wie man erforderlichenfalls 10 Millionen Menschen oder auch mehr hinter Zaun und Stacheldraht bringt, noch nicht ganz verschüttet. Und zweitens glaube ich an das darwinistische Prinzip der Auslese auch unter Hightec-Bedingungen. Es werden die Maschinen und Computer sein, die genau die Leute bevorteilen, mit denen sie existieren können. Meine Güte, ob die dann noch Deutsche genannt werden wollen oder nicht, das muss uns doch jetzt nicht aufregen - its alright!
Guter Kommentar von Jasper von Altenbockum heute in der FAZ auf Seite 1: “Ein Satz wie Blei”. Er hat die moralische Selbsterhöhung und Selbstüberschätzung Merkels erfasst. Wer stoppt sie?
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