Die Jungen in der FDP pfeifen auf jede liberale Tradition. Sie sind grün, nur mit Abschluss, und wollen von der Politik leben, nicht für diese. Aber Schuld daran sind die Alten, die diese Karrieristen, Ja-Sager und Beifallgeber gefördert haben. Sich berauschend an diesem Klatschen haben die Alten nicht gemerkt, dass diese Nachwüchsler sich nicht mit Liberalismus beschäftigen, sondern nur darauf warteten, dass diese Alten die Löffel abgeben oder zumindest aus der aktiven Politik ausscheiden. Sie biedern sich lieber dem Zeitgeist an, als die Fahne des Liberalismus hochzuhalten. Deshalb sind auch die Grünen erfolgreicher, sie biedern sich nicht an, sondern ziehen mit Hilfe der Medien und der Straße ihren Stiefel durch, getreu dem Motto, trete 90 % in den Hintern, dann wählen dich 10 %. Die FDP kümmert sich lieber um die Themen aller Bürger, vor allem derjenigen, die sie sowieso nicht wählen. Deshalb werden sie auch bei den nächsten Wahlen die Quittung kriegen. Nur wird es nicht immer wieder gelingen, neu aufzustehen. Manche haben das erkannt, wie z.B. Stamp aus NRW, der in kluger Voraussicht, denn er ist noch jung, erst den Franktionsvorsitz vermeidet, dann den Landesvorsitz niederlegt und auf ein neues Mandat verzichten will. Die nahe Zukunft wird zeigen, dass er schon die lukrative Zukunft außerhalb der Politik ins Auge gefasst hat. Es ist schade, es war teilweise eine schöne und interessante Zeit, für diese Partei zu wirken. Aber mit Überschreiten meiner roten Linie, im Bund mit den Grünen zu regieren (genauso schlimm, wie ein Bündnis mit der SEDPDSDieLinke) und dem Negieren aller liberalen Grundsätze war Ende 2021 auch das Kapitel FDP nach ca. 40 Jahren beendet.
Die FDP in der selbstgestellten Falle: Winkt sie den rotgrünen Irrsinn durch, kann sie ihre „Macht“ als Teil der „Ampelregierung“ zwar formal halten, verliert aber weiter an Ansehen. Steigt sie aus, wird man sie als „unzuverlässig“ framen, was Stimmen in Niedersachsen kosten könnte. Die Feigheit kostet aber eben auch. Wenn man bedenkt, dass die linken Parteien seit über 10 Jahren im Grunde ständig krasse Minderheitsregierungen bilden, weil die demokratisch gewählten Parlamentarier der AfD praktisch nicht gezählt und berücksichtigt werden dürfen. Welch eine Arroganz den Wählern gegenüber! Auch jetzt gäbe es eine parlamentarische Mehrheit für Kernkraft, gegen Krieg, für wirtschaftliche Konsolidierung und sogar für ein Ende der Corona-Hysterie. Die drei Farben der eigentlichen Mehrheit könnte ich mir sogar als neue Landesfarben - nach dem Zusammenbruch im Frühjahr 2023 -vorstellen. (Wie naiv von mir, ich weiß!)
Wer die FDP als vermutlich kleineres Übel gewählt hat, hat offensichtlich nicht über die Jahre hinweg verfolgt, dass sie IMMER eine Umfaller- und Wetterhahnpartei war. - Dass man sich auch hier - bei ACHGUT - stets von der AfD distanziert und sie ignoriert - das macht mich nicht schon mehr als nachdenklich, es macht mich misstrauisch! Auch bei ACHGUT ist - so mein Eindruck - wie bei anderen Medien auch - Totschweigen der einzigen Oppositionspartei (mit Millionen von Wählern) angesagt. Meine Skepsis wächst, seit ich weiß, dass z.B. Herr Broder immer noch Beiträge für die WELT schreibt und die von mir hochgeschätzte Frau Lengsfeld meines Wissens weiterhin Mitglied der unseligen CDU ist, die in Deutschland unter der IM Erika zu einer sozialistischen Einheitspartei mit diktatorischen Zügen verkommen ist.
@Burkhard Mundt: Ich habe es mit Absicht so formuliert, dass Asylbewerber, deren Antrag abgelehnt wurde, die sich aber nach wie vor hier aufhalten, de facto Leute sind, die hier Asyl gefunden haben, also Asylanten. DAS IST FAKTISCH SO, OB SIE DAS WAHRHABEN WOLLEN ODER NICHT!!! Ob diese Leute de jure Asylanten sind oder nicht, interessiert diese Leute nicht, weil das in dem Irrenhaus Deutschland ja auch uninteressant ist. Diese Leute brauchen diesen offiziellen Status nicht. Die Araber-Clans in Berlin - um diese mal als Beispiel zu nennen - interessieren sich nicht dafür, ob jeder von ihnen, falls erforderlich, ordnungsgemäß einen Asylantenstatus hat, wenn sie ihre kriminellen Aktionen vollziehen. Diese Leute haben de facto Aufenthaltsrecht. Und mehr noch: Wenn niemand etwas gegen sie tut, haben sie zum Beispiel de facto auch das Recht, Ihnen Ihr Auto oder sonstwas wegzunehmen. Da können Sie sich noch so beschweren, dass es doch Recht und Ordnung und Trallala in Deutschland gibt. Es gibt für Leute, wie Sie es sind, nicht eigentlich Eigentumsrecht. Das hätten Sie nur, wenn Sie es mit Ihrer “Gang” durchsetzen könnten. Haben Sie eine “Gang”? Bis Leute, wie Sie es sind, so etwas auch nur ansatzweise verstanden haben, sind Leute wie Sie es sind, schon lange von denen beseitigt. Und sind wir mal ganz ehrlich: Diese Leute haben das verstanden und Ihresgleichen hat es nicht verstanden. Also sind diese Leute Ihresgleichen überlegen, also haben die die Existenzberechtigung. Und Sie halt eben nicht. Das ist deren Sichtweise und es gibt für mich überhaupt keinen Grund dem zu widersprechen, weil es halt de facto nun einmal so ist. Die bürgerliche Klasse hat keine Existenzberechtigung mehr. Ob sie es wahrhaben will oder nicht, ist eine andere Frage. Das, was Leuten wie Ihnen bleibt, ist, zum Beispiel im Forum von Achgut, ein bisschen zu meckern. Geben Sie sich damit zufrieden!!!
Herr Johann Joachim Lindner, Zitat: “...die von der AfD. Wenn die nicht soviel Höckes in ihren Reihen hätten, aber so. No way”. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Leute wie Sie sich über grüne Politik aufregen, aber gleichzeitig nicht merken, wie sehr sie der grünen Propaganda auf den Leim gehen. Und solange das so ist (Sie sind ja keineswegs Teil einer Minderheit), wird die grüne Politik weitergehen wie bisher. Mit allen Folgen!
Schon in den Achtzigern nannte ein Bekannter die FDP nur “Staubsaugerpartei”.Warum?” Die schlucken alles”.
@Armin Reichert:”... Es gibt manchmal ganz einfache Wahrheiten. Und eine davon ist die, dass nur eine AfD-Regierung die WEF-Globalisten und deren Hochverräter-Marionetten (CDU/CSU. SPD, FDP, Grüne) noch aufhalten kann.” Ja so ist es! Und genau das verbinde ich auch mit der fulminanten und beherzten Rede von A. Weidel gestern im Bundestag! MfG
Nachtrag @ Tanja Krienen: Allerdings nennt es Cora Stephan in ihrer Buchbesprechung “Doktrinäre Linke”. Ich finde, die Gemengelage ist insgesamt schwer einzuordnen außer bei Inquisition, ganz ohne Kirche, die aber gelassen zuschaut.
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