Gastautor / 25.09.2022 / 16:00 / Foto: Caitjeenk / 18 / Seite ausdrucken

Extreme Hitze und Trockenheit? Ein historische Chronik

Von Werner Eisenkopf.

Eine kleine Klima-Reise in frühere Zeiten zu Katastrophen, von denen wir wissen. Es waren nicht wenige, sie waren mitunter verheerend – und nicht unbedingt „menschengemacht“.

Sagen Ihnen die folgenden Jahreszahlen irgendwas? Nämlich 627, 800, 879, 1000, 1022, 1132, 1152, 1160, 1189, 1200, 1276, 1277, 1303, 1304, 1393, 1394, 1440, 1538, 1539, 1540, 1541, 1556, 1615, 1625, 1646, 1678, 1695, 1718, 1723, 1724, 1746, 1748, 1749, 1753, 1754, 1760, 1767, 1778, 1779, 1793, 1811, 1818, 1830, 1832, 1846,1859, 1860, 1869, 1870, 1874, 1884 usw...

Das sind lauter trockene Jahreszahlen, zu denen wohl den meisten Lesern kaum irgendwas Spezielles einfallen dürfte. Dabei sind aus all diesen genannten Jahren extreme Hitze und extreme Trockenheiten überliefert, die darin wohl allesamt das Jahr 2022 locker übertreffen. In den Jahren 1303 und 1304 etwa trockneten Rhein, Seine und Loire derart aus, dass man trockenen Fußes diese Flüsse überqueren konnte. Man stelle sich so etwas mal in der heutigen Zeit vor! Da würden die „Klimapolitiker“ täglich 24 Stunden hysterisch Umkehr und Buße predigen. Dagegen haben wir heute (August 2022) ja wohl noch fast „moderate“ Wassermengen, sogar im Rhein (siehe Bilder). Die größte bisher überlieferte Trockenheit in Mitteleuropa war aber bereits im Jahre 1540.

Solche damals vielerorts aufgezeichneten" target="_blank" >https://cornwallalliance.org/author/liza-claire-ashley/">aufgezeichneten Hitze- und Trockenereignisse ließen Menschen und Tiere verdursten und sterben. Sie sind absolut keine damaligen „Fake-News“, und dies haben auch dankenswerterweise gut recherchierte Fernsehsendungen, etwa beim MDR oder einzelne Nachrichtenmeldungen sogar bei ZDF-heute, aufgezeigt. Bei der ETH Zürich wurden 2018 eine Fülle an historischen Daten, Baumringen und anderen Details zum Jahr 1540 zusammengestellt und ausgewertet. Diese Mammutarbeit wurde großteils vom Schweizer Klimaforscher Christian Pfister übernommen. Ganz unten ist dazu ein Link zu „Spektrum der Wissenschaft“ mit einem Fachartikel dazu zu finden.

Das Ergebnis zu 1540: Elf Monate fiel damals so gut wie kein Regen, die Temperatur lag fünf bis sieben Grad über den Normalwerten des 20. Jahrhunderts, verbreitet muss die Temperatur im Hochsommer über 40 Grad geklettert sein. Unzählige Waldgebiete in Europa gingen in Flammen auf, beißender Rauch trübte das Sonnenlicht, im ganzen Sommer 1540 wurde kein einziges Gewitter registriert. Schon im Mai wurde das Wasser knapp, Brunnen und Quellen fielen trocken, die Mühlen standen still, die Leute hungerten, das Vieh wurde notgeschlachtet. In Europa starben in jenem Jahr schätzungsweise eine Million Menschen, die meisten an Ruhr.

50 Jahre Dürre machten den Mayas den Garaus

Unter den vielen Jahreszahlen am Beginn dieses Blogs sind auch welche mit dabei, die der Trockenheits- und Hitzekatastrophe von 1540 auch recht nahekamen. Damals gab es eben noch nicht das Internet und die „Selfies“ aus jeder Ecke und jedem Winkel. Deswegen drängt sich heutzutage bei vielen Zeitgenossen der Eindruck auf, das aktuelle Zeitalter nach der Jahrtausendwende, sei sowas wie die „schlimmste Klimakatastrophe der Menschheit“ und diese auch noch durch „eigene Schuld“ verursacht. 

Als um das Jahr 800 herum in Mittelamerika die damalige Hochkultur der Maya unterging, fiel dies mit einer extremen Trockenheitsphase dort zusammen. Nach den Ergebnissen untersuchter Tropfstein-Ablagerungen in Mittelamerika aus dieser Zeit wurde gemäß einer Fernsehsendung bei ARTE eine Dürrezeit über 50 Jahre Dauer festgestellt. 50 Jahre Dürre? Sowas würde auch unsere europäische „Kultur“ gefährden und vielleicht wohl auch auslöschen. Klimaglauben hin oder her. 

Damit wären die Maya um das Jahr 800 und anderen Zeiten herum aber theoretisch die „Erste durch Klimaglauben untergegangene“ Hochkultur. In dieser scheinbaren Ironie steht aber eine Menge Logik. In der Gesellschaft der Maya vermittelten ihre „Herrscher“ zwischen den Göttern und dem einfachen Volk. Wenn also solche Dinge passierten wie eine so lange Dürre, dann waren eben diese „Menschen“ schuld daran, die als Herrscher über das Volk ja verantwortlich die Götter besänftigen sollten. Diese „Schuldigen“ hatten damit im Volksglauben versagt und die Götter erzürnt. Ergo ging daran letztendlich, wie ein gigantischer Dominoeffekt, eine ganze Maya-Hochkultur zugrunde. Sowas könnte sich aber unter etwas anderen Umständen durchaus auch künftig und woanders (Europa?) wiederholen. Religiöser Glaube an sich und dann „Klimaglaube“ sowieso, sind da fast wie Büchsen der Pandora anzusehen. Die Menschen sind unfassbar opferbereit. Doch wenn sie sich dann erst einmal betrogen und hereingelegt fühlen, werden sie auch irgendwann rebellieren.

Peking: Blitzeinschlag mit Folgen

Auch im alten China führten Wetter- und Klima-Ereignisse zu immensen Folgen für die damalige Gesellschaft und Politik. Ein profaner Blitzeinschlag im Pekinger „Tempel des Himmels“ etwa änderte ganz plötzlich die gesamte damalige Kaiserpolitik. Vor 1470 hatten die damals weltgrößten Riesenschiffe (bis zu 120 m lang! Kolumbus' Santa Maria war dagegen nur 19 m lang) der „Chinesischen Schatzflotte“ bereits Handelsreisen nach Indien, Afrika und vermutlich sogar nach Amerika gemacht. Diese chinesischen Flottenreisen ergaben vielleicht auch die Vorlage für die berühmte und rätselhafte türkische „Karte des Piri Reis“ von 1513, mit damals den Europäern noch völlig unbekannten Gebieten. 

Doch nach dem Pekinger Himmelstempel-Blitzeinschlag wurde all dies schnell beendet, und in der Folgezeit ließ man auch die gesamte Flotte verfaulen oder verbrennen. So also brachte sich das damals, am Beginn der europäischen Kolonialzeit, tatsächlich wissenschaftlich und technisch weltweit vielfach führende China selbst um diesen Spitzenplatz und versank in tiefer langer Agonie. Dies änderte sich erst nach dem Zweiten Weltkrieg und mündet heute vorerst in die aktuellen chinesischen Bestrebungen unter Präsident Xi nun, China zur Weltmacht Nr. 1 aufsteigen zu lassen. 

Wetter und Klima haben zusammen mit Glaubensdingen schon mehr politische Entscheidungen in allen Epochen beeinflusst und verändert, als den allermeisten Menschen bewusst ist. In Zeiten, wo das ganze Leben und Überleben abhängig war von guten Ernten und genügend Nahrung, war dies alles ja ganz anders als heute. Gerade in Mitteleuropa sind dazu heutzutage aber die „Sensoren“ wohl vielfach verlorengegangen. 

Natürliche Ursachen stören das Klima-Narrativ

Historische europäische Aufzeichnungen, oft aus Klöstern als damals einzigen Stellen mit Schriftaufzeichnungen ganzer Regionen, und aufwendig recherchierte Geschichtsbücher enthalten dazu aber sehr viele Hinweise und Fakten. Nur existiert bislang offenbar keine Forschungsstelle, die all diese Mosaiksteinchen zusammenträgt und veröffentlicht. Man will offenbar keine Forschungen „Kontra-IPCC“, die dann Widerspruch und Zweifel an der These vom menschgemachten Klimawandel schüren könnten. Einer These, die übrigens bis heute, also bis 2022, noch in keinem konkreten Forschungsbericht (!) in den unzähligen Veröffentlichungen unter dem IPCC-Dach als „nachweislich bewiesen“ steht! 

Solche „finalen“ Formulierungen im IPCC-Kontext, mit „kein Zweifel an der Menschenschuld“ finden sich nur allein unter den „Zusammenfassungen für Politikmacher“ und sind damit nur eine Art politische gewollte Zusammenfassungsaussage, aber unverändert kein Beweis. Doch hindert diese Tatsache nicht die unzähligen Journalisten, Politiker und auch Normalbürger, stets von der unzweifelhaften Menschenschuld am Klimawandel zu reden und zu schreiben. Es ist also schon merkwürdig, was da verdrängt und zurechtgebogen wird, weil man es einfach nicht mehr anders wahrhaben will. Wohl auch, weil vielerorts schon der ganze Alltag/Beruf und mehr damit konform geht? Weil nicht falsch sein darf, was man sich selbst so fest und lange bereits ständig eingeredet hat? 

Dazu haben sich gerade Fernseh-Nachrichtenportale allzu oft irgendwie störrisch darauf versteift, dass es nur zwei Sorten Menschen darin gibt: die „Guten“ und die „Bösen“. Die Ersteren sind immer die hehren „Klimaretter“ und die Schlechten sind natürlich alle pauschal als „Klimaleugner“ titulierten Anderen. Diese schon fast verbohrt rüberkommende Aufteilung der real sehr komplexen Meinungsvielfalt als Schwarz-Weiß-Holzschnitt ist weder zutreffend noch berechtigt. Demnach wäre ja faktisch jeder Bürger, der einfach nicht daran glauben will, mit eigenem persönlichen Konsumverzicht und einem Kleckschen eingespartem CO2 nun gleich eine Weltrettung anzuleiern, nur allein unter „Klimaleugner“ einzuordnen. Was also auch die teuer bezahlten, öffentlich-rechtlichen Fernsehjournalisten aller Geschlechter da immer wieder von sich geben, ist eigentlich nur noch eine sehr primitiv-dumme Vereinfachung. 

Es gibt nicht nur Google und Wikipedia

Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass etwa bei den Berichten über die großen Waldbrände im Westen der USA (v.a. Kalifornien und Oregon) faktisch nie erwähnt wird, dass es in den 30er Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg dort noch viel mehr und größere Waldbrände gegeben hat. Dazu gibt es zwar Belege, Karten und Tabellen aus der damaligen Zeit, aber diese werden uns gern verschwiegen.

Eine weitere Arroganz unserer aktuellen Zeit ist die Google- und Wiki-Wissensgläubigkeit der Menschen. Was nicht „googlebar“ ist und nicht in Wikipedia steht, existiert für diese Menschen einfach nicht. Dabei enthalten die ganzen Internet-Informationen immer noch nur einen Bruchteil des erworbenen Wissens der Menschheit und sind alles andere als ein Maßstab anzusehen. Noch immer sind es interessante Bücher und Schriften, die viele Erkenntnisse offenbaren. Dem Autor dieser Zeilen fielen schon in den 80er Jahren die Bücher von Will und Ariel Durant auf: „Die Kulturgeschichte der Menschheit“ in 18 Bänden. 

Es reicht aber manchmal schon aus, ein einziges geowissenschaftliches Fachbuch aus der Uni Heidelberg zu lesen, um etwa eine ganze „Studie“, vom deutschen Bundes-Klimaminister Habeck bestellt und bezahlt, zu relativieren. Prof. Rüdiger Glaser hat vor über 20 Jahren in seinem Buch ganz sachlich 1.200 Jahre „Klimageschichte Mitteleuropas“ Wetter-Klima-Katastrophen zusammengestellt (ISBN: 9783534146871 – vergriffen, aber gebraucht noch erhältlich). 

Vulkanismus braucht kein menschliches Zutun

Nicht nur an der Ahr, auch in anderen Regionen sind schon seit dem Mittelalter noch größere und schlimmere Wetterkatastrophen bekannt als die 2021 im Ahrtal. Auch riesige Waldbrände und wirklich noch viel extremere längere Dürren. So konnte man 1540 trockenen Fußes die Donau oder Seine überqueren. Man stelle sich sowas mal heute vor und dann die entsprechende Klimapanik deswegen! Damals wurden eben „Hexen“ verbrannt,  um das Wetter zu besänftigen. Die „Hexen“ waren damit sowas wie ein damaliger Vorgänger-Schuldiger zum heutigen CO2-Sünder.

Interessanterweise erfährt man aber heutzutage nichts zu den Auswirkungen der Emissionen von fast 100 Tagen Vulkanausbruch im Atlantik, bei zugleich auch Ausbrüchen in Indonesien. CO2 ist nun mal das gleiche CO2, ganz egal ob aus Vulkan, Pflanzenverrottung oder Kohlekraftwerk kommend! 1816 gab es sowas schon mal. Das „Jahr ohne Sommer“ als Folge des gigantischen indonesischen Vulkanausbruchs vom Tambora 1815. Vulkanismus beeinflusste stets das irdische Klima und scherte sich niemals um irgendwelche menschliche Gesetze oder gar Klimagesetze und schon gar nicht um Urteile irgendwelcher Gerichte.

Des Weiteren ist bisher nicht bekannt, wie viel die vorgesehene Umstellung der immensen Erdöl- und Gasmengen-Lieferungen aus Russland nach Deutschland von effektiven Pumpen und Verdichtern in den Pipelines auf künftig unzählige Schiffstransporte ausmachen werden. Etwas Totgeschwiegenes, was dann diese bisherigen Emissionen wohl um ca. das 20-fache steigern wird. Ein einziges Groß-Containerschiff führt schon auf einer Tour ca. 18.000 Tonnen dreckigstes Schweröl als Brennstoff mit. Dagegen sind die Pipelinepumpen schon fast „bio“, und Verbrennerautos sowieso. Wenn der deutsche Minister Habeck dies alles wüsste? Wenn Frau Sommaruga in Bern dies wüsste?

Man sieht mit etwas Fairness, dass viele Dinge und Details alle andere als klar und bewiesen sind und dass man sich also auch damit sachlich und panikfrei befassen sollte. Dies wird hiermit und mit den später folgenden Fortsetzungen hierzu auch versucht. Eine Art absolute Weisheit und totales Überwissen hat niemand vorzuweisen! Immer und überall sind leider selbst bei sorgfältigster und neutralster Recherche auch Irrtümer und Falschannahmen möglich. Wer diese Grundweisheit nicht vergisst und im Hinterkopf behält, ist schon mal auf einem sichereren Weg als mit zu viel Gutgläubigkeit oder gar Naivität vielerorts. 

Zwischenfazit

All diese hier aufgeführten Dinge und Fakten müssten eigentlich auch unsere „Klimapolitiker“ aller Parteien so wissen und beachten. Doch stattdessen überschlägt man sich in Panikmache und will den Menschen hierzulande einreden, mit dem eigenen Selbst-Demontieren bezüglich Leben, Ernähren, Arbeiten und Reisen werde irgendwie die Welt gerettet, und zugleich steigen die jährlichen Emissionsmengen allein in China, Indien, übriges Asien, Afrika und Südamerika stets unaufhaltsam um das Mehrfache weiter an. Es steigt global sogar mehr an, als die Europäer überhaupt künftig auf ihrem Gebiet stilllegen und einsparen können. Das ist schon rein mathematisch nicht wegzutricksen. Trotzdem wird weder der Planet noch die Menschheit deswegen krepieren, sondern irgendwie damit zurechtkommen. Es wird ja ohnehin auch die nächste Eiszeit einmal kommen. Diese ganzen „natürlichen“ Kräfte im Weltall und im Innern der Erde, die etwa schon die Sahara ergrünen und das Mittelmeer austrocknen ließen, sind ja nie zum Stehen gekommen oder verschwunden. Sie wurden in einer Art gigantischer menschlicher Selbstüberschätzung nur verdrängt.  

Die Damen und Herren in der Politik und in den Medien sollten bitte endlich mal zur Kenntnis nehmen: Panikmache war noch niemals ein guter Anleiter und Ratgeber! Natur und Umwelt bewahren, ist sehr wichtig, aber diese nun gerade wegen „Klimaschutz“ zu zerstören, ist verrückt! Dabei ist die derzeitige immense Tötung und Vernichtung von Insekten durch LED-Straßenlicht und Windkraftrotoren, also „im Namen des Klimaschutzes“ und neben unzähligen toten Vögeln und Fledermäusen nur ein Teil dieses gigantischen und auch sehr teuren Irrwegs. Spätere Generationen werden wohl vermutlich die heutige Zeitepoche teilweise sogar abschätzig mit der dunklen Epoche der historischen Hexenprozesse und Hexenverbrennungen – „gegen Unwetter“ – vergleichen und verurteilen. Fanatischer religiöser wie auch klimareligiöser Glaube hat schon immer viel Unheil angerichtet und wird dies leider auch künftig weiter tun. Schon immer gab es dabei eine kleinere Anzahl Nutznießer und Gewinner, aber auch eine größere Anzahl an Verlierern und Opfern. 

Kommen wir noch mal zurück zur Dürrezeit im Sommer 2022. Wie Bilder vom 21.8.2022 belegen, hat der Rhein auch bei aktuellem „Rekord-Niedrigwasser“ zwar sichtbare Sandbänke, führt aber immer noch ungeheuer viel mehr Wasser als bei den oben genannten historischen Tiefständen, bis hinunter zur Möglichkeit, trockenen Fußes das Flussbett überqueren zu können. Dies alles passierte ja auch noch Jahrhunderte vor der Industrialisierung. Zu viele damalige Lagerfeuer mit CO2 kann man dafür aber schlecht anführen. Der „böse Mensch“ war also weder an Dürre, Hitze und Klima jemals „schuld“, noch ist er dies heute! Wo heute viele Klima-Päpste ihre Dogmen bringen, wird sich irgendwann sicherlich auch mal ein Klima-Luther oder ein Klima-Zwingli erheben und durchsetzen...

 

Werner Eisenkopf ist pensionierter, vielseitig ausgebildeter wie auch interessierter Techniker und Tüftler aus Runkel an der Lahn. Der begeisterte Naturfreund und Alpinist war u.a. Naturschutzreferent des Landesverbands Rheinland-Pfalz. Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Schweizer Blog Textatelier.

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Leserpost

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K.Behrens / 25.09.2022

Allein In „Mumbai“ wird für 2050 die Bevölkerung von 42 bis 54 Millionen Menschen gerechnet. Diese Vermehrungswut kann man nun wirklich nicht der “englischen Krone” anlasten. Überbevölkerung ist nicht neu, Leoparden auch nicht. Ich liebe diese Tiere mit ihrer aufmerksamen Beobachtung, wie sie gekonnt eine Geschwindigkeit erreichen. Möglicherweise wird der Hamburger Senat nicht im Sumpf der Überbevölkerung ohne Leoparden in direkter Nachbarschaft untergehen? Möglicherweise möchte der NDR mit immer gleicher Werbung diverser Flaggen oder mit zur Schaustellung von Kindern auf Demonstrationen im Grundschulalter doch noch nach erziehen. In jedem Fall verbreitet der NDR stündlich seine Propaganda!

Ludwig Luhmann / 25.09.2022

Ein sehr guter Artikel.

Wilfried Cremer / 25.09.2022

Hi, genauso wie Demenz dadurch entsteht, dass Individuen die Wirklichkeit nicht mehr ertragen, ist das auch beim Abbau der Vernunft im Rahmen von Kulturen.

D. Wolters / 25.09.2022

Was glauben Sie, warum so gut wie nichts über „Gletscherholz” publiziert wird? Prof. Schlüchter hat an der Uni Bern dazu intensiv geforscht. Dicke Baumstämme, welche du Gletscher heute wieder freigeben und die kaum 5.000 Jahre alt sind. Alles lokales Wetter? Blöd, dass Gletscherholz auch in Kanada bekannt ist.

R. Reiger / 25.09.2022

Die Kleine Eiszeit dauerte so von 1400 bis so um 1850. Die Kleine Eiszeit war eigentlich keine Eiszeit, sondern eine kühle Klimaepoche in einer Warmzeit. Auch in der Kleinen Eiszeit gab es noch erhebliche Schwankungen Wenn wir nun nach der Kleinen Eiszeit wieder zu den Verhältnissen davor zurückkehren, dann ist es gut zu wissen: Wie war das denn davor? ???? Nun hat man vor der Zeit von 1400 keine Temperaturaufzeichnungen, aber man kann Ereignisse suchen, die das widerspiegeln, z.B der Bau der Steinernen Brücke zu Regensburg (Zitat / googlen): Man war sich vollkommen darüber im Klaren, dass die Gründung der Pfeiler im Flussbett der schwierigste, zugleich aber auch der für die Standfestigkeit der Brücke entscheidende Teil des ganzen Unternehmens war. Schaffte man es nicht die Gründungssohle tief genug zu legen, konnten die Pfeiler leicht unterspült werden und die ganze Brücke zum Einsturz gebracht werden, so wie es andernorts schon häufig geschehen war (Prag). Die Bauarbeiten begannen im Sommer des Jahres 1135, als die Donau nach einer lang anhaltenden Trockenperiode (!!) sehr wenig Wasser führte. Die verbliebenen Rinnsale konnte man leicht umleiten (!! mein Gott, wenn das heute passierte), so dass man an der jeweiligen Baustelle gute Arbeitsbedingungen hatte. Sicherlich war aber der Baubeginn schon längere Zeit (! da es schon länger sehr warm war) vorbereitet worden und man hatte die günstigsten Bedingungen nur abgewartet. Die Fundierung der Pfeiler erfolgte mittels Flachgründung, indem sogenannte Balkenroste aus Eichenholz flach auf dem ausgetrockneten Flussbett ausgelegt wurden. Auf dieser Grundlage wurden schwere, nur grob behauene Steine aufgeschichtet, die nur aufgrund ihres Eigengewichtes den Wassermassen standhalten müssen. … Wie gesagt, bezüglich der kleinen Eiszeit, wenn es danach wieder wird wie zuvor, dann kommt dieses Klima wieder, ganz von selbst! !!!

Alexander Mazurek / 25.09.2022

@jan blank: Nun, was Sie als Verrat an der “Aufklärung” beschreiben ist tatsächlich ihre Folge: Blinder Glaube an “die Wissenschaft”, gestern Rassenkunde, heute den “menschengemachten” Klimawandel oder gender “science”, Eugenik damals wie heute. Wie G. K. Chesterton vor ca. 100 Jahren sagte, “Wenn Menschen aufhören, an Gott zu glauben, glauben sie nicht an nichts – sie glauben an irgendetwas.” - nur “wissenschaftlich” muss es schon sein ... “Ein kleiner Fehler im Anfang am Ende ein grosser wird”, wusste schon Aristoteles.

giesemann gerhard / 25.09.2022

Wer mal in die Wüste geht, der merkt: Extreme Hitze am Tag, Frost bei Nacht - bei völliger Trockenheit. Empfehle diese Erfahrung allen Klimahelden, sehr beeindruckend. CO2 spielt keine Rolle bei dem Szenario. Ein SEHR dicker und warmer Schlafsack schon. Fazit: Wasserdampf in der Luft, das bringt’s. Usw.

giesemann gerhard / 25.09.2022

Sicher ist nur: Menschen sind menschengemacht; weniger davon wäre mehr für alle Beteiligten. Das Klima spielt dabei keine Rolle, CO2 schon gar nicht.

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