Joe Zammit-Lucia, Gastautor / 04.07.2018 / 11:00 / Foto: Kritzolina / 18 / Seite ausdrucken

Europas leichtfertiger Antiamerika-Populismus

Engel und Dämonen. Helden und Bösewichte. Auf dieser Konstellation basieren zahllose Geschichten und Hollywood-Filme. Jahrhundertelang haben sie uns bezaubert. Doch man sollte diese Sichtweise dort belassen, wo sie hingehört: in das Reich der Fiktion. In der Realpolitik kann diese Weltsicht sogar gefährlich werden. Besonders, da wir dazu neigen, uns selbst stets auf der „guten Seite“ zu sehen.

Europa ist diesem Irrglauben verfallen. Folglich riskiert es, den historischen Fehler zu begehen, die transatlantischen Beziehungen zu untergraben. Europa läuft derzeit Gefahr, seine eigenen Märchen zu glauben: nämlich, dass Europa der Held ist, der die auf Regeln beruhende Weltordnung vor dem Bösewicht Trump rettet.

Jahrzehntelang haben sich die europäischen Länder innerhalb der NATO vor ihrer Pflicht gedrückt, zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für die Landesverteidigung auszugeben. Eine US-Regierung nach der anderen hat einfach weggeschaut, und bis heute wird mit US-amerikanischen Steuergeldern und dank der Arbeit der Geheimdienste der USA die Verteidigung Europas sichergestellt. 

Laut einer Analyse von Global Trade Alert wird Deutschland nur noch von China übertroffen, wenn es um die Implementierung restriktiver Handelspraktiken geht – und das, obwohl Deutschland stets von einem freien Handel spricht. Sowohl Deutschland als auch die Niederlande haben konsequent gegen EU-Bestimmungen zum Handelsgleichgewicht verstoßen, und die Kommission hat untätig zugesehen.

Europas moralische Heuchelei

Dass sich Europa als moralisch überlegen darstellen will, indem es sich auf die auf Regeln basierende Ordnung beruft, erscheint angesichts dessen mehr als heuchlerisch.

Es entspricht nicht der Wahrheit, dass Präsident Trump die Weltordnung der Nachkriegszeit zerschlägt. Denn sie gehört ohnehin der Vergangenheit an – mit oder ohne Trump. Die ihr zugrundeliegenden Regeln waren auf eine Welt der multilateralen Beziehungen zugeschnitten und wurden durch die Hegemonialmacht der USA gewährleistet – ebenso wie die vorherige Weltordnung durch die britische Imperialmacht gelenkt und gewährleistet wurde.

Heute gibt es keine Hegemonialmacht mehr, die als Garant für die bestehende Weltordnung agieren kann. Vielmehr lässt sich die Welt in drei Blöcke einteilen: die USA, China und die EU mit ihren jeweiligen Einflussgebieten. Möglicherweise wird sich darüber hinaus noch ein vierter Block, bestehend aus Russland, dem Iran und der Türkei, bilden. Seit den 1980er Jahren ist klar, dass eine solche Weltordnung mit höherer Wahrscheinlichkeit zu konkurrierenden Blöcken führen wird als die durch die eiserne Hand einer einzigen Hegemonialmacht gewährleistete Zusammenarbeit. Die Negativfolgen eines solchen Konkurrenzdenkens sind möglicherweise schwerwiegend. 

Wir stehen am Anfang einer politisch sehr heiklen Ära, doch derzeit sind Europa und die USA noch ganz eindeutig Verbündete und Partner. Trotz unterschiedlichen Stils und unterschiedlichen Inhalten und trotz der unvermeidlichen Meinungsverschiedenheiten, zu denen es zwischen bestimmten Regierungen von Zeit zu Zeit kommt, haben wir nach wie vor im Hinblick auf unsere Werte und unsere Weltsicht viel gemeinsam. Das transatlantische Bündnis ist und bleibt ein lebendiges Bollwerk der Demokratie und der weltweiten Interessensgemeinschaft. Auch zur Untermauerung eines erfolgreichen europäischen Projekts bleibt das Bündnis unerlässlich. 

Frönt nun auch Brüssel dem Populismus?

Entsprechend enttäuschend ist es, dass führende Persönlichkeiten innerhalb der EU sich eine antiamerikanische Rhetorik zu Eigen gemacht haben, die an diejenige der nationalistischen Spalter erinnert, die sie in ihren eigenen Ländern scharf verurteilen. Diese Rhetorik konzentriert sich auf die Unterschiede und die Spaltung statt auf die Verbundenheit und die gemeinsamen Werte. Frönt nun auch Brüssel dem Populismus?

Europa befindet sich in einem gefährlichen Zeitalter. Die Spaltung ist kaum zu übersehen. Die EU büßt einen seiner wichtigsten und weltweit einflussreichsten Mitgliedstaaten ein. Trotz anderslautender Beteuerungen ist dies von großer Bedeutung. Europaskeptische Parteien sind an mehr und mehr Regierungen in den Mitgliedstaaten beteiligt – und sie wirken immer entschlossener, sich dem Konsens aus Brüssel entgegenzustellen. Chinas „One Belt, One Road“ Initiative sowie die chinesischen Investitionsversprechen zum Zeitpunkt schrumpfender EU-Budgets klingen vor allem in Osteuropa für manche verlockend.

Europa kann derweil seine eigene Verteidigung und Sicherheit nicht selbst gewährleisten – und hat dabei den immer instabileren Nahen Osten direkt vor der Haustür. Zweieinhalb Millionen Flüchtlinge warten derzeit in der Türkei auf ihre Einreise in die EU. Eine solche Zahl an Flüchtlingen hat das Potenzial, Europa ins Chaos zu stürzen, wenn die Türkei die Weiterreise dieser Menschen – oder auch nur eines Bruchteils von ihnen – nach Griechenland gestatten würde. Die EU versucht sich an einer noch nie dagewesenen Strategie: Sie möchte politische Macht ausstrahlen, ohne über glaubwürdige militärische Kapazitäten zu verfügen. Und es ist unklar, ob dies von Erfolg gekrönt sein kann. 

Angesichts dieser Tatsachen kann sich Europa ein schwerwiegendes transatlantisches Zerwürfnis nicht leisten, das dem europäischen Projekt gut und gerne den letzten Stoß versetzen könnte. 

Ein riesiges einseitiges Handelsungleichgewicht

Unbestritten sind Trumps Schritte im Hinblick auf den Iran und den Handel zwischen der EU und den USA provokant. Doch die Frage lautet: Wie reagieren?

Zunächst einmal sollten wir endlich akzeptieren, dass ein riesiges einseitiges Handelsungleichgewicht nicht zu halten ist. Es wirkt politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich zersetzend. Die Herangehensweise der Trump-Administration, unilaterale Strafzölle zu erheben, ist fragwürdig. Es ist unwahrscheinlich, dass die Strategie aufgeht, und sie ist möglicherweise sogar kontraproduktiv. Doch die Gespräche zwischen China und den USA haben uns gezeigt, dass es möglich sein kann, mit der Arbeit an gemeinsamen Strategien zu beginnen, sofern Europa Schritte zur Verringerung des Handelsungleichgewichts akzeptiert – so schwierig dies auch sein mag.

Die aktuelle europäische Position, seine positive Bilanz aufrechtzuerhalten, indem „die Regeln“ vorgeschoben werden, ist weder glaubwürdig, noch nachhaltig oder fair. Sollten wir wirklich den amerikanischen Steuerzahler darum bitten, nicht nur unsere Verteidigung und Sicherheit zu finanzieren, sondern darüber hinaus auch noch das Handelsungleichgewicht zu unseren Gunsten zu vergrößern? 

In einer idealen Welt würden die USA, China und die EU trilaterale Gespräche darüber aufnehmen, wie die internationalen Handelsbestimmungen an die Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts angepasst werden können.

Der Iran jedoch stellt uns vor ein schwierigeres Problem. Europa kann sich eine Eskalation im Nahen Osten nicht leisten. Doch ein Zerwürfnis mit den USA wird wahrscheinlich nicht dazu beitragen, den Frieden in dieser Region zu gewährleisten. Die Forderung der deutschen Regierung nach einer vorsichtigen Reaktion erscheint vernünftiger als die offensichtlich durch Frankreich angeregte übereilte Implementierung uralter „Blöcke“, die so gut wie wirkungslos bleiben und zur weiteren Eskalation des Konflikts beitragen wird.

Wir Europäer sollten gut über die Konsequenzen eines Bruchs mit den USA nachdenken. Hierbei sollten wir nicht vergessen, dass wir das Europa von heute den USA (und Großbritannien) zu verdanken haben. In dieser unvermeidlich immer instabileren und unberechenbareren Welt bleibt ein starkes transatlantisches Bündnis auf Jahrzehnte hinaus für die europäischen Interessen unerlässlich – ganz unabhängig von vorübergehenden Unstimmigkeiten.

Dr. Joe Zammit-Lucia ist Mitbegründer und Mitverantwortlicher von Radix, dem politischen Think Tank für die radikale Mitte (radix.org.uk), sowie Autor des Buches „Backlash: Saving Globalisation From Itself“.

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Sabine Schönfelder / 04.07.2018

Heucheln ist die wahre moralische Währung mit der Merkeldeutschland arbeitet. Putin, der stets expandierende Nationalist, wird von Merkel aus Reminiszenzgründen wegen seiner unerbittlichen Machtdemonstrationen gehaßt und in der stetigen Warteschleife der Wirtschaftssanktionen gehalten. Ein, wieMerkel glaubt, Vorteil ihres absolutistischen Regierungsstils auf europäischer Ebene. Trump, als offener Vertreter ureigenster amerikanischer Interessen spielt nicht nur den Nationalisten, sondern arbeitet zum Wohle seines Volkes die im Wahlkampf versprochenen ’ to do’ -Liste ab, daß sich seine Wähler nur den ganzen Tag vor Begeisterung auf die Schenkel klopfen können. Das ist der wahre Dorn im Auge aller Politagitatatoren, die ausschließlich für die Erfüllung Ihre eigenen Träume die Stimmen des Volkes begehren. Europa hat in der Vergangenheit immer von Amerika profitiert und täte gut daran, diese Verbindung in besonderer Weise zu hegen und zupflegen. Allein, uns fehlt kompetentes Personal und das auf ganzer Linie!

Christian Bauer / 04.07.2018

Sehr geehrter Herr Zammit-Lucia Ich habe Ihren Artikel mit großem Interesse gelesen. Mir sind dabei unweigerlich einige Fragen in den Kopf geschossen. Ich stimme vollkommen mit Ihnen überein, dass die Sicherheit Europas mit durch die Amerikaner sichergestellt wird, da unsere (insbesondere Deutschlands) Rüstungsinvestitionen lächerlich gering sind. Die Anschläge, welche hierzulande nicht stattgefunden haben, haben wir vermutlich in erster Linie den amerikanischen Geheim- und Nachrichtendiensten zu verdanken. Ich frage mich diesbezüglich immer wenn ich Nachrichten über unsere “Bundeswehr” lese, ob es nicht gewollt ist (von außen), dass wir militärisch schwach sind, da wir unseren Nachbarn wirtschaftlich viel zu erfolgreich sind. Zwei kurze Stichpunkte hierzu: Amerikanische Militärstützpunkte in Deutschland (ist das noch notwendig / sinnvoll?), Umstrukturierung der Bundeswehr zu einer Pseudo-Berufsarmee (die Stärke der jeweiligen Einheiten ist lächerlich ; so könnte nicht einmal Berlin einen Monat verteidigt werden). Im zweiten Absatz schreiben Sie, dass die USA und Europa ein Bollwerk der Demokratie und der Interessengemeinschaft sei. Wenn man auf die Zeit nach dem Ende des zweiten Weltkriegs schaut, stellt man schnell fest, dass sich die USA in erster Linie durch Kriege finanziert haben (nur zur Veranschaulichung: Koreakrieg, Vietnamkrieg, 1. + 2. Golfkrieg, Afghanistan, Invasion des Irak,..... to be continued) und versucht haben, in verschiedenen Ländern eine Demokratie zu erschaffen (bestes/schrecklichstes Beispiel: Vietnam). Eine Interessengemeinschaft besteht zu allererst aus dem Grund, weil die Amerikaner nach dem WW II diverse “Think-Tanks” (alias Atlantikbrücke e.V., Konrad-Adenauer-Stiftung, Friedrich-Ebert-Stiftung etc. usw. die Liste ist lang) in Deutschland installiert haben, welche bis zum heutigen Tag unsere Politik aufs massivste beeinflussen und verzerren. Das gemeinsame Interessen bestehen streite ich nicht grundsätzlich ab.

Rolf Lindner / 04.07.2018

Wie soll man die die linksgrüne Entrüstung bezeichnen, als Trump Länder, die von ihren Einwohnern zu Millionen verlassen werden, weil es “shit holes” sind,  sie politisch unkorrekt als solche bezeichnete.  Lächerlich oder verlogen? Wenn ich einen Arzt aufsuche, ist mir der lieber, der mir vielleicht mit drastischen Worten sagt, was mir fehlt, als der, der mir schöngeistig zu Munde redet und am Ende eine falsche Diagnose stellt. Das kann bekanntlich lebensgefährlich sein.

Jo Pabst / 04.07.2018

In der realen Welt wird es Europa und besonders Deutschland gehen wie Jogis Elf in Rußland: Ausgeschieden in der ersten Runde. Aber Deutschland hat ja schon seine Erfahrungen: 30jähriger Krieg und Napoleon und diverse Louis. Manche hatten die Lektion gelernt (Ein Land ohne Armee ist wie ein Garten ohne Zaun), andere beratungsresistent nicht (Wir können unsere Grenzen nicht sichern). Und wenn der Karren voll im Dreck steckt und von Anderen herausgezogen worden ist, werden die Lenker wieder behaupten, sie wären es doch gar nicht gewesen und die anderen wären Schuld. Alles schon da gewesen.

Th.F. Brommelcamp / 04.07.2018

Die EU fröhnte immer den Populismus! Bestehend aus Politiker, die in ihren Ländern Scherbenhaufen hinterlassen haben und damit unhaltbar geworden waren ( Schulz, Juncker, Cohn-Bandit, Öttinger….....), dann dort ihren Dilettantismus und bürokratischen Totalitarismus ausleben konnten. In diesem Rahmen passt auch Merkel. Wie pubertierende Kinder sich unabhängig selbstdarstellen wollen aber von den Erwachsenen (USA) unbedingten Schutz erwarten. Zulange hat die USA den behüteten West-Sozialismus tatenlos zugeschaut. Diesen , wie auch den Ökospinner durch den niedergang ihrer Wirtschaft finanziert(Hussein Obama).

Roland Müller / 04.07.2018

Das transatlantische Bündnis ist ein Fossil aus einer unter gegangenen Welt, das nur noch um den eigenen Allerwertesten kreist und diesen notfalls mit Mord, Totschlag und Terror zu verteidigen versucht. Im Zweifelsfall bis zum Erbrechen verlogen als angeblicher einziger Verteidiger der Menschenrechte auf dieser Welt. Also mit anderen Worten unfähig ist, mit anderen Akteuren auf der Weltbühne wie Russland, China, Indien, usw. einen vernünftigen Interessenausgleich herzustellen. Der beschriebene Antiamerika-Populismus existiert zwar, wird aber immer dann wenn es um Wirtschaftsinteressen geht, dem Grundsatz Pack schlägt sich und Pack verträgt sich untergeordnet.

David Sohn / 04.07.2018

Die Sowjetunion ist weg und der Warschauer Pakt auch. Warum hat sich die Nato nicht konsequenterweise auch aufgelöst? Was ist aus dem Thema Partnership for Peace geworden? Wo ist die Friedensdividende? Die Nato-Länder bringen Tod in viele Länder, zerstören diese und verstossen alle gegen die UN Charta. So siehts leider aus. Also warum 2% für “Verteidigung” ausgeben. Hier wird nirgendwo verteidigt, sondern angegriffen. Und Deutschland macht seit Jugoslawien mit.

Stephan Mauer / 04.07.2018

Danke verehrter Autor für diesen tollen Text! Deswegen lese ich am liebsten auch die Achse, da zumindest die Autoren fast alle dieses, nennen wir es “angelsächsisch”-konservative verbreiten, für Freiheit stehen und größtenteils pro-amerikanisch und auch pro-israelisch sind. Die anderen “konservativen” oder eher “rechten” Blogs kann man zu dem Thema, wie auch zu den Themen Eigenverantwortung und wirtschaftliche Freiheit meist vergessen, vor allem die Kommentatoren. Trump kommt ja meist dort noch relativ gut weg, aber meist auch nur, um es als Vorbild zu nennen, dass so ein Außenseiter eine Wahl gewinnen kann. Wenn es dann allgemeiner um Amerika geht, könnte man auch denken, man sei auch linksradikalen Seiten. Ist eben dann die “Quer-Front”. Oder auf TE hat mal eine Autor einfach die Wahrheit geschrieben, wie es in Russland abläuft.. oje, diese Kommentare dazu, Wahnsinn! Man kann das ja gut finden, dann aber bitte nicht schön reden. Bestes Beispiel für diese Heuchelei ist ja, dass viele Deutsche in die Schweiz oder angelsächsische Länder auswandern (wollen), denen hier das (politische) Klima nicht mher gefällt. Aber wer denn bitte nach Russland?!  Aber unverfrorenes Trump und USA-Bashing wird ja schon von dem “polit-medialen”-Komplex gelehrt. Gerade auch beim Mittagessen in der Kantine: was da für Halbwahrheiten rausgehauen werden, die wieder beim Mail-Checken gelsen wurden…wow! Vom Wahlsystem und Checks-and-Balances keine Ahnnung, aber Trump und die Konservativen sind eine Gefahr… na klar. Da kann man meist auch wirklich gar nichts mehr entgegnen. Aber gerade die sog. “freihetlich-konservativen” sollten sich eigentlich die USA zumm Vorbild nehmen, dort kann man zB den Sheriff selbst wählen, es gibt sehr viele sachbezogene Volksabstimmungen während der Wahlen und die einzlenen Staaten sind ja mittlerweile fast souveräner als die EU-Staaten. Zu den Blöcken: die EU-Länder solllten sich gut überlegen, wem sie sich da zuwenden wollen…!

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