Das Mohamedbuch von Hamed Abdel Samad hat mich über den Koran bzw. den Islam aufgeklärt. Der erste Teil des Korans, geschrieben in Mekka, ist in der Tat friedlich und an das Christentum angelehnt. Aber im zweiten, dem medinischen Teil, werden die Suren immer drohender und der Aufruf zur Gewalt gegen alle, die sich dem nach Meinung der Muslime hier offenbarten Willen Allahs nicht beugen, immer brutaler. Ich empfinde das ein wenig wie das Alte und das Neue Testament, nur eben umgekehrt. Der strafende Gott im alten Testament verwandelt sich in einen liebenden Gott der Barmherzigkeit. Wir können auf seine Großmut und seine Vergebung vertrauen. Aber für alle gläubigen Muslime ist doch vor allem der zweite Teil verbindlich, so wie immer das letzte Testament gültig ist und vorhergehende ablöst bzw. auflöst. Und genau das wollen scheinbar viele Menschen nicht wahrhaben! Dass Muslime ja im Namen ihres Gottes nicht nur töten dürfen, sondern sogar müssen! Dass sie von Geburt an in dieser religiösen Zwangsjacke stecken und ihr Glaube sie zu Grausamkeiten und Hass gegen Gottlose geradezu verpflichtet. In dieser Religion gibt es keine persönliche Freiheit, sondern nur die radikale Unterwerfung unter zum Teil menschenverachtende Gebote, die zu Lebzeiten Mohameds geschrieben wurden.
Lieber Herr Letsch! Ich werde Sie für den Karlspreis vorschlagen. Den haben Sie mit diesem Beitrag mehr als verdient! Man kann nichts mehr hinzufügen als. Gott schütze Israel. Gott schütze Europa!!!
Es ist ein wiederkehrendes Muster: Die Israelis werden nach Maßstäben kritisiert, welche man an die Araber (damit sind die sogenannten “Palästinenser” eingeschlossen) im Leben nicht ernsthaft anlegen würde. Dann knallt es bei uns und schon kommen sie wieder angekrochen und bitten um israelisches Know-How in Sachen Sicherheit, um Training des Personals, um Technik, um Geheimdienstinformationen und so weiter. Dafür ist der Jud dann wieder gut. Klingt bitter, ist aber leider nur allzu oft der Fall, weil wir - let’s face it - dann halt doch in den o.g. Bereichen, aber nicht nur dort, mittlerweile Nachhilfebedarf haben.
Schöner Text! Auch ich halte etwas von der These der überlegenen westlichen Kultur. Nicht dass ich den Muslimen ihren Islam wegnehmen möchte. Ich bin auch gern bereit, ihn zu respektieren, wenn ich in islamische Länder fahre. Aber wenn die Muslime zu uns kommen, um im Westen zu leben, dann doch deshalb, weil auch sie die westliche Kultur für überlegen halten - nun ja, jedenfalls die Errungenschaften der westlichen Kultur wie Wohlstand, Rechtssicherheit und öffentliche Sicherheit. Wäre es anders, würden sie nicht kommen. Wenn sie aber kommen und damit de facto die westliche Kultur als überlegen und besser anerkennen und gleichzeitig mit Worten ihre eigene Kultur als besser proklamieren, dann verhalten sie sich schizophren. Meinen Respekt erwirbt man sich durch so etwas nicht.
Bitte, Herr Lesch, verfallen nicht auch Sie in den Irrtum, zwischen Islam und Islamismus, zwischen Moslems und Islamisten zu unterscheiden. Es gibt keinen friedlichen Islam. Man muss nur den Koran lesen. Es gibt sicher viele Moslems, die es mit der Lehre nicht so genau nehmen, die westliche Werte schätzen und respektieren. Aber es darf keine Toleranz geben gegenüber einer Ideologie, die menschenverachtend zu Unterdrückung und Ermordung von Andersdenkenden auffordert. Das ist so, als wolle man Toleranz gegenüber dem Nationalsozialismus verlangen, nur weil viele Deutsche nicht mit den Morden an Juden einverstanden waren. Und ja, ich setze ganz bewusst Islam und Naziideologie auf die gleiche niedrige Stufe, denn sie unterscheiden sich nicht.
Na ja, der leibliche Vater von Steve Jobs war ein Syrer namens Abdulfattah Jandali. Also an den Genen liegt’s zumindest nicht.
Werft am besten die ganze Religion über Bord, werdet endlich erwachsen! Man kann ohne Religion ein viel wertvolleres Mitglied der Gesellschaft sein, wahrhaft den Werten der Aufklärung und dem Humanismus verpflichtet. Wann nimmt die Menschheit endlich Vernunft an?
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