Archi W. Bechlenberg / 01.06.2020 / 11:10 / Foto: Archi Bechlenberg / 12 / Seite ausdrucken

Eulen sind die Katzen unter den Vögeln (2)

Das Internet wurde bekanntlich erfunden, damit Katzenbilder und -videos rund um die Welt verteilt werden können. Was gar nicht so einfach war; technisch mussten in den vergangenen 30 Jahren erst viele Voraussetzungen geschaffen werden, die die Übertragung von statischen und bewegten Bildern ermöglichen. Es war ein weiter Weg von den 128 x 128 Pixel kleinen Schwarzweißbildern der „Trojan Room coffee machine“, die ab 1993 in periodisch aktualisierten Standaufnahmen zeigten, ob in einer Kaffeekanne im Flur eines Rechnerlabors an der britischen University of Cambridge noch Kaffee war, bis heute. An farbige, bewegte, gar tönende Bilder in hoher Auflösung war damals noch lange nicht zu denken. Aber menschlicher Geist arbeitete unentwegt daran, und heute ist es längst eine Selbstverständlichkeit, hochwertige, bewegte Bilder ruckelfrei mit Mehrkanalton, womöglich sogar live selbst auf einem Telefon empfangen zu können. Ohne diese Technologie wäre Youtube eine ziemlich öde Angelegenheit. Und junge Frauen könnten keine Hauls produzieren.

Auch für Katzenvideos sähe es schlecht aus. Man möchte doch authentisch miterleben, wie Katzen lauern, springen, fallen, abstürzen odert sich vor Gurken erschrecken, und natürlich darf ihr Schnurren oder Fauchen nicht fehlen. Das alles geht heute dank des Internets. Noch mehr als Katzenvideos mag ich übrigens Eulenfilme. Vielleicht, weil ich in der Realität zwar Katzen, aber keine Eulen um mich habe. Eulen sind die Katzen unter den Vögeln, da können Sie jede Maus fragen.

Es ist unmöglich, das Geschehen auf Videoplattformen auch nur im Ansatz mitverfolgen zu können. Alleine bei Youtube werden pro Minute mehrere Hundert Stunden (!) neue Videos hochgeladen. Und auch, wenn man versucht, sich mit seinen Interessen zu spezialisieren, ist man hoffnungslos unterlegen. Mich interessiert zum Beispiel alles Bizarre, Irre, Absonderliche, Wahnwitzige, Lovecraftige, Undenkbare. Dieses Sujet ist zum einen besonders unterhaltsam, zum zweiten ist es zwecks Erkenntnisgewinn nützlich: Es hält von eigenen bizarren, irren, wahnwitzigen Vorstellungen ab – wer würde nach ein paar Stunden Youtube-Videos noch an dem Gedanken festhalten, der Mensch sei geistig die Krone der Schöpfung? Das Problem bei diesen Interessen:  da zwar nicht jeder Youtuber ein Irrer ist, aber jeder Irre ein Youtuber, erfüllen vermutlich 90 % aller Videos meine special interests. Was zwangsläufig bedeutet: ich kann leider nur einen unvorstellbar kleinen Kreis von Wahnwitzigen jemals verfolgen.

Derzeit heißt es für mich: Finger weg von denen, die Verschwörungen aufdecken, mögen sie geistig auch noch so derangiert sein. Seitdem „Verschwörungstheoretiker“ in der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung die neuen Nazis sind, bin ich mit ihnen zwangssolidarisch, genau so wie mit denen, die an Engel, Lichtwesen und Metatron glauben. Michelle Obama ist eine Transe ? Die Sängerin Beyonce ein männlicher Dämon? Hillary Clinton ein Reptil? So wie Queen Elisabeth und alle anderen Welt-Eliten? Die Erde ist flach?  Chemtrails vergiften und konditionieren uns („die Farmaindustrie verdient sich reich“) ? Pädophile halten Tausende Kinder unter der Erde gefangen? Das Meer ist größer als unsere Welt? Einhörner sind unsere Beschützer und Begleiter in die Neue Zeit? Es gibt eine geheime Sprache der Engel? Bist du ein inkarnierter Engel und passen Engel auf uns auf? Und stecken Satanisten hinter Corona? Oder x oder y? Hier eine recht vollständige Übersicht dazu, sollte Ihre Erklärung nicht dabei sein, kontaktieren Sie den Youtuber!

Auch die Hausfrau sollte unverpackt sein

Apropos Michelle Obama – ich weiß nicht, welchen Algorithmus ich geweckt habe, damit mir Youtube en masse Videos von „Transformationen“ vorschlägt. Transformationen, die offenbar schwer im Trend sind, nämlich von Mann zu Frau. Das fängt relativ unschuldig an – Mann kann sich, warum auch immer, von Profis in Sachen Haare, Haut, Kosmetik und Kleidung für eine Fotosession oder einen Tag in seine Schwester oder Mutter oder die Tochter der Nachbarn oder die Mutter des besten Freundes verwandelt lassen. Das kann durchaus überzeugend aussehen, zum Beispiel hier. Ich habe mir über dieses Faible (noch) keine ernsthafte Meinung gebildet, so dass ich solche Videos für mich erst einmal bloß als „merkwürdig“ abbuche.

Manche Präsentationen bei Youtube besitzen allerdings „Qualitäten“, die man nur mit sehr viel Verständnis für die Irrungen und Wirrungen der menschlichen Psyche unvoreingenommen ansehen kann. Achtung: https://youtu.be/LGCJ4aqlF9I und die" target="_blank" >https://youtu.be/CLwVYDtW-tI">die folgenden Links MUSS MAN NICHT GESEHEN HABEN!

Die Frage, warum sich erwachsene Männer als Hochzeitsbraut zurecht machen lassen, wirft weitere Fragen auf, die mich nichts angehen. Letztendes ist es Sache der Leute selber, und wenn sie sich stolz so auf Youtube präsentieren wollen – warum nicht? Es gibt auch erwachsene Menschen, die sich in Laufställchen mit frischen Windeln und einer Nuckelflasche zeigen (Links erspare ich uns) oder als Transe ohne professionelle Unterstützung posieren, was in Outfit und Bewegung stark an Steve Martin in „Tote tragen keine Karos“ oder Ed Wood in „Glen or Glenda“ erinnern.

Ästhetisch ansprechender finde ich die Hausfrau Monni Will. Sie plädiert vehement dafür, weniger verpackte Lebensmittel zu verwenden und folgert aus ihrer Botschaft konsequent, dass auch die Hausfrau bei der Zubereitung von nahrhaften Leckereien unverpackt sein solle. Exemplarisch zeigt sie, wie man ein leckeres Kichererbsenmus anrührt, das Rezept finden Sie in der Beschreibung des Videos.  In einem weiteren Clip zeigt sie dann noch, wie man leckere Crackers zum Hummus backt.

Ich gebe gerne zu: Es gibt nicht wenige Videos, deren Sinn sich mir auch bei längerem Nachdenken nicht erschließen will, hier ein Beispiel. Vielleicht spielen sie ja auf etwas an, vielleicht ein sogenanntes „Meme“, also ein Kulturphänomen, das Eingeweihten etwas sagt. Vielleicht im Zusammenhang mit einem Videoclip, einem Kinofilm, einem Computerspiel. Vielleicht versteckt sich also hinter meinem Beispiel etwas, das vielen Betrachtern sogleich erschließt, auf was das Gezeigte anspielt. Mir in letzterem Fall leider nicht.

Wer die „Amigos“ für bizarr hält...

Leichter zu verstehen ist ein Clip, der unter dem Titel „Ohne BH durch eine wunderschöne Landschaft spazieren und dabei frische Luft atmen“ gezeigt wird. Man sieht eine junge Dame namens No Bra, die offensichtlich lieber angezogen durch die Natur stalkst, als nackt in der Küche Mus und Plätzchen herzustellen. Spätestens jetzt kommt man an grundlegenden, philosophischen Gedanken nicht mehr vorbei. Zeigt sich nicht gerade in der Gegenüberstellung der Videos von  Monni Will und No Bra, welche Vielfalt an Spezies und Überlebenstechniken die Evolution bis heute hervorgebracht hat? Und sage niemand, diese Youtuberinnen würden sich nur für sich und nicht die Dinge interessieren, die aktuell und drängend die Welt bewegen. Man schaue sich nur das Statement von No Bra(in) zu Covid-19 an! Fast 200.000 Zuschauer haben sich bisher davon inspirieren lassen.

Zuletzt noch etwas aus der Welt der Musik. Wer die „Amigos“ für bizarr hält, hat noch nie die „Fantasticos“ gesehen, Hollands Anwort auf die deutschen Freunde Bernd und Karl-Heinz, die eigentlich Brüder sind. Unzählige Videos von den Amigos findet man auf Youtube, und keins davon werde ich hier verlinken. „Phänomenal“, „legendär“ - kein Attribut kann den Amigos wirklich gerecht werden, haben sie uns doch unsterbliche Lieder wie „Mein Opa ist jetzt oben im Himmel“, „Nur das Meer sah zu“ oder „Die kleine Bank an der weißen Laterne“ geschenkt. Das konnten die Belgier nicht unbeantwortet lassen, und so betraten die „Fantasticos“ die Bretter, die das Geld bedeuten. 

Während man den Amigos den Status „Brüder“ zubilligen kann (zumindest schneidet ihnen die selbe Person die Haare), dürfte kein Zweifel darüber bestehen, dass die Fantasticos fern voneinander stehenden Wiegen entsprungen sind, auch wenn sie sich eine sehr ähnliche Kinnpartie teilen. Ich finde, sie stehen den Amigos kaum nach und sollten endlich einmal die Chance erhalten, im ZDF Fernsehgarten  auftreten zu dürfen. 

Oliver Kalkhofe hat sich über die Amigos mit dem Lied „In meiner Hose wohnt ein Iltis“ lustig gemacht, man findet es hier. Ich weise auf die darunter stehenden Kommentare von Youtubern hin; am meisten hat mich „Ich fahre manchmal aushilfsweise Reisebus. Bei jeder Rentnergruppe spiel ich dieses Lied, und keinem ist’s bisher aufgefallen“ begeistert.

Zum Schluss ein persönliches Schlusswort: Vor einiger Zeit habe ich mich als Autor aus dem politischen Diskurs verabschiedet. Ich habe keine Energie und keinen Antrieb mehr, um meine überschaubare Restlebenszeit damit zu verbringen, fruchtlose Diskussionen zu führen. In der Druck-Ausgabe 201 von eigentümlich frei ist dazu einen Artikel von mir erschienen, über den ich, um konsequent zu bleiben, auch nicht diskutiere. Der Weg Deutschlands ist vorgezeichnet, da ändert keine noch so kluge Gegenposition etwas dran. Natürlich sehen manche meiner schreibenden Freunde und Kollegen das anders, und niemand wäre froher als ich, wenn ich mich in meinem Bild von der Zukunft getäuscht sehen würde. Ich sehe jedoch keinerlei Anzeichen, dass es so kommen könnte. Ich habe für mich beschlossen, dass es sinnlos ist, einem toten Pferd weiterhin Heu zu servieren. Ich bewundere dennoch jeden, der es anders hält.

Natürlich mache ich mir weiter Gedanken zu allem, aber ich behalte sie weitestgehend für mich und versuche nicht mehr, durch Schreiben etwas zu bewegen. Der von mir hoch verehrte Ernst Jünger hat einmal geschrieben:„Man kann sich heute nicht in Gesellschaft um Deutschland bemühen. Man muss es einsam tun.“ Ich sehe es ähnlich. Wobei ich noch weiter gehe: Ich will mich gar nicht mehr um Deutschland bemühen.

P.S. Ein Artikel, in dem die Amigos, nackte Hausfrauen, Engel, Satanisten, ja sogar die Fantasticos gemeinsam vorkommen mit Ernst Jünger? Das ist gar nicht so unmöglich. Denn auch Ernst Jünger findet man auf Youtube, in einer Dokumentation aus dem Jahre 1977, in einer Lesung seines Waldgangs und in einem Vortrag von Parviz Amoghli über „Der Waldgang heute“ . Erholen Sie sich gut!

Teil 1 finden Sie hier.

Foto: Archi Bechlenberg

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Hans Hildebrandt / 01.06.2020

Lieber Sir Archibald, Erich Kästner wurde in seiner frühen Schaffenszeit gefragt: Wo bleibt das Positive? Als er später Kinderbücher schrieb: Wo bleibt das Negative? Ich möchte Sie fragen: Wo bleibt das Antidepressivum? Ich kann Ihrem Pessimismus nichts entgegensetzen und ich möchte meine Verzweiflung nicht auch noch hinzutun. Stattdessen den Rat von Heinz Erhardt: Jede Sorge, Freund, vermeide, jedes Weh sollst du verachten. Sieh die Lämmer auf der Weide: sie sind fröhlich vor dem Schlachten. Ahnst du nicht, wie dumm es wär, wären sie´s erst hinterher?

Arnold Warner / 01.06.2020

Kein Horrorfilm kann das in mir hervorrufen, was ein paar Minuten tagesaktuelle Nachrichten auslösen. Nein, anders herum: keine tagesaktuellen Nachrichten können das auslösen, was ein Horrorfilm schafft: wohliges, entspanntes Gruseln. Denn man weiß beim Horrorfilm, sei er noch so dekadent und blutig, dass die gezeigten Monster und Morde und Katastrophen nicht echt sind, im Gegensatz zu denen, die uns heute vernichten.—- Wäre ich noch ein junger Mensch mit einer zeitlichen und ideellen Zukunft, wäre ich mit Sicherheit aktiv bei Aktionen dabei, wie sie gerade die Identitären FRIEDLICH in Stuttgart gegen den DGB durchgeführt haben (Stichwort: Der DGB hat mitgeschossen). Aber das bin ich nicht mehr. Es wird daher für mich Zeit, sich in die gute alte Welt von Godzilla, Frankenstein und riesige Spinnen zu retten. Dort (und bei den Fantasticos natürlich!) findet man noch sicheren Boden unter den Füßen. Und beim Waldgang mit Ernst Jünger.

Th.F. Brommelcamp / 01.06.2020

Nachdem ich mich entschlossen habe keine politischen Nachrichten mehr mehr zu Lesen, Hören und anzusehen. Um den Rest meiner Würde zu behalten, nicht mit mir zu hadern, dass ich im hohen Alter meiner Kinder zu Liebe (alles Deutsche) Deutscher geworden bin, werde ich aus dem Wissen heraus, dass hier Demokratie seit jeher nur eine Sache von 10% max. sind, mich aus meiner Missionierung zurück ziehen. Mein Vater sagte einst: man kann einem Idioten nicht erklären was ein Idiot ist.

Th.F. Brommelcamp / 01.06.2020

Oh, ich dachte immer das die Obamas zwei Brüder sind. Wegen dem aussehen und den gleichen Nachnamen. Das mit Hillary habe ich gewußt, das sie so was nicht ist.Aber bei der Okasa-Cortez wußte ich nicht das sie nochmal geheiratet hat. Hatte vorher nicht einen anderen Doppelnamen?

Matthias Fornach / 01.06.2020

Tolle Links, schön ausgebuddelt. Mit ihrer Äußerung dass der Weg Deutschlands vorgezeichnet ist gebe ich Ihnen vollkommen Recht. Der große ERLÖSER auf den alle warten der ist nicht in Sicht. Deutschland selber ist nicht in der Lage das Gleichgewicht wieder herzustellen. Die vielen Moscheen im Westen des Landes zeigen auf wohin die Reise geht.

Paula Bruno / 01.06.2020

Hallo, lieber Archi W., ich kann Ihre Gespaltenheit verstehen. Mir und meinen Freunden geht es genauso. Wofür sich aufreiben? Für die, die sich sowieso für nichts Relevantes interessieren und die die Masse bilden? Diejenigen, die auch noch zufrieden sind, so wie es ist. Wir paar Hansels können diese Welt sowieso nicht verändern. Davon bin ich fest überzeugt! Die Erkenntnisse des Lebens sind hart, sehr hart. Trotzdem sollte man optimistisch bleiben. Jedenfalls für sich selbst. Und Katzen sind wunderbare Unterstützer! Außerdem ist heute Internationaler Kindertag. Stoßen wir auf unsere inneren Kinder an, oder was von ihnen übrig geblieben ist. Ich mit einem Balaton- boglarieberlinermecklenburger, Sie sicher mit etwas anderem.

Manni Meier / 01.06.2020

Hillary Clinton ein Reptil? Ja, klar, und Claudia Roth auch! Sieht man doch. Und danke für die Links zu Ernst Jünger. Das Zitat kannte ich noch gar nicht - trifft den Kern der Sache. Ein sehr klar denkender und glücklicher Weise   auch schreibender Mensch, so dass auch wir noch davon profitieren können .

Lars Schweitzer / 01.06.2020

Ich halte es in Sachen “innere Emigration” ähnlich wie Sie. Man muss ja auch schauen, wo man selbst bleibt.

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