EU und Bundesregierung zahlen für Penny-Aktion

Hinter der „Wahre-Kosten-Aktion“ der Supermarktkette Penny steht eine Studie über das Kundenverhalten angesichts von „Umweltfolgekosten“ und daraus folgenden „politischen Maßnahmen“. Finanziert von EU und Bundesregierung!

Die „Wahre-Kosten-Aktion“ der Supermarktkette Penny schlägt gerade medial Wellen. So berichtete etwa die Tagesschau, dass wegen der versteckten Umweltkosten viele Lebensmittel nach Berechnungen von Wissenschaftlern deutlich teurer sein müssten. Vom 31. Juli bis zum 5. August testete Penny nach eigenen Angaben die „wahren Preise“ von neun Produkten, die dadurch bis zu 94 Prozent mehr kosteten. Dabei war die Kampagne nicht nur ein PR-Gag, sondern soll wissenschaftlich ausgewertet werden.

In einer Pressemitteilung vom 31. Juli weist der Konzern ausdrücklich darauf hin, dass seine 2.150 Penny-Märkte als Datenbasis für eine Studie der Technischen Hochschule Nürnberg und der Universität Greifswald dienen sollen. Laut Stefan Görgens, Chief Operating Officer von Penny, habe es einen vergleichbar breiten Ansatz bisher in ganz Europa nicht gegeben. Ziel der Aktion sei es, „Kundinnen und Kunden anhand wissenschaftlicher Berechnungen klare Handlungsoptionen aufzeigen“. Indem die über die Lieferketten anfallenden Auswirkungen der Faktoren Boden, Klima, Wasser und Gesundheit auf den Verkaufspreis berücksichtigt würden, könnten nämlich „Umweltfolgekosten“ berechnet werden. Und die fallen nach Aussagen der Wissenschaftler unterschiedlich aus: Bei Bio-Lebensmittel betrügen sie durchschnittlich 1,15 Euro, bei konventionellen Lebensmitteln durchschnittlich 1,57 Euro und bei etwa dem veganen „Food For Future Schnitzel“ 14 Cent.

Namentlich genannt werden nur zwei an der Studie beteiligte Wissenschaftler: Prof. Tobias Gaugler und Dr. Amelie Michalke. Gaugler ist derzeit Projektleiter des Forschungsprojekts „Ökomanagement“ im Rahmen von EU-Horizon ‒ einem Forschungsrahmenprogramm der EU ‒ an der Technischen Hochschule Nürnberg; Michalke wird als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe „Nachhaltigkeitswissenschaft und Angewandte Geographie“ an der Universität Greifswald geführt. Gaugler kommentiert die Penny-Aktion wie folgt:

„Wir bekommen umfassende Daten über die Kampagnenwoche, aber auch über Vergleichswochen und sozio-demographische Informationen. Wir können damit sicher wertvolle Erkenntnisse über Kaufverhalten und Akzeptanz für das Thema gewinnen. Daraus lassen sich dann Handlungsempfehlungen für die verschiedenen Akteure ableiten, um vor allem sinnvolle politische Maßnahmen zu gestalten, die zu einer nachhaltigen Transformation des Lebensmittelsektors für Konsumentinnen und Konsumenten sowie Produzentinnen und Produzenten beitragen.“

Gefördert von Bund und EU

Und Michalke ergänzt: „Es geht nicht darum, die wahren Kosten unmittelbar für alle Lebensmittel einzuführen. Dazu fehlen die umfassenden wissenschaftlichen Grundlagen ebenso wie Antworten auf zentrale Fragen der sozialen Gerechtigkeit. Wir erhoffen uns einen starken Impuls, damit wir Preise für Lebensmittel in einer anderen und (verursacher)gerechteren Form diskutieren und betrachten.“

Es handelt sich also vordergründig um Wissenschaft, mit der jedoch explizit „politische Maßnahmen“ gestaltet werden sollen. Auf der offiziellen Webseite der Universität Greifswald wird sogar verraten, von wem die Studie finanziert wird. Hier steht: „Die Wahre-Kosten-Kampagne wurde von wissenschaftlicher Seite innerhalb des Forschungsprojekts HoMaBiLe (mit dem Praxispartner Tollwood, gefördert vom BMBF) sowie des Forschungsprojekts FOODCoST (gefördert innerhalb Horizon Europe der EU) entwickelt.“

Mit anderen Worten: Es fließen Gelder sowohl aus einem EU-Förderprogramm als auch vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in eine Studie, mit deren Hilfe wiederum politische Maßnahmen begründet werden sollen. Hier geht es offensichtlich eher um politischen Aktivismus als um unabhängige Wissenschaft ‒ also um Szientismus, wie ihn Michael Esfeld in seinem aktuellen Buch „Land ohne Mut“ beschriebt.

„Horizon Europe“ ist nach Angaben des Bundesministeriums für Bildung und Forschung „das neunte Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union und weltweit das größte Einzelförderprogramm für Forschung und Innovation. Es zielt darauf ab, eine wissens- und innovationsgestützte Gesellschaft und eine wettbewerbsfähige Wirtschaft aufzubauen sowie gleichzeitig zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Horizont Europa trägt dazu bei, die politischen Leitlinien der Europäischen Kommission umzusetzen. Insbesondere für den digitalen und grünen Wandel spielt es eine wichtige Rolle“.

Dazu wurden sogenannte „Missionen“ eingeführt, die „Innovationsinstrumente“ sein sollen, um „die ehrgeizigen Ziele zur Bewältigung von aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen in Europa interdisziplinär anzugehen“. Die Missionen gliedern sich in fünf Themenbereiche, die sogenannten „Mission Areas“: Anpassung an den Klimawandel, einschließlich gesellschaftlicher Veränderungen; Krebs; Gesunde Ozeane, Meere, Küsten- und Binnengewässer; Klima-neutrale intelligente Städte; Bodengesundheit und Ernährung. Das Projekt FOODCoST, in dessen Rahmen die Penny-Kampagne gefördert wurde, zielt darauf ab, den „Übergang zu nachhaltigen Lebensmittelsystemen zu unterstützen, indem es eine harmonisierte Methodik zur Berechnung der externen Effekte in den Bereichen Klima, biologische Vielfalt, Umwelt, Soziales und Gesundheit entlang der Lebensmittelwertschöpfungskette entwickelt“. Ob Penny über Publicity hinaus Vorteile daraus zieht, sich als „Datenbasis“ für dieses Projekt zur Verfügung zu stellen, ist nicht ersichtlich.

Ablasshandel fürs Artensterben

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Forschungsprojekt „HoMaBiLe“ hingegen ist direkt an der Universität Greifswald angesiedelt und wird auf der Projekt-Webseite  von der noch sehr jung wirkenden Amelie Michalke in einem Video persönlich präsentiert. Es trägt den knackigen Titel: „`How much is the dish?´ – Maßnahmen zur Erhöhung der Biodiversität durch true cost accounting bei Lebensmitteln“. Die Zusammenfassung von „HoMaBiLe“ klingt so:

„Durch den Menschen verursachte Biodiversitätsverluste stellen eine existentielle Bedrohung für unsere Ökosphäre und somit in letzter Konsequenz für das Fortbestehen der Menschheit dar. Die Relevanz des Themas findet zwar zunehmend Widerhall in der Öffentlichkeit, in bisherigen politischen Maßnahmen lässt sie sich jedoch weit weniger deutlich wahrnehmen. Den wohl dringlichsten Bereich für Veränderungen stellt hierbei die Landwirtschaft als größter Flächennutzer Deutschlands dar. Eine Maßnahme des Schutzes von Ökosystemen im landwirtschaftlichen Kontext bietet True Cost Accounting (TCA). Innerhalb des Forschungsvorhabens von HoMaBiLe zielen wir darauf ab, die aus der Herstellung von Lebensmitteln resultierenden Umweltfolgen, welche zu einer Reduktion von Biodiversität führen und aktuell nicht in den Lebensmittelpreis eingehen, zu quantifizieren und zu monetarisieren. Verursachergerecht werden diese Umweltfolgen bzw. Umweltfolgekosten dem Marktpreis unterschiedlicher Lebensmittel zugerechnet (polluter pays principle). Dabei werden auch Produktionspraktiken (biologisch oder konventionelle Landwirtschaft) unterschieden. Eine so mögliche Internalisierung von Umweltfolgen erscheint für eine wettbewerbsfaire Einbindung externer (Biodiversitätsverlust-)Kosten in den Produktpreis – und damit zur Schaffung von Kostenwahrheit – dringend notwendig. Diese wissenschaftliche Grundlage soll für die Umsetzung aus politischer Perspektive sowie der gesellschaftlichen Dimension dienen.“

Dafür hat sich „HoMaBiLe“ mit dem „Praxispartner Tollwood“ zusammengetan, der die Erkenntnisse dieser Forschung in niederschwellige Bildungsangebote verpackt, die auf den zweimal im Jahr stattfindenden Tollwood-Festivals in München präsentiert werden. Außerdem erarbeitet Tollwood im Teilprojekt „Bio für Kinder“ ein Online-Tool, das Küchen in Kindertagesstätten und Schulen bei der Umstellung auf biodiversitätsfördernde Essensangebote unterstützt. Kein Zweifel: Mit der Erziehung zu einem folgsamen Konsumenten kann nicht früh genug begonnen werden.

Übrigens sind sowohl Michalke als auch Gaugler an einem sechsköpfigen Autorenteam beteiligt, das am 1. Juli dieses Jahres im „Journal of Cleaner Production“ einen Artikel unter dem Titel „Wahre Kostenberechnung für ökologische und konventionelle Lebensmittelproduktion“ („True cost accounting of organic and conventional food production”) publizierte. Die Autoren sind an drei verschiedenen deutschen Hochschulen tätig: Neben der Uni Greifswald und der TH Nürnberg ist noch das „Zentrum für Klimaresilienz“ der Universität Augsburg aufgelistet. Hier wiederum hat Gaugler 2013 am interdisziplinären Institut für „Materials Resource Management“ (MRM) zum Thema „Sustainable Raw Materials Management – An Interdisciplinary Approach“ („Nachhaltiges Rohstoffmanagement – ein interdisziplinärer Ansatz“) promoviert.

Bei den Wissenschaftlern, die die Penny-Kampagne auswerten, handelt es sich offenbar um einen sehr überschaubaren Personenkreis. Die Ergebnisse der Studie sollen Anfang 2024 veröffentlicht werden. Es gehört nicht sonderlich viel Fantasie dazu, davon auszugehen, dass die Schlussfolgerungen aus der Studie sich mit den politischen Leitlinien der Europäischen Kommission decken werden ‒ besonders hinsichtlich der Ernährung und der Lieferketten.

 

Martina Binnig lebt in Köln und arbeitet u.a. als Musikwissenschaftlerin (Historische Musikwissenschaft). Außerdem ist sie als freie Journalistin tätig.

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Leserpost

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F.Bothmann / 09.08.2023

Frau Binnig ihre Kolumne ist Gold Wert! Das ist es mit dem milliardenschweren Forschungsförderprogramm der EU - es ist gelenktes Denken, es ist Auftragsforschung, es ist Beweismittellieferung für die Ziele des Forschungsgeldgebers. Es hat überhaupt nicht mit Forschung zu tun und schon gar nicht mit freier Forschung. - Wer schon mal an Anträgen der EU-Forschungsförderprogramm teilgenommen hat, wird das ebenfalls bestätigen können. Das ganze Geld kann komplett eingespart werden. Die Menschheit wird nichts vermissen.

S. Malm / 09.08.2023

REWE und Penny meiden, soweit es geht. Ihren woken Mist müssen die Firmen am Geldbeutel spüren, am besten in einem Umfang wie bei Bud Light. Was die EU und die Bundesregierung angeht: Veruntreuung von Steuergeldern und in den Knast mit ihnen!

Dieter Rose / 09.08.2023

Weniger Menschen - weniger Zerstörung der Biodiversität. Also, packen wir’s an. Damit hätte man schon viel früher anfangen müssen.

Daniel Kirchner / 09.08.2023

Biolebensmittel werden generell aufwändiger produziert. Eine Biokuh gibt weniger Milch. Der CO2 -Ausstoß ist daher höher und etwas mehr Methan gibt es bei den Kühen auch. Mit einem Wort: Bio ist relativ klimaschädlich. Vegane Ernährung ist recht einfach, da der Mensch das Schweinefutter direkt konsumiert. Das schont tatsächlich die Umwelt. Dass die Inder nicht verhungern, liegt auch daran

Bernd Sauer / 09.08.2023

Dann kann ich wirklich froh sein, dass meine Leberwurst subventioniert wird. Der Politiker wird ebenfalls subventioniert. Das Problem ist, dass er dies weiß und sich die Kohle als Bakschisch ausbezahlen lässt. Sogar ich selber werde subventioniert. Wenn mein Chef mein wahres Gehalt erführe. Er würde sich grähhmen. Gähn. Wird Zeit die Sommerpause zu beenden.

Rudi Knoth / 09.08.2023

Dann sollten die Leute einfach nicht mehr zu PENNY gehen. Wenn der Umsatz einbricht, wird das PENNY wohl zu denken geben. Und zu Tollwood gehe ich in Zukunft auch nicht.

Arthur Sonnenschein / 09.08.2023

Zeigt erneut wie einflussreich die Medianetzwerke, Werbe- und PR-Agenturen inzwischen sind. Für bestimmte Schwerpunkte (Meinung, Gesundheit etc.) werden die grössten Etats inzwischen von staatlichen/staatlich assoziierten Organisationen bzw komplett politisierten Branchen wie den Pharma-Multis vergeben. Im Gegenzug kommunizieren die öffentlichen Auftragggeber und deren Proxies (Unis, Medien etc) ihre Vorstellungen und Konzepte direkt über ihre Media-Kontakte an deren Kunden wie Rewe. Es liegt am letzten in dieser Kette: Einfach nicht kaufen. Noch geht das. Aber vermutlich werden sich Kaufentscheidungen ähnlich wie Wahlergebnisse in Thüringen bald öffentlich rechtfertigen müssen.

Albert Pelka / 09.08.2023

Zu: Johannes Schuster / 09.08.2023 Das wandelnde Insider - Geschäft auf zwei Beinen. Gemessen an dieser Marktmanipulation kann man jeden Mafioso getrost aus der Haft entlassen und gemessen an der latenten Prostitution, die das Bürgergeld hervorbringt, ist jeder Frauenhändler vom Kiez höchsten ein Amateur. Spritzen wie der Högel und verschlagen wie die Geiselnehmer von Gladbeck, das ist die neue politische Normalität, da wird man sich dran gewöhnen müsse, es gibt rote Blutspuren der Migration, aber keine roten Linien mehr, - Prosit Germania ! ... ———————- Ich mag an und für sich Kapuziner-Predigten, ihre hintersinnige Zitate, Äquivokationen, verblüffenden Sachreime, ihre despektierlichen Zuschreibungen, ihren kaum zu bremsenden, summarisch-reihum-vernichtenden Drive, all at once unters Dach und Fach der eigenen Kritik bringend , die Sprech-Rhythmik des zutode-Richtens, des zutode-Lachens am Gegner, diese an sich selber implodieren zu lasssen, ohne jedes anderes Tatwerkzeug dafür, die sprachlich-rituellen Steinigungen, so man so sagen wollte,  ect. und befleißige mich oft selber dieser schillernden Friedrich Schiller-Trickkiste, oder versuche es zumindest. Aber wenn dann auch noch das letzte Oppositions-Aufrechtenhäuflein, die Weidel-AfD und ganz unabhängig von dieser Partei der Afd die eigentlichen Oppositionsthemen der AfD, die auch unsere sind oder sein sollen wie ich meine,  summarisch mit in den Sprachsog der durchlaufenden Verriss-Apparatur geraten vor lauter ‘jetzt bi i halt grad am Rundumschlagen und jede Hoffnung’ auf meiner Lyra meistriechend fahren zu lassen, dann ist das mir persönlich doch ein klein wenig zu viel gepredigter Friedrich Schillinger, und ein viel zu einseitig braun-weiß monochromer, Kakao-bestreuter Cappuccino/Kapuzenmann. Mein Wunsch wäre, wenigstens da doch ein bisschen die Verdammungs-Trickkisten hintanzustellen, und das Argument ein Weniges mehr in den Vordergrund zu lassen.

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