Ist das so richtig mit dem “Fried-Syndrom”? Sollte es nicht “Stockholm-Syndrom” heißen?
Da kann man eigentlich gar nichts mehr zu sagen. Es fehlen einem die Worte. Vielleicht sollten wir auch nicht sofort versuchen, das absurde Verhalten dieser Person mit einem psychologischen Phänomen erklären zu wollen. Das spricht ihr nach meinem Empfinden viel zu sehr die Verantwortung für ihre Worte ab. Das Beispiel mit der Sekte aus den 1950ern ist zudem nicht wirklich vergleichbar, da dort durch das Ausbleiben der prophezeiten Flut niemand zu Schaden gekommen ist. Ich frage mich, ob es im Falle eines solchen zugefügten Leids wie einer Vergewaltigung so eine Relativierung durch das Opfer tatsächlich geben kann.
Die Saudis und andere engagierte Sponsoren brauchen hier also gar keine teuren, wahhabitischen Moscheen mehr zu finanzieren, da viele Einheimische sich proaktiv integrieren und die neue Frauenrolle mancher Zuwandernden unterwürfig und bereitwillig annehmen, zusätzlich ungläubige Männer und Frauen die Steuer zugunsten der Zuwanderung der Anhänger des wahren Glaubens entrichten, indem sie für deren Finanzierung auf stabile Sozialkassen und Sicherheit verzichten. “Wir schaffen das” erhält so eine ganz andere Bedeutung! Die nächste Stufe wäre dann die Entschuldigung an Täter von Ehrenmorden, Steinigungen, Schwulenmördern usw. Die Frau und wir alle verabschieden uns so Schritt für Schritt von der freien Gesellschaft und glauben dabei noch, wir täten das Gegenteil. Ich hätte dies nie für möglich gehalten, aber zum ersten Mal sind mir die oft einseitig gegen Männer sexistischen Emanzen aus früheren Zeiten nicht mehr völlig unsympathisch.
Lieber Herr Vahlefeld! Gesetzt dem Fall, diese Vergewaltigung ist so passiert, (wobei Skeptizismus bei Linken-Politikern sicher kein schlechter Ratgeber ist) dann kann ich wirklich nur noch sagen: Ich bin selten einmal sprachlos, doch nach diesem Brief, fehlen mir wirklich die Worte! Ich glaube nicht, dass die deutsche Sprache ein Wort besitzt, für den Geisteszustand, der in einem herrschen muss, um seinen Peiniger zu entschuldigen, ja sogar noch zu glorifizieren, als armen Rächer, der sich ja nur gegen die rassistische Gesellschaft zur Wehr setzt. Ich glaube in keiner Sprache der zivilisierten Welt, welche die Würde des Menschen für unantastbar hält, ist ein Ausdruck für eine derartige Umnachtung und Verkommenheit vorhanden. In der westlichen Zivilisation kann, oder will man sich einfach nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, welche diese Würde, in diesem Fall sogar die eigene, nur zu gerne auf dem Altar der falschen, gemeingefährlichen und durch und durch bösen Ideologie des multikulturellen Progressivismus opfern. Und es ist in diesem Falle auch nicht wohlfeil, über dieses Opfer ihrer eigenen, falschen Politik, nur noch verzagend den Kopf zu schütteln, denn immerhin wird sie ja selbst zum Täter! Durch diesen Brief, durch diese Verniedlichung, Romantisierung, Verklärung und damit Vernebelung einer Straftat, welche ihr selbst widerfahren ist, legitimiert sie weitere Belästigungen und Vergewaltigungen; sie gibt künftigen Tätern grünes Licht, weil es sich bei Flüchtlingen ja immer nur um Opfer handeln kann und niemals um miese Schweine. Bald schon, wird es wieder eine Vergewaltigung durch einen von Merkels importierten Jungmännern geben. Wahrscheinlich wird dabei ein Mädchen zum Opfer, welchem die eigene Freiheit und Würde, oder die Freiheit und Würde ihres Geschlechtes etwas wert ist. Ich kann mir gut vorstellen, welchen Rat ihre Leidensgenossin von der Linkspartei, diesem Mädchen geben würde. Sie würde dem Mädchen wahrscheinlich sagen, dass sie sich nicht so anstellen solle, denn immerhin habe sie es ja auch durchgestanden und dabei ihren Glauben bewahrt. Und immerhin helfe es nur den Rechten, würde sie deswegen ein Fass aufmachen. Ich kann nur hoffen, dass diese Linkspartei-Sprecherin, welche so hoffnungslos verbohrt ist, ihren Vergewaltiger zu entschulden, nur weil er den richtigen kulturellen Hintergrund besitzt, als abschreckendes Beispiel für die leider mehrheitlich rot-grün denkende, weibliche Jugend Deutschlands ist. Ich hoffe, zumindest ein paar progressiv denkende Mädchen erkennen dadurch, zu was für einen psychopathologischen Fall man mutieren kann, wenn die Ideologie die Oberhoheit, über den Menschenverstand und die ureigenen, menschlichen Gefühle gewinnt. Harte Worte, schon klar, besonders über ein Vergewaltigungsopfer. Doch in diesem Fall soll die Kritik nicht hart genug sein, denn durch die Verklärung ihres eigenen Peinigers, zum Opfer angeblicher deutscher Bigotterie, hat sie diesen Verbrechern einen Triumph gewährt, den sonst nie ein Vergewaltiger für sich beanspruchen kann: Sie ließ zu, dass ihr Vergewaltiger gewinnt. Mit freundlichen Grüßen Thomas Huber
Haben Sie den 01. April vorverlegt, Herr Vahlefeld? Oder soll der Brief ein ganz übler Scherz sein? Oder hat die Dame durch die Vergewaltigung Halluzinationen erlitten? Ich kann mir auf das Geschreibsel überhaupt keinen Reim machen. Eine Vergewaltigung kann eine Frau in ein ganz schweres Trauma stürzen, dann sollte sie aber schnellstes ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Falls sie diesen Brief aber bei vollem Bewußtsein geschrieben hat, dann ist das kein übler Scherz mehr, sondern eine Verhöhnung und Frechheit der anderen Vergewaltigungsopfer gegenüber.
Unfassbar auch ich wurde Opfer sexueller Gewalt und habe Jahre gebraucht wieder ein normales Leben führen zu können. Diese Frau hat ein großes psychisches Problem, ich glaube da ist schon eine Sicherung durchgebrannt, ihr ist nicht mehr zu helfen. Mitleid mit den Tätern, ich kann das nicht mehr hören. Solche Art Menschen haben noch Mitleid mit Mördern, weil die auch so Armen ja bestimmt eine schlimme Kindheit hatten. Wer so reagiert macht sich mitschuldig, denn die Täter werden animiert Hemmschwellen ohne Strafe zu befürchten zu überschreiten. Als Frau schäme ich mich einfach für sie.
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