Diese Frau ist eindeutig ein Fall für die Couch. Was mich aber wundert ist dass man in den allermeisten gängingen Medien, nichts mehr von Übergriffen von Asylbewerbern lesen kann. Gibt es diese plötzlich nicht mehr oder steckt da eine Strategie dahinter?
Diese Frau beleidigt und verhöhnt ihre Geschlechtsgenossinnen, denen durch sexuelle Übergriffe Schlimmes angetan wurde,die furchtbare Angst ausstehen mussten, die oft monate - oder jahrelang Probleme haben werden wieder ein normales Leben zu führen. Der moralische Impetus ihres Geschreibsels ist verlogen und widerwärtig. Er offenbart keine Solidarität mit Flüchtlingen, sondern eine arrogante, selbstgefällige und ideologisch verseuchte Denkweise und Gefühlswelt. Zum Kotzen.
Bei allem Unverständnis für die politische Haltung der jungen Frau, aber welcher Stelle in dem zitierten Elaborat glaubt der Autor entnehmen zu können, dass sich der Text an die vorgeblichen Täter wendet? Die Ansprache geht erkennbar nur an eine einzelne und noch dazu nur ideell existente Person, nämlich den sprichwörtlichen “edlen Wilden”. Über die realen Täter (Mehrzahl!) vermag das Opfer ja auch - da selbst Türkin - nur zu vermelden, dass sie sich in arabischer oder kurdischer Sprache unterhielten. Keine Rede kann davon sein, dass solche Männer hierzulande nur in der Ausgabe als Asylbewerber vorstellbar sind. Am wenigsten in Mannheim. Gewiss ist nur, dass aufgrund der Täter-Opfer-Konstellation ebensogut ein rassistisch wie ein sexistisch motivierter Übergriff denkbar wäre, allerdings nicht bei Leuten wie der Linksjugend, die ausschließlich bei Deutschen rassistische Motive zu erkennen in der Lage sind.
Noch ein Nachtrag: Wenn man sich im Netz umschaut, findet man die Original-Facebook Seite. Sie ist zwischenzeitlich aber abgeschaltet worden. Da ist wohl Diskussionsbedarf entstanden.
Sehr geehter Herr Vahlefeld, gar nicht so einfach, auf unchristliche Weise Jesus in dessen Nächstenliebe übertreffen zu wollen! Während dieser allein für die Entschuldung seiner Peiniger Gott anrufen muss (“Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!”), gelingt unserer Misshandelten ganz selbstverständlich eine Liebeserklärung gegenüber einem brutalen Verbrecher, der ihr persönlch unbekannt ist (”... wunderbarer Mensch ... und schön, dass du da bist.”). Unchristlich? Na ja, Jesus hätte wohl eine Verurteilung der Tat nicht als die schlimmere Handlung im Vergleich zu der Vergewaltigung gesehen. Weiteres Denken in diese Richtung führt wohl ins Leere bzw. Bodenlose. Frappierend auch die vorurteilsbehaftete Denkweise der angeblich sexuell Missbrauchten. Man mag sich gar nicht ausdenken, wie sie reagiert hätte, wenn der Täter ein Einheimischer gewesen wäre! Wo es doch einem Volksangehörigem schon nicht zusteht, diese Schandtat eines Asylsuchenden überhaupt zu kritisieren. Wenn das kein Rassismus ist! Mit freundlichen Grüßen M. T.
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