Mir fallen dazu zwei Begebenheiten der letzten Tage ein. Ein Kumpel, den ich lange nicht besucht hatte, hat zwischenzeitlich seinen Fernseher endgültig entsorgt. Man sollte wieder mehr miteinander unternehmen, als das ohnehin unsägliche Fernsehen passiv zu konsumieren. Und: Ich wurde sehr unsicher, nachdem ich mit meiner Interviewpartnerin Anfang der Woche noch Smalltalk hielt. Sie nutzte die Chance, um für “Flüchtlinge” und gegen “Rechts” zu werben. Wie verhielt ich mich? Leider angepasst. So funktioniert “politische Korrektheit”, die und tagtäglich eingeimpft werden soll. Man traut sich kaum noch Klartext zu reden.
Die genannten künstlerischen Highlights dürften noch relativ harmlos sein. Schauen Sie sich mal einen “Tatort” an, der total investigativ im “völkischen Milieu” spielt. Da sehen Sie den Nazibauern, die Nazibäuerin, den Nazibauernsohn, die Nazibauerntochter, den Nazibauernknecht und die Nazibauernnachbarschaft um die Reichskriegsflagge auf dem Hof und das Hitlerporträt in der Wohnküche versammelt. Sic! Die parallelgesellschaftlich-bunte, immer islamischere und damit kulturell immer bereichertere Realität um Sie herum gibt es nämlich gar nicht. Oder wenn doch, sind auch die kriminellsten bereichernden Jungmänner sehr viel weniger gefährlich als irgendein Kaff mit 87 Einwohnern, dessen bloßer Name schon 15 Kilometer weiter unbekannt ist, und dessen paar Wähler hauptsächlich CSU wählen. Von diesen Käffern kommt die wahre Gefahr! Richten Sie Ihr Weltbild gefälligst an der Agitprop im Qualitätsfernsehen aus! Wenn nicht, sind Sie das N-Wort, das nichts mit einer dunklen Hautfarbe zu tun hat . . . aber das wissen Sie ja längst.
Das Prinzip hat sich auch schon in der Popmusik durchgesetzt.Meist steht da ein auf Moslem gestylter mehr oder weniger junger Mann auf der Bühne und (meist) rapt er in schönster Kanaksprak,daß er noch irgend eine Mutter ficken will.Da ist Helene Fischer schon wieder bierernste Klassik.
Nach den Tatorten “Dunkle Zeit” und “In Flammen” hatte ich einen kritischen Leserkommentar an die ARD geschrieben, in dem ich die in den Filmen offensichtliche Kriminalisierung von Mitgliedern einer im Bundestag vertretenen Partei kritisierte. Ich erhielt die Antwort, dass der Tatort keine Informationssendung sei und viele Milieus als dramaturgischer Hintergrund dienen. Auf meine Frage, warum die CDU und die Grünen noch nie als dramaturgischer Hintergrund auftauchten, sowie auf meinen Vorschlag für eine Kriminalgeschichte mit einer Führungspersönlichkeit einer christlichen Partei als dramaturgischen Hintergrund, erhielt ich dann keine Antwort mehr.
Das kenne ich noch aus der DDR - will ich nicht mehr, nie mehr! Als Kind aus “gutem sozialistischem Elternhaus” (das hieß damals so!) war ich dazu verdammt, ausschließlich DDR-Fernsehen zu schauen. War ich bei meinen Großeltern, wurde erst einmal der riesige Bedarf an Westfernsehen nachgeholt. Ich habe mir sogar die blödsinnige Werbung reingezogen, einfach alles. Das war mir egal. Die Meisten von uns waren bereits als Kinder komplett genervt von diesem ganzen ideologisch belehrenden Ton, der uns ständig entgegen schlug. Nur dachten diese Betonköpfe tatsächlich, wir laufen alle staatskonform. Wir hatten zu DDR- Zeiten einen Jugendlichen aus Görlitz (das lag im Tal der Ahnungslosen) kennengelernt, der uns erzählte, dass er beim Besuch seiner in Berlin lebenden Tante von unserer stolzen Hauptstadt so gut wie nichts gesehen hatte. Berlin war ihm schnuppe. Er verbrachte nämlich die ganze Zeit vor dem Fernseher, um sein Westfernsehen-Defizit auszugleichen, und das war noch deutlich größer als meins. Vom ideologiebesessenen DDR-Fernsehen wurden damals angewidert ARD und ZDF als “die da” (verbal selbstverständlich anders verpackt) bezeichnet. Und jetzt sehr euch an, was aus “denen da” geworden ist. Es ist ein einziges Trauerspiel.
Da hat man sich nun ein halbes Leben lang den Kopf zerbrochen, wie es den Nazis möglich gewesen ist, Künstler, Wissenschaftler und Journalisten ihrer hirnverbrannten verbrecherischen Sache dienstbar zu machen. Und nun muss man feststellen: dergleichen geht in diesem Land ganz von selbst.
Hallo Frau Stein, die sich für Gutmenschen Haltenden in unserem Land „wollen mal eben schnell die Welt retten“. Da nehmen sie leider keine Rücksicht darauf, ob die Menschen das wollen, oder nicht. Wer dran ist, ist dran. Schon wieder….
Die ÖR sind längst zu willfährigen Staatsmedien mutiert. Ich boykottiere sie schon lange. Wer ungefilterte Information will, der muss schon sorgsam sichen und vor allem mehrere Informationsquellen miteinander vergleichen, um dem wahren Kern der Aussagen zu finden. Dazu ist Otto Einfach leider nicht in der Lage, dem genügt ein Kleber und seine Kollegen. Tatort & Co sind seit Jahren schon unerträglich, hier tun sich die schleimigen Kölner Kommissare hervor. Das TV brauche ich eigentlich nur noch für Sportübertragungen, angesichts der Sprecherqualitäten (Rethy, Simon, Bartels et al) wird aber auch das langsam zur Qual.
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