Auch schon früher, wussten die Klugen, dass ein frühzeitiger Eintritt in die Parteien bei der Karriereplanung nicht schaden konnte. Für die politische Karriere ist solches Verhalten offensichtlich eine Bedingung, ohne deren Erfüllung nichts läuft. Die jungen Parteileute sind in der Regel noch widerlicher als ihre opportunistischen Lehrmeister. Auf solche Sprach-und Handlungsautomaten zu setzen, ist schlicht dumm. Die Wende kann nur von denen kommen, die nicht auf weichen Stühlen ihren Lebensunterhalt verdienen und die im Alltag von der islamischen Masseneinwanderung an Leib und Leben bedroht werden. Hinzu kommen dann vielleicht noch ein paar Millionen ältere und alte weiße Männer und Frauen, die schon länger hier leben, ihre Heimat und ihre Kultur lieben und die einschätzen können, wie die Verlustliste dieser unvernünftigen, ja selbstzerstörerischen Politik der islamischen Okkupation aussieht und wer dafür aufkommen muss.
Die Wahl von AKK zur MP im Saarland war eine reine Personenwahl. Um so beschämender empfinde ich es, dass das mit Wahlkampfantritt gegebene Versprechen, sich als MP für die Belange des Bundeslandes einzusetzen nach knapp einem Jahr nichts mehr wert ist. Befremdlich auch, dass Frau Merkel eine alleinige Wahl trifft und die übrigen CDU-Mitglieder nicht einmal scheinbar eine formelle Einflussmöglichkeit darauf haben.
Die neue SED steht also wohl kurz bevor. Und (fast) alle klatschen stehend Beifall. Naja, war ja bei den Kongressen des Politbüros auch nicht anders. Ich erinnere mich da an Bilder meiner Kindheit, wenn im Fernsehen davon berichtet wurde. Lauter Tattergreise, die sich beklatschen lassen. (Ähnliches kann man ja noch in Nordkorea oder China bewundern. ..die grauen Fräckchen trägt sie ja hin und wieder schon mal zur Probe…-HERR HILF!)
Es bereitet alles andere als Vergnügen, sehen zu müssen, wie lang die Kanzlerin ihren längst fälligen Abschied inszeniert und welche Figuren sie dazu noch aus dem Hut zaubert. Die Faszination an dieser never ending Show lässt die Massenmedien in morbiden Jubel verfallen; sie haben es verdient, haben sie doch der mächtigsten Frau der Welt so doll die Daumen gedrückt. Sollte sie die ganze Bundesrepublik thüringisieren, wird sie es auch mit ganz vielen Björn Höckes zu tun bekommen.
Allmählich verstehe ich den vielgehörten und -zitierten Satz: “Die Politik muss weiblicher werden.” Aktuell ist die Anzahl der Frauen in allen Parteien relativ hoch und im Kabinett sowieso. Aber was ist seitdem in der Politik weiblicher, also besser, geworden? Ich fürchte, eher das Gegenteil ist der Fall. “Lächle und sei froh! Es kann nicht schlimmer werden. Ich lächelte und war froh und es wurde immer schlimmer.” Wenn ich mir vorstelle, Claudia Roth oder Katrin G.E. werden MinisterINNEN, weiß ich: Es kann immer noch schlimmer kommen.
Werden das die CDU-Wähler im Saarland nicht als Strafe ansehen, wenn ihre frisch gewählte Ministerpräsidentin so einfach mal weg gewünscht wird? Die Verweiblichung der Politik ist doch aber etwas, das immer erwartet wurde. Nun ist die Regierung emotionaler, unberechenbarer, hysterischer und nachtragend, weniger militant, aber auch mit einem besonderen Hang zum Sozialen, und nun ist es auch wieder nicht recht. Ich kann die Weiber nicht verstehen. Äh - die Wähler!
Die CDU ist diskussionsfaul. Wer einmal auf einer Mitgliederversammlung war, der hat erlebt, dass dort neben den Berufspolitikern zum einen Leute sind, die „was werden“ wollen und zum anderen v.a. diejenigen, die lediglich dazugehören wollen wie Selbstständige oder Freiberufler, die die Nähe zur Politik suchen. Leute, denen grundsätzliche und tiefgründige Gespräche über politische Fragen ein Anliegen sind, trifft man dort kaum. Ab und zu gibt ein junger Mann aus der Jungen Union ein wohlvorbereitetes Statement ab, aber das dient nur dazu, die Aufmerksamkeit der Parteifunktionäre auf sich zu lenken. Bei den Grünen dürfte das anders laufen, aber da geht es um Fragen und Inhalte, bei denen der normal denkende Mensch schreiend den Saal verläßt. Zurück zur CDU: eine inhaltsleere, aber taktisch geschickt operierende Angela Merkel wird so lange weitermachen, wie das Dazugehören und Pöstchenabbekommen wichtiger als Inhalte sind.
Sehr geehrte Frau Lengsfeld, es kann einem schon richtig leid tun, wenn man sieht, wie Sie sich hier regelmäßig bemühen um dem Deutschen Michel plausibel zu machen, dass seine Kanzlerin doch nicht so toll ist, wie es den Anschein hat. Wenn man bedenkt was noch alles passieren muss, nach all dem fürchterlichen schon Geschehenen, dass sich etwas ändert. Änderungen sind leider immer noch Fehlanzeige! Im Gegenteil, die Gazetten überschlagen sich mit Merkelobhudelei, nach dem sie jetzt so eine Art Klon als Generalsekräterin installiert hat. Ist der Frust über das offensichtlich beschränkte Deutschland zu groß, dann schaue ich mir das Bild von Stefan Klingit an. Das ist wirklich genial gelungen, auch wenn sich ein Kommentator darüber moralisch entrüstet hat. Aber man wundert sich über gar nichts mehr. Alles Gute für Sie und dass Sie nicht den Mut verlieren
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