Ennio Morricone: 50 Jahre O.S.T. „Todesmelodie“

Bei Ennio Morricone denken viele an Spaghetti-Western und „Spiel mir das Lied vom Tod“. Das ist auch absolut korrekt. Denn schließlich haben sich seine Melodien aus klassischen Westernfilmen, wie etwa „L'uomo dell'armonica“, wie das berühmte Stück mit der rachsüchtigen Mundharmonika und der messerscharfen E-Gitarre aus „Spiel mir das Lied vom Tod“ im Original heißt, wie auch das wunderbare Titelstück „C'era una volta il West“, tief ins kollektive Gedächtnis der Populärkultur gegraben. Kaum ein Bezug auf den Wilden Westen kommt ohne ein Musikzitat von ihm aus. Und wenn jemand die Eulenrufe am Anfang der Titelmusik von „Zwei glorreiche Halunken“ (engl. Titel „The Good, the Bad and the Ugly“) imitiert, weiß jeder sofort, was gespielt wird. Man würde Ennio Morricone aber reichlich unrecht tun, wenn man ihn nur auf seine Westernfilmmusik reduzierte. Tatsächlich macht diese nur einen Bruchteil seines musikalischen Gesamtwerkes aus – deutlich weniger als zehn Prozent.

Weitere Film-Genres, zu denen er die Musik komponiert hat, sind Historienfilme, Krimis, Komödien, Romanzen, Science Fiction, Melo- und Sozialdramen sowie Actionfilme, Thriller und italienische Gialli. Seine musikalische Palette reicht von Klassik über Ragtime, Blues, Jazz (zuweilen auch ganz schön „free“), Latin und Fusion bis hin zu psychedelischem Rock, Pop, Disco und – heute würde man sagen – Ambient oder Electronic. Ich sehe niemanden (außer vielleicht noch Frank Zappa), der ein so weites musikalisches Feld beackert hat und sein Ohr so nah am Puls der Zeit hatte wie Ennio Morricone.

1971 war ein besonders fruchtbares Jahr, was Morricones musikalisches Schaffen angeht. Nicht nur, weil in jenem Jahr über zwanzig Filme an den Start gingen, zu denen er die Musik geschrieben hat, sondern auch, weil sich darunter eine ganze Reihe seiner besten Arbeiten befindet. Dazu gehört für mich der Soundtrack zu dem – jetzt doch wieder – Italo-Western mit dem Originaltitel „Giù la testa“, der in Deutschland in Anlehnung an „Spiel mir das Lied vom Tod“ von 1968 den Namen „Todesmelodie“ verpasst bekam. Von den drei Filmen der sogenannten Amerika-Trilogie von Sergio Leone ist er der zweite und am wenigsten bekannte. „Giù la testa“ bedeutet soviel wie „Zieh' den Kopf ein“ oder „Kopf runter“ und wurde für den amerikanischen Markt noch am treffendsten mit „Duck, You Sucker“ übersetzt (in der deutschen Synchronisation: „Deckung, du Scheißkerl“). In England und Polen wollten die zuständigen PR-Manager mit der Namensvergabe Assoziationen an Leones Dollar-Trilogie hervorrufen, durch die sich Clint Eastwood einen Namen gemacht hatte, und nannten ihn – im Anschluss an „A Fistful of Dollars“ – „A Fistful of Dynamite“. In Frankreich dagegen sollte an den großen Erfolg von „Spiel mir das Lied vom Tod“ angeknüpft werden, der dort in Entsprechung zum Originaltitel „Il était une fois dans „l'Ouest“ hieß, weshalb man sich für „Il était une fois la Révolution“ (dt. „Es war einmal die Revolution“) entschied. Tatsächlich war das ursprünglich auch der Arbeitstitel des Drehbuchs gewesen, womit Leone fortführen wollte, was später die „Es war einmal“-Trilogie (oder auch „Amerika-Trilogie) genannt werden sollte, die er schließlich mit dem Gangster-Epos „Es war einmal in Amerika“ von 1984 vollendete.

Die Filmmusik zu „Giù la testa“ ist bestimmt nicht Morricones spektakulärster Soundtrack, aber als Album betrachtet vielleicht eines seiner schönsten. Das Problem mit Filmmusik ist ja, dass es sich dabei dann vielfach doch eben nur um die Vertonung oder Untermalung einzelner Filmszenen handelt. Deshalb bestehen Soundtracks oftmals aus mehreren Varianten einiger weniger musikalischer Motive, die teilweise relativ kurz und eher bruchstückhaft beschaffen sind. Von daher ist es ohnehin schon erstaunlich, wie gut sich Morricones Musik auch ohne die dazugehörigen Filme anhören lässt. Viele seiner Kompositionen können ganz für sich alleine stehen und gehören – sicher nicht nur für mich – zu den interessantesten und besten Instrumental- und Orchesterwerken des 20. Jahrhunderts. Beim Soundtrack von „Giù la testa“ ist diese Kombination aus durchgängig guter Hörbarkeit und musikalischem Abwechslungsreichtum, für mein Dafürhalten, besonders gut gelungen.

Daran haben sicher auch Morricones Haus- und Hofsängerin Edda Dell'Orso, die mit ihrer engelhaften Stimme schon das numinose „Once Upon A Time In The West“ ins Erhabene steigerte, sowie seine Allzweckwaffe, der Multiinstrumentalist Alessandro Alessandroni, ihren Anteil. Alessandroni kannte Morricone schon seit seiner Kindheit und spielte nicht nur regelmäßig Gitarren und andere Instrumente für den Maestro ein, sondern ist auch für die berühmten gepfiffenen Melodien aus den Soundtracks der Dollar-Trilogie verantwortlich, ohne die die Filme, nach Morricones eigenen Worten, nicht zu dem geworden wären, was sie heute sind. Alessandronis Pfeifkünste, die einem vollwertigen Musikinstrument gleichkommen und zum Erkennungszeichen vieler Morricone-Soundtracks avancierten, sind auch auf „Giù la testa“ prominent vertreten. So wird schon das Hauptmotiv im Titelstück, das im Übrigen gar nicht so typisch nach Western klingt, sondern stilistisch irgendwo zwischen Klassik, Jazz und Pop angesiedelt ist, von ihm gepfiffen und taucht im Laufe des Soundtracks immer wieder auf. Zudem spielt er eine sehr schöne Konzertgitarre bei dem melancholischen „Messico e Irlanda“, das zu den Stücken des kompositorischen Nebenmotivs gehört.

Peitschenknallen und Glockengeläut

Dass die Qualität einer Filmmusik nicht unbedingt mit dem Erfolg des dazugehörigen Films einhergehen muss, lässt sich am Beispiel des ebenfalls 1971 erschienenen italienischen Streifens „Maddalena“ belegen, der wahrscheinlich gänzlich in der Versenkung verschwunden wäre, hätte Morricone dazu nicht zwei seiner besten Kompositionen beigesteuert: Zum einen das mystische „Come Maddalena“, bei dem ich keine Hemmungen hätte, es auf eine Stufe mit dem berühmten „O Fortuna“ aus Carl Orffs Kantate „Carmina Burana“ zu stellen; und zum anderen das formvollendete und einfach nur himmlische „Chi Mai“. Dieses wurde später noch einmal mit einem grässlichen 80er-Jahre-Schlagzeug unterlegt und für den Actionfilm „Der Profi“ verwendet. Im Zuge dessen wurde es sogar zu einem richtigen Hit und erreichte 1981 den ersten Platz der französischen Charts und den zweiten in der Schweiz. Darüber hinaus landete es als Titelmelodie für die BBC-Serie „The Life and Times of David Lloyd George“ auf Platz 2 der britischen Single-Charts.

Auch einige andere seiner Kompositionen schafften es in internationale Hitlisten, wie zum Beispiel der Soundtrack von „The Good, the Bad and the Ugly“, der 1968 bis auf Platz 4 der amerikanischen Albumcharts kletterte und mit Gold ausgezeichnet wurde. In vielen europäischen Ländern sollte er jedoch erst mit der Filmmusik zu „Spiel mir das Lied vom Tod“ einen größeren Bekanntheitsgrad erlangen. Nun aber wieder zurück ins Jahr 1971, wo weitere Morricone-Highlights erschienen sind, wie etwa „Ninna Nanna in Blu“ aus Dario Argentos Giallo „Die neunschwänzige Katze“ (orig. „Il gatto a nove code“) oder das wunderschöne „La Califfa“ (dt. „Die Kalifin“) aus dem gleichnamigen Sozialdrama mit Romy Schneider. Weiterhin das verträumte „La Bambola“ aus dem Film „Veruschka“ mit dem deutschen Supermodel Vera Gräfin von Lehndorff und der Protestsong „Here's to You (Nicola and Bart)“ aus dem Justiz-Drama „Sacco und Vanzetti“, der in Zusammenarbeit mit der Folk-Sängerin Joan Baez entstand, sowie die beiden tollen loungigen Stücke „Tema d'amore“ und „Rodeo“ aus Henri Verneuils Actionthriller „Der Coup“ (orig. „Le Casse“) mit dem erst kürzlich verstorbenen Jean-Paul Belmondo.

Eigentlich wollte Ennio Morricone gar keine Filmmusik schreiben, sondern klassische Musik komponieren. Aber wie so oft im Leben, landet man da, wo man gar nicht hin wollte. 1946, im Alter von nur achtzehn Jahren, schloss er sein Studium der Trompete an der Academia Nazionale di Santa Cecilia in Rom ab. Nach diversen Jobs als Theaterkomponist und beim italienischen Rundfunk studierte er bis 1954 Komposition. Danach versuchte er sich als klassischer Komponist zu etablieren. Sein Brot verdiente er jedoch als Songwriter und Arrangeur bei der italienischen RCA, wo er etwa für die Popsängerin Mina das Stück „Se Telefonando“ komponierte – ein genialer Popsong, der bis heute von Vertretern unterschiedlichster Genres nachgesungen wird. 1963 nahm er seinen ersten Auftrag für eine Filmmusik an. Im darauffolgenden Jahr kontaktierte ihn dann sein alter Schulfreund Sergio Leone, nachdem er Morricones Arrangement von Woody Guthries „Pastures of Plenty“ für den amerikanischen Folk-Sänger Peter Tevis gehört hatte, in dem bereits Peitschenknallen und Glockengeläut vorkamen. Das war genau das, wonach Leone für seinen neuen Westernfilm gesucht hatte. Und so bot er Morricone an, gleich den ganzen Soundtrack für „A Fistful of Dollars“ zu schreiben. Dies sollte der Beginn einer legendären Zusammenarbeit werden und gleichsam Morricones Initialzündung zu einem der weltweit bedeutendsten Filmmusikkomponisten.

Schräge Scores zu typisch italienischen Gialli

Das Neue und Besondere an seiner Herangehensweise war der Einsatz von ausgefallenen Instrumenten und Klangeffekten wie Pfiffe, Schreie, Glocken und Peitschenhiebe oder tierähnliche Laute, wie von Eulen oder Kojoten. Seine Musik zu Leones Dollar-Trilogie wirkte dadurch aufregender und authentischer als der schöngefärbte Klassikkitsch aus Hollywood und wurde zum Vorbild für andere Komponisten – nicht nur von Filmmusik. Schon bald erweiterte Morricone sein Spektrum an musikalischen Einflüssen und bediente sich mitunter einer aleatorischen Methodik, die auf Zufall und Intuition setzte. Mit der avantgardistischen Experimentalgruppe Gruppo d'Improvisazione Nuova Consonanza, der er sich bereits 1965 angeschlossen hatte, produzierte er einige sehr schräge Scores zu typisch italienischen Gialli – einer Art brutalem Psychothriller, nicht selten auch mit einem kräftigen Schuss Erotik. Ein besonders eindrucksvolles Beispiel hierfür ist der ebenfalls 1971 erschienene psychedelisch-jazzige Soundtrack zu Enzo G. Castellaris einzigem Beitrag zum Giallo-Genre namens „Gli occhi freddi della paura“ (engl. Titel „Cold Eyes of Fear“), mit seinen atonal-experimentellen Klangcollagen und ekstatischen Freejazz-Orgien (extrem strenger Stoff!).

Wer sich einen repräsentativen Überblick über Morricones Gesamtwerk verschaffen will, hat etwas zu tun. Allein seine Filmmusiken werden auf weit über vierhundert geschätzt. Über Jahrzehnte hinweg komponierte er jährlich zu mindestens fünfzehn (!) Filmen den Soundtrack. Dazu kommen etwa fünfhundert Arrangements von populärer Musik und an die hundert kammermusikalische Werke, Kantaten, Opern, Messen und Requiems, bei denen er seiner Neigung zur sogenannten Neuen Musik nachging. Obgleich der Ausnahmekomponist sowohl beim Publikum als auch in Fachkreisen höchstes Ansehen genoss, dauerte es lange, bis ihm die ganz großen Ehrungen zuteilwurden. So erhielt er erst 1987 seinen ersten Golden Globe für seine Musik zu dem britischen Drama „The Mission“, von der auch seine wundervolle Komposition „Gabriel's Oboe“ stammt. Seinen ersten Oscar bekam er gar erst im Jahr 2007; und nicht einmal für eine konkrete Filmmusik, sondern – auf Drängen von Robert De Niro – als Honorary Award für sein Lebenswerk, den ihm passenderweise Clint Eastwood überreichte. Dafür wurde sein Soundtrack zu Quentin Tarrantinos Western-Kammerspiel „The Hateful Eight“ in 2016 gleich mit beiden Trophäen ausgezeichnet. Zum 50-jährigen Jubiläum des Beginns seiner Filmmusikkarriere in 2013 begab sich der seinerzeit 85-Jährige auf eine ausgedehnte Konzertreise um die ganze Welt. Eine finale Europa-Tournee durch zwölf Länder mit zwanzig Konzerten folgte in 2015. Im Jahr darauf erschien seine letzte Filmkomposition zu dem italienischen Drama „La Corrispondenza“. Am 11. Januar 2020 dirigierte er sein letztes Konzert im Palazzo Madama in seiner Heimatstadt Rom. Infolge eines Sturzes, bei dem er sich den Oberschenkel gebrochen hatte, starb Ennio Morricone am 6. Juli desselben Jahres im Alter von 91 Jahren.

P.S. Entgegen meiner sonstigen Gepflogenheit, nur auf Hörproben aus dem besprochenen Album zu verweisen, sind im folgenden Stücke aus verschiedenen Soundtracks von Filmen verlinkt, die allesamt im Jahr 1971 erschienen sind, um einen Eindruck der Bandbreite von Morricones musikalischem Schaffen in jenem Jahr zu vermitteln.

YouTube-Link zum Titelstück des Italo-Westerns „Giù la testa“ (dt. „Todesmelodie“)

YouTube-Link zu einer Live-Aufführung von „Chi Mai“ in Moskau aus dem Jahr 2012 unter der Leitung von Ennio Morricone

YouTube-Link zum Titelstück von „La Califfa“ und einem Video mit Film-Ausschnitten von Romy Schneider

YouTube-Link zur langen Version von „Come Maddalena“ (zieht sich am Anfang etwas, aber unbedingt dran bleiben – es lohnt sich!)

YouTube-Link zum free-jazzigen „Ritorno all'inizio“ aus dem Giallo-Thriller „Gli occhi fredde della paura“ (engl. Titel „Cold Eyes of Fear“) von 1971, gespielt von der Gruppo d'Improvisazione Nuova Consonanza

Foto: Sven-Sebastian Sajak CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons

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Leserpost

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Ralf Pöhling / 23.10.2021

Hallelujah, dass ich hier mal so einen Artikel lesen darf! Morricone gehört auch zu meinen Favoriten bei den Filmscores, direkt neben Goldsmith und Goodwin. Was Morricone auszeichnete, war nicht nur seine Vielseitigkeit, sondern auch gleichzeitig, dass man ihn sofort bei den ersten Tönen in jedem noch so unterschiedlichen Film erkannte. Was im ersten Moment wie ein Widerspruch klingt, hat er absolut perfektioniert: Jedem Film den passenden Score zu verpassen und dabei gleichzeitig immer den eigenen einzigartigen Stil zu bewahren.

Archi W Bechlenberg / 23.10.2021

@stefan riedel natürlich ist “Spiel mir das Lied” ein Spaghettiwestern. Der Begriff sagt nichts über Qualität aus, sondern nur darüber, dass der Film aus Italien stammt und nicht aus Hollywood. Dort hatte man das Western Genre längst als “ausgelutscht” zu Grabe getragen. Nicht zuletzt ein Grund dafür, dass die Italiener für recht kleines Geld (Ex)Westernstars engagieren konnten. Eli Wallach, Lee van Cleef, Charles Bronson oder Henri Fonda waren froh, in Italien bzw. Spanien Arbeit zu finden. Und Clint Eastwood wurde erst durch die europäischen Western ein Star. Natürlich gibt es ambitionierte Spaghettiwestern und schnell produzierten Müll. Aber auch die ambitionierten wie die Filme von Leone oder Corbucci sind Spaghettiwestern. Weil eben der Begriff nichts über die Qualität aussagt.

Frances Johnson / 23.10.2021

Das Haus in “Days of Heaven” von Terrence Malick erinnert an Edward Hopper. Vieles in dem Film erinnert an Hopper. Daher würde ich die Ausführungen besser finden, wenn die großen Landschafts- und Geschichtsfilme dabei wären. Einmal Amerika, einmal Italien, “Novecento”. Musik: Ennio Morricone.

Hans-Peter Dollhopf / 23.10.2021

Alter weißer Mann, wo bleibt #metoo? Hey. ihr Pennerinnen!

J.G.R. Benthien / 23.10.2021

Danke für die Hintergrund-Informationen über Morricones »anderes« Schaffen.

Thomas Taterka / 23.10.2021

Für die echten Westernfans ein kleiner Hinweis : seit einiger Zeit gibt es eine von Spielberg / Scorsese restaurierte Fassung von ” One - eyed Jacks ” , einem Juwel der Filmgeschichte, auch auf Youtube . Ganz groß und lange Zeit völlig unterschätzt . Ein Film noir mit Happy End in Panavision . Musik Hugo Friedhofer ( Schauen Sie unter William Wylers ” besten Jahren unseres Lebens ” ) Was die “echten” Western betrifft , sie sind leicht hergezählt , mit wenigen Ausnahmen fast alles Spätwestern. Einige gelungene Beispiele : Eastwood, “Josey Wales” , - Pollack , “Jeremiah Johnson” , - Ritt “Hombre” und aus neuerer Zeit zum Beispiel Kostners ” Open Range” mit einem herausragenden Robert Duvall . -Verdammt einen großen hab’ ich vergessen , vielleicht den größten : “SouthAmericanGetaway” von 69 .Selbst die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker sind nicht dran vorbeigekommen . Schönes Wochenende allerseits !

T. Streng / 23.10.2021

Dies ist bisher nicht “gelöst”: in Pasolini’s “Salo” werden im Kreis des Blutes (cerchio di sangue) kurze Pianopicen, vorgetragen von der Pianistin (erinnert an 12-Ton-Kompositionen a la Dallapiccola) Von wem (u. etwaige Titel) stammen diese Kompostionen?

Thomas Taterka / 23.10.2021

Danke übrigens nachträglich auch für den Artikel zu T. REX , Herr Scheuerlein. Seit ich” Mambo Sun ” mit etwa 12 entdeckt habe , weiß ich , daß Frauen mich “verrückt” machen können . Keine Chance auf Heilung . In diesem Leben .

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