Und heute weiss man davon gar nichts mehr. Nein, sogar wenn es so offensichtlich auf dem Teller liegt. Verantwortlich ist ein System, welches von Machtintrigenen, inkompetenten, quasi anonymen grossen Parteien, geführt wird. Zusammen mit unzähligen, von genau diesen installierten und finanzierten NGO’s, von einer völlig impotenten Journaille , hat sich ein weiter wuchernder Filz installieren können, der trotz allen Verwerfungen, trotz aller aufgeschobenen Probleme und offensichtlichen Resultate weiter wuchern kann. Das inkl. deren Selbstbedienung wird dann vielleicht zurückgedreht, wenn keine Steuern mehr fliessen und wenn genug enteignet ist. Vielleicht gibt es aber vorher sogar im ersten Schritt die grosse Explosion. Die Welt wird nicht untergehen aber, sie wird wie immer einen selbstreinigenden Weg finden. Mindestens das scheint sicher zu sein. b.schaller
Ihr “Unwohlsein” über die anhaltende Zuwanderungswelle aus der Dritten Welt äussern die besagten politischen Würdenträger meist lieber hinter vorgehaltener Hand - sie wissen schliesslich, warum. Und selbst wenn eine ansatzweise kritische Bemerkung an die Öffentlichkeit dringt, dann soll jene insbesondere dazu dienen, zusätzliche Mittel für betreffende Städte und Gemeinden zu lockern, bevor das Thema allzu hoch gekocht werden könnte. Danach wird der Geldhahn von “oben nach unten” selektiv geöffnet - und weiter geht’s, bis zum nächsten Mal. Wirklich kritische Stimmen wird man weder in CDU/CSU und SPD (opportunistisch bedingt) nicht finden, bei den Grünen ohnehin nicht (ideologischer Gleichschaltung geschuldet). Und das wissen die Profiteure der dauerhaften Zuwanderung und setzen darauf - offenbar erfolgreich.
Der SPIEGEL-Artikel ist der Kracher, vielen Dank für diesen Fund im Archiv. Es kamen halt die Falschen: gut ausgebildete, deutsch sprechende Fachkräfte welche den Sozialismus für gescheitert erklärten. Die „weltoffenen Bundesbürger„ haben sich daher nicht viel anders verhalten als heute: paternalistisch, anti-demokratisch, alles ablehnend was irgendwie deutsch ist, positiv rassistisch, Sozialismus-affin.
Es ist ja wirklich komisch, dass man radikal ist, wenn man nicht verstehen kann, warum de Zugezogenen bei allem bevorzugt werden. Gestern habe ich von Herrn Kretschmer und der “Inländer-Diskriminierung” gehört. Wenn ich diskriminiert werden will, kann ich auch ins Ausland gehen, dann zahle ich vielleicht weniger. Wir leben wirklich im Wunderland, wo sich die dubiosesten Szenen vor unseren Augen abspielen. Irgendwie scheinen die Politiker nicht verstanden zu haben, dass sie Mauer nicht mehr besteht und Mann/Frau sich tatsächlich gegen dieses Land entscheiden kann.
Lieber Herr Grimm, auch wenn Sie es nicht beabsichtigt haben, der Artikel ist fatal. Sie haben ihn als Aufruf zur Verteidigung der Meinungsfreiheit gemeint, aber er wirkt wie ein trojanisches Pferd, greift er doch bewußt viele Argumente auf, die heute gegen unkontrollierte Zuwanderung aus aller Welt vorgebracht werden, und dann führt er sie ad absurdum, da ja niemand heute behaupten würde, die Wiedervereinigung sei ein Fehler und die verursachten Probleme unlösbar gewesen. Schließlich wurden sie letztlich im großen Ganzen bewältigt, wenn auch nicht zu jedermanns Zufriedenheit. Wer das auf die heutige Situation eins zu eins übertragen wollte, ich glaube, da sind wir uns einig, beginge einen fatalen Fehler. Es kommen nicht Landsleute. Die im Artikel konstruierte Analogie entspricht nicht der heutigen Realität. Sie spielt unbeabsichtigt den Falschen in die Karten.
„ ... die Zuwanderer ... waren die DDR-Bewohner die im Herbst 1989 vor und vor allem nach Maueröffnung in die Bundesrepublik strömten.“ Wenn Sie statt von „DDR-Bewohnern“ von „Deutschen aus der DDR“ gesprochen hätten, wäre die ganze abseitige Widerlichkeit des damaligen links(extremen) Geschreibsels noch deutlicher geworden. Zumal die damaligen linken Deutschlandhasser überhaupt keine Argumentationsgrundlage hatten: Art. 11 GG „Alle Deutschen genießen Freizügigkeit im ganzen Bundesgebiet.“ Dieses Grundrecht schützt die Möglichkeit des Wechsels des Wohn- und Aufenthaltsortes sowie die Einreise in das Bundesgebiet in Bezug auf deutsche Staatsangehörige. Und diejenigen, die hier als „DDR-Bewohner“ tituliert werden, waren nunmal nach dem Recht der Bundesrepublik deutsche Staatsangehörige. Und hatten somit jedes Recht hier zu sein und sich frei zu bewegen. Punkt und aus.
Damals ging es ja auch um eine „Zuwanderung“ von Deutschen. In Anbetracht des (west-)deutschen Selbsthasses ist es nicht verwunderlich, dass man für deutsche Flüchtlinge keine Sympathien hegt. Da kommt ja nur Langweiliges. Gar nicht Buntes. Schon längst Bekanntes. Womöglich Rechtes. Was Antilinkes. Die freuten sich doch tatsächlich darüber, den Sozialismus abstreifen zu dürfen. Anstatt diesen reformieren zu wollen. Ihn besser zu machen. Außerdem sind sie knallweiß. So wie wir. Ätzend. Wir lieben es bunt. Kommt uns nicht mit deutschen Flüchtlingen. Da ahnen wir Wohnungsnot und Wasser auf die Mühlen von Radikalen. Und Vernichtung von grünen Wiesen. Deutsche, nein danke.
Vor 30 Jahren gab es in Deutschland auch noch so etwas wie eine intakte Medienlandschaft, die das politische Geschehen kritisch begleitete und kommentierte.
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