Mention American and French soldiers but not British soldiers. Because of Brexit, Mr Bonhorst?
Hallo Herr Bonhorst, entsprechend den Festlegungen der Besatzungsmächte ist Deutschland lediglich eine Armee zur Landesverteidigung erlaubt! Wir haben keinen Friedensvertrag, wir sind unterworfen unter Verträge deren Inhalt wir nicht kennen. Helmut Schmidt hat sich einmal selbst das Wort abgeschnitten an einer Stelle an der er sagte, wir sind nicht autonom ... ! Unsere Politiker-Darsteller (Affen und Zigeuner = Zitat von Onkel Schang) unterwerfen sich jedem Anspruch aus Forderungen der USA (oder wem auch immer) auf militärische Unterstützung und stehen zu keiner Verantwortung. // Ich habe nichts von den Zeremonien gesehen oder gehört. Ist mir auch egal. Ich weiß nur eines, es gibt kein Mittel, dass uns Deutsche verpflichtet hätte, genau wie in Jugoslawien, beim Krieg dabei zu sein. Die Mittel, die es gegeben hat, waren der Dilettantismus und die - wie sagt man “absolute Unfähigkeit” der Politiker (?) - Selbstüberschätzung der Personen und die diplomatische Dämlichkeit zu Lasten dieses Volkes und seiner Soldaten. Und jetzt ? Fanfarenklänge, Trommelwirbel und nach den beiden weiblichen Verteidigungsministerinnen salbungsvolles Geschwafel vom Grüßaugust ? Ich lese, der Capo-Regime, der Wolfgang S. war auch da. - Na hoffentlich hat es nicht geregnet, das wäre nämlich für die Gesundheit der „Honorar…-Figuren“ schlecht .
Das Bild sagt ALLES.
Ein seiner Seele beraubtes Volk verschwindet in idenditärer Beliebigkeit, schämt sich seiner selbst und wird zuletzt von seiner Regierung an die Barbaren verraten, die höhnisch lachend und vor Verachtung schäumend, alles auffressen, dessen sie habhaft werden können. - Wer braucht da noch eine Bundeswehr?
Völlig richtig. - Wichtiger als das verspätete und gerade deshalb unangemessene Tamtam ist ein angemessenes Ehrenmal im öffentlichen Raum für die in Afghanistan in Erfüllung ihrer Pflicht Gefallenen. Gut orientieren könnte man sich an dem, was Heinrich Tessenow 1931 in der Neuen Wache in Berlin geschaffen hatte, die leider nicht so wiederhergestellt worden ist. Es war ein schlichter schwarzer Granitblock mit silbernem Ährenkranz. Eine bescheidene Feier dort wäre völlig ausreichend gewesen. Das Versagen der Mission, das Illusionstheater und Desinteresse der Bundesregierung sowie beinahe einer ganzen Gesellschaft dagegen führten nun in die Entwertung und den Missbrauch des Großen Zapfenstreichs. Dieses Land ist sogar in der Trauer noch so verlogen und so maßlos wie in der misslungenen Rettung der Welt.
Schmerzhaft peinlich finde ich auch, dass denjenigen, die gestern noch auf deutsche Soldaten geschossen haben, heute schon wieder deutsche Milliarden regelrecht angedient werden.
Spätestens seit grüne Pazifisten Belgrad (das lag im ehemaligen Jugoslawien) bombardieren ließen, büßte die Bundeswehr ihren bis dato auf reine Verteidigung lautenden Auftrag ein. Was jedoch bis dahin ein Teil des Selbstverständnises der damaligen BRD gewesen sein dürfte. Einer der vielen kleinen Tode, die die BRD seitdem gestorben ist. Was anschließend mit der Bundeswehr angestellt wurde entsprach nicht mehr der Vorstellungskraft jener, welche diese BRD aufgebaut oder in dieser aufgewachsen waren. Der Bezug zur Vorstellung einer Verteidigungsarme wurde zerschlagen, indem er ins Gegenteil verkehrt wurde. Nicht überraschend, daß die Bundeswehr anschließnd von solcher Art Leute für ihre neue Rolle nicht ausgestattet wurde.
Die Machtmittel des Staates: nach außen das Militär, nach innen die Polizei und eine gute Verwaltung. Jetzt mal überlegen, wo steht D? Es gibt kein Machtvakuum. Noch nicht mal in “der Natur”. Die Diskussion um den Wolf in unserer dichtbesiedelten Kulturlandschaft zeigt das z. B. sehr deutlich.
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