Der Liberalismus war in den letzten Jahren fiskalisch in vielen Laendern, natuerlich auch aufgrund der Nullzinsen und Ankaufprigramme, zu erfolgreich. Das Wirtschaftswachstum des letzten Jahrzehnts, teilweise sogar mit gleichzeitiger Staatsschuldenreduktion, stellte Anfang 2020 eine Bedrohung fuer die relative und absolute Hoehe des Staatsanteils, der Staatsmacht und des Beamtenappaeares dar. Via Corona Massnahmen schlaegt dieses Empire jetzt zurueck. Es versteht jedoch nicht, dass dieser Ansatz a) nur temporaer moeglich ist, naemlich solange der Status Quo der Nullzinsen und konsequenzlosen Ankaufprogramme existiert, und dass dieser Status Quo aber irgendwann, wohl ploetzlich, enden wird da muss, und b) dass, wie in D nach dem 2. Weltkrieg, der Beamtenapparat und die Pensionaere nach der Implosion den groessten Absturz erleiden werden und wieder in die Armut fallen muessen. What comes around, goes around.
@Rainer Hanisch Sie haben den Sinn der “privaten Vorsorge” nicht verstanden. Das dient nicht ihrer “Vorsorge”, sondern der Vorsorge der “Vermögensverwalter”. Wie sollen die denn sonst ihre Produktivität abschöpfen? Außerdem können sie sich durch den Liquiditätsabfluss schon mal an die spätere Armut gewöhnen. Es ist viel einfacher Armut zu ertragen, wenn man immer arm war.
Ich sage es hier und heute: Wenn das Geld, daß als “Coronarettung” teilweise die faulen Kredite abfedert, aber dennoch wieder in den Umlauf kommt, sei es durch Liquidation oder durch Löhne für fiktive Unternehmungen, dann kommt zu der eigentlichen Krise bei Angebot und Nachfrage noch eine Geldentwertung dazu, hoppla, eine Inflation von der Badewanne zum Schwimmbad. Das kann u.U. fetzen, daß der Bunker wackelt. Bitte setztet noch Target2 als möglichen Ausfall oben drauf, bitte, dann wird die Torte richtig mastig. Wenn der Euro schon an die über 10% des Vermögenswertes über eine Nacht vertilgt hat, so kann das zur Halbierung der Wurst werden, wenn man alle kausalen Effekte mit einrechnet. Weltmeister und Armenhaus, vielleicht schreibe ich auf meinem Blog noch was dazu.
Die Diktatur des Mittelmaßes im Testlauf Demokratie: Je dümmer einer ist, desto mehr schreit er, weil er in seiner Begrenztheit sonst, z.B. in der Wirtschaft, keine Alternativen hat. Und er verspricht zur Erlangung der Macht und liefert auf Pump. Es folgen zwangsweise Minuszinsen alleine !!! zur Verhinderung des Staatsbankrotts. Das pulverisiert die (Alters-) Rücklagen einer ganzen Generation (weiß noch jemand was Riestern ist?) und bringt diese wiederum in Abhängigkeit von der Politik. Das führt zum Vertrauensverlust, dem größten Verhinderer von Investitionen. Die deutsche Wirtschaft ist mittelstandslastig, was bisher ein Faktor für Stabilität und Innovation war. Durch den Vertrauensverlust beginnt auch diese Stärke zu erschlaffen. Wenn einer 20% Gewinnsteigerung erwartet, dann nimmt er auch einen Kredit von 10% dafür, erwartet er aber keine Gewinnsteigerung, dann kann man ihm Geld schenken, er investiert nicht, das wäre Schwachsinn !!!!! Sie wollen einen Beweis? Nehmen sie zehn Jahre Draghi. Bei Vertrauensverlust boomt jedoch genau eine Anlagenform: Die der Sicherheit ... so boomen Immobilien und die dranhängende Bauindustrie ... als einzige. Dann kam Corona, die Gewählten werden diese Gelegenheit nicht ungenutzt verstreichen lassen! Die Neuverschuldung muss !!! massiv sein, damit die Politik der Dummen und Gemeinen aber bauernschlauen die Schuld darauf schieben kann: Es müssen Coronaschulden sein, nicht ihre. Dies durchzusetzen verschiebt die Politik mit Hilfe von Corona den Großversuch Demokratie zum Totalitarismus, es wird nicht mehr sein wie vorher und die ÖR machen voller Überzeugung mit. Das aber auch, weil die Kosten für die ÖR aus allen Nähten platzen. Alleine ein Viertel aller Personalkosten der ÖR sind Pensionskosten, während die (Alters-)Rücklagen der Bevölkerung vernichtet sind. Jedoch die Höhe der Zwangsabgabe für die ÖR (die Zeitungen werden folgen !!!) ist in der Hand der Politik und für Geld tun die ÖR alles. Das macht die ÖR zur Hure der Politik.
Anfrage an den Sender Jerewan: In Absurdistan werden die Geldruckmaschinen mit ungeahnter Produktivität betrieben. Welche Folgen könnte das haben ? Antwort des Senders Jerewan: Böse Zungen behaupten, nach Vorbild der spanischen Serie HAUS DES GELDES ist ein Überfall auf die Druckerei geplant. Deshalb müsse Vorrat vorhanden sein. Nachfrage an den Sender Jerewan: Der Überfall könnte doch verhindert werden. Antwort: Daran besteht kein Interesse, weil höchste Stellen in die Planung eingebunden sind und profitieren werden. Nur das RKI hat man wegen Ansteckungsgefahr ausgebotet.
Es wird wohl so kommen müssen Herr Eisleben. Da gibt es interessante Aussagen die seit mindestens 2 Jahren offen kommuniziert werden und auch zugänglich sind. Markus Krall und einige mehr, die ganz fundiert die Gründe für dieses Geschehen aufgezeigt haben und auch die Folgen die daraus entstehen. Alles war eben längst vor der Corona-Kriese ,die eine Hausgemachte Katastrophe ist, auf dem Tisch. Jeder, der sich mit der Wirtschaft befassen musste, konnte es seit der Bankenkriese sehen. Alles wurde mit ungerechtfertigten - und nicht nachvollziehbaren Regulierungen und Eingriffen vom Staat in die Wirtschaft ausgelöst. Die Fehlkonstruktion des € und die illegale Rettung und Umverteilung lagen längst auf dem Tisch. Es zeigt, dass Inkompetenz nicht handeln kann und trotzdem tut. Wenn keiner zur Verantwortung gezogen wird dann wird er eben zum Chef des grössten Casinos. Ich wäre froh, wenn ich ein Rezept bekommen könnte, das mindestens ein paar Hinweise zum Überleben dieses grossen Boomms andeuten könnte. b.schaller
Auch mit nur rudimentären Kenntnissen der Finanzwirtschaft erkennt man dieser Weg führt geradewegs in den Abgrund. Es ist nur eine Frage der Zeit wann es nicht mehr verschleiert werden kann. Alle Schönrederei unserer unglaubwürdigen Politiker dient nur dem Selbstzweck ihr Versagen so lange wie möglich vor der Masse der Bevölkerung zu verdecken. Bis jetzt funktioniert es leider. Danke an den Autoren des Beitrags.
Es gab vor Jahren einen Investor, der mobilisierte sein Geld und kaufte Gold, weil er seiner Nachkommenschaft etwas vererben wollte. Wenn man vor gar nicht so langer Zeit für 1000 € Gold gekauft hätte, wäre das Geld gut angelegt gewesen. Ich habe meine erste Unze noch für 356 DM bekommen. Auf lange Sicht kann man natürlich kein Millionär damit werden. Aber: Vor 100 Jahren bekam man für eine Unze einen gut geschneiderten Anzug und heute bekommt man dafür immer noch einen guten Anzug. Somit ist wohl eine Werterhaltung durch Gold gewährleistet. Und mehr kann man eigentlich nicht erwarten. Im Übrigen: auch in diesem Jahr gab es für den Normalbürger die Gelegenheit, sämtliche Zinsverluste der letzten Jahre mit einem Schlag auszugleichen. Beispiel: Deutsche Post, stand im März kurz unter 20 €, jetzt fast bei 38 €. Dass man nicht punktgenau kaufen und verkaufen kann, ist trivial. Aber wer für sich generell ablehnt, sich mit Aktien zu beschäftigten, ist selbst schuld, dass seine Ersparnisse schwinden.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.