Ulrike Stockmann / 08.05.2019 / 06:20 / Foto: Anders Hellberg / 132 / Seite ausdrucken

Die Thunberg-Ernmans: Eine unendlich traurige Familiengeschichte

Greta Thunbergs Mutter Malena Ernman hat ein Buch mit dem Titel „Szenen aus dem Herzen. Unser Leben für das Klima“ geschrieben (es stehen zwar alle Namen der vierköpfigen Familie auf dem Cover, aber Ernman ist die Autorin). Sie schildert darin Gretas bisheriges Leben und ihren Weg zur Umweltaktivistin. Das Buch erschien in Schweden bereits im vergangenen August und endet, als Greta gerade ihren Schulstreik beginnt. 

Ernman hatte schon vor dem Ruhm ihrer Tochter als schwedischer Promi mit „klimafreundlichen“ Social-Media-Posts und Kolumnen Aufmerksamkeit erregt. Nach der Lektüre des Buches wundert mich nichts mehr. Das, was öffentlich in Gestalt der Klima-Prophetin Greta sichtbar wurde, ist lediglich die Spitze eines ausgemachten Familien-Dramas. Wikipedia schreibt, das Buch schildere „wie die Klimakrise eine Familienkrise verursacht hat“. Nein, das Buch schildert, wie die vermeintliche Klimakrise von einer Familie vorgeschoben wird, um sich der eigenen Krise nicht stellen zu müssen.

Malena Ernman ist eine erfolgreiche Opernsängerin, Mitglied der Königlich Schwedischen Akademie, und hat Schweden 2009 beim Eurovision Song Contest vertreten. Ihr Mann Svante Thunberg ist Schauspieler, nach der Geburt der gemeinsamen Töchter Greta (2003) und Beata (2005) blieb er bei den Kindern, während Ernman ihre Karriere verfolgte. Ihre Engagements führten sie nach Berlin, Paris, Wien, Amsterdam oder Barcelona. Alle paar Monate eine neue Stadt, die Familie begleitete sie: „Unser Alltag war unvergleichlich, unser Alltag war einfach wunderbar“, schreibt Ernman.

Doch Greta kommt in die fünfte Klasse, und plötzlich geht es ihr gar nicht mehr gut. Sie weigert sich zu essen, weint den ganzen Tag und ist depressiv. Irritierenderweise wird dem Leser dieser Wechsel abrupt in lediglich einem Absatz präsentiert, so als wäre er eine folgerichtige Entwicklung. Stattdessen möchte man fragen, ob bis dahin tatsächlich alles so wunderbar gelaufen ist. Weniger knapp wird hingegen Malena Ernmans Abschied von der Oper geschildert, denn sie beschließt nun, beruflich kürzer zu treten. Am 2. November 2014 gibt sie ihre letzte Opernvorstellung in Schweden; dieser Abend wird auf immerhin fünf Seiten beschrieben – inklusive eines theatralischen Ohnmachtsanfalls seitens Ernmans. Typisch Opern-Diva? Wenn sie im Folgenden den Zusammenbruch ihrer beiden Kinder darlegt, behält sie diesen eigenartigen Tonfall, schwankend zwischen Bühnen-Dramatik und einer seltsamen Abgeklärtheit, bei.

Der Zusammenbruch zweier Kinder

Gretas Hungerstreik wird lebensbedrohlich: Zwei Monate lang isst sie fast nichts. Sie braucht 53 Minuten, um ein Drittel einer Banane herunterzubekommen, 5 Gnocchi kosten sie 2 Stunden und 10 Minuten. Die Eltern fahren mit ihr ins Krankenhaus und ins Zentrum für Essstörungen. Schließlich steht sie kurz davor, eingewiesen und zwangsernährt zu werden. Nach einem entscheidenden Krisen-Gespräch in der Klinik ist Greta bereit, wieder mit dem Essen anzufangen. Es wird besser, doch ihre Essstörung (eine kleine Auswahl von Lebensmitteln auf eine bestimmte Art zubereitet, mit viel Zeit zum Essen und vorzugsweise zu Hause) bleibt bestehen. Zusätzlich werden bei ihr Asperger-Syndrom, hochfunktionaler Autismus und OCD (Zwangsstörungen) diagnostiziert. 

Eines Tages sieht Greta in der Schule einen Film über die Verschmutzung der Weltmeere, in dem eine riesige Insel aus Plastikmüll gezeigt wird und bricht in Tränen aus. Auch ihre Klassenkameraden sind zunächst betroffen, doch als die Lehrerin gegen Ende der Stunde ankündigt, für eine Hochzeitsfeier nach Connecticut zu fliegen, ist die Trauer dahin und alle unterhalten sich über aufregende Reisen ans andere Ende der Welt. Greta kann das nicht verstehen. In der Schule fühlt sie sich sowieso nicht wohl, da sie durch ihr sonderbares Verhalten auffällt und gemobbt wird.

Schließlich sitzt sie in der lauten, stickigen Schulmensa und soll einen Hamburger essen, umgeben von Gesprächen über „Markenklamotten, Make-up und Handys“. Fleisch – Mitschüler – Müllinsel. Ihr wird alles zu viel. Dieser Augenblick wird zum Schlüsselmoment für Gretas späteres Engagement für den Klimaschutz, ihre künftige Mission. Ist es zu weit hergeholt, ihren Kampf gegen den Klimawandel als einen Stellvertreter-Kampf gegen ihre persönlichen Probleme zu betrachten?

ADHS, Asperger und Tics

Bald darauf gerät auch die kleine Schwester Beata in eine schwere Krise. Die Eltern haben mit Greta alle Hände voll zu tun und vernachlässigen sie. „Beata verschwindet in ihrem Zimmer, sobald sie von der Schule nach Hause kommt. Wir kriegen sie kaum zu Gesicht. Sie spürt unsere Unruhe und geht uns aus dem Weg.“ Die damals knapp Neunjährige muss wegen Gretas komplizierter Speiserituale ihr Abendessen ständig alleine einnehmen. „Bald kümmern wir uns auch um dich, mein Schatz, aber zuerst muss Greta gesund werden“, versucht Ernman ihre kleine Tochter aufzumuntern. Ein schlechtes Gewissen hat sie, aber die Situation ist nun mal nicht zu ändern, oder?

Es überrascht wenig, dass diese Rechnung nicht aufgeht. Als Beata in die vierte Klasse kommt, erträgt sie es nicht mehr, mit ihrer Familie zusammen zu sein, fühlt sich durch ihre Eltern gestört. In der Schule fällt sie nicht auf, doch zu Hause bekommt sie einen Wutanfall nach dem anderen. Sie fühlt sich vernachlässigt, beschimpft ihre Mutter als „Schlampe“, „Bitch“ und „schlechteste Mutter der Welt“ und bewirft sie mit Gegenständen.

Da erinnert sich Ernman, dass Beata bereits als Vierjährige zu sehr starken Trotzanfällen neigte. Einmal, es ist Winter und die Familie hält sich gerade in Brüssel auf, weigert sie sich einen Monat lang, ihre Strümpfe zu wechseln. Ihre Eltern nehmen sich an einem freien Tag schließlich fünf Stunden Zeit, um sie von frischen Socken zu überzeugen, aber es hilft nichts. Das Kleinkind gewinnt den Machtkampf. Ernman und ihr Mann lassen sie schließlich ohne Strümpfe ihre Schuhe anziehen. Der Vater findet das ganze offenbar auch noch komisch: „‘Verglichen mit dir ist Lotta aus der Krachmacherstraße die reinste Mahatma Ghandi‘“, witzelt er.

Mit knapp 11 Jahren erhält Beata die Diagnose „ADHS mit Zügen von Asperger, OCD (Zwangsstörungen) und eine Störung mit oppositionellem Trotzverhalten“. Beata hat einige Tics entwickelt, beispielsweise braucht sie für einen Weg von einem Kilometer eine ganze Stunde, denn: Sie muss bestimmte Pflastersteine meiden. „Sie muss immer den linken Fuß zuerst aufsetzen und wenn sie sich vertut, muss sie wieder von vorne anfangen.“ Das Bemerkenswerte daran ist: Sie hat diese Zwänge nur, wenn sie mit ihrer Mutter zusammen ist. Diese schreibt dazu: „Und das kann ich gut nachvollziehen. Mir ging es mit meiner Mutter genauso – alle meine Tics traten in ihrer Gegenwart sehr viel stärker hervor.“ Leider geht Ernman der Sache nicht näher auf den Grund, wenigstens nicht in ihrem Buch.

„Ausgebrannte Menschen auf einem ausgebrannten Planeten“

Überhaupt scheint sie das Wesentliche nicht wahrnehmen, nicht zum Kern ihrer Probleme vordringen zu wollen. So bezeichnet sie sich selbst als Sozialphobikerin, die kaum eine Premierenfeier übersteht und nach Auftritten in Stockholm fluchtartig „noch vor den Zuschauern“ das Theater verlässt und sich auf dem Fahrrad abschminkt. Das mache sie aber „ungemein effektiv“. Dieses permanente Schönreden von Dingen, die eben nicht schön, sondern belastend sind, steht Ernman bei der Erkenntnis ihrer eigenen Person, aber auch des Wesens ihrer Kinder im Weg. Einerseits wehrt sie sich dagegen, dass andere ihre Töchter wegen ihrer Diagnosen abstempeln. Andererseits stilisiert sie diese Handicaps im nächsten Moment zu „Superkräften“. Nicht ein einziges Mal im gesamten Buch stellt sie sich selbst oder ihren Mann als Eltern in Frage. Schuld sind immer die anderen – die Schule, die Gesellschaft, das Gesundheitssystem. Oder der Klimawandel.

„Denn es ging uns beschissen. Mir ging es beschissen. Svante ging es beschissen. Den Kindern ging es beschissen. Dem Planeten ging es beschissen. Sogar dem Hund ging es beschissen“, heißt es weiter. Eine Projektion des eigenen Unglücks auf den gesamten Globus. Die perfekte Ausrede, damit sich Malena Ernman keiner innerfamiliären Ursachenforschung für ihre Misere stellen muss.

Mit viel Pathos nimmt sie CO2-Werte, Statistiken über psychische Kinder- und Jugenderkrankungen und Burn-out, Aufzählungen von Unwetter-Katastrophen der vergangenen Jahre und gibt Feminismus und Antirassismus hinzu, rührt einmal um und fertig ist der pathetische Rest des Buches. „Es geht dabei um ausgebrannte Menschen auf einem ausgebrannten Planeten.“ Eine neurotische, verdrängende Frau flüchtet sich in einen Klimawahn. Selbst ihre Flugangst versucht sie mit ihrem schlechten Gewissen über den CO2-Ausstoß zu erklären. Am Ende bekommt sie Burn-out und eine eigene ADHS-Diagnose. Um ihren Mann Svante kann es leider nicht viel besser bestellt sein. Sie zitiert ihn an einer Stelle mit: „Ich unterhalte mich nicht mit meinen Nachbarn. Ich schaffe es ja kaum, mit meinen Freunden oder meinen eigenen Eltern zu sprechen.“

Die herbei prophezeite Klima-Katastrophe gibt Malena Ernman und ihrer Familie die Möglichkeit, das eigene Schicksal und auch die Zuständigkeit für das eigene Wohlergehen hintenanstellen zu können. Die Erde ist krank, die Thunbergs sind krank, also sind wir alle krank, basta. Erst wenn „die Menschheit“ sich ändert, wird es auch Familie Thunberg-Ernman besser gehen. Hoffnungslose Projektion? Kindischer Boykott der Eigenverantwortung? Oder wahnhaftes Streben nach diesseitiger Erlösung? 

„Szenen aus dem Herzen. Unser Leben für das Klima“ von Greta & Svante Thunberg und Beata & Malena Ernmann, 2019, Frankfurt am Main: Fischer Verlag, hier bestellbar

Foto: Anders Hellberg CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons

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Leserpost

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Dieter Kief / 08.05.2019

Die achgut Überschrift ist nicht richtig. achgut spielt leider mit auf der Klaviatur der laienhaften Emotionalisierung der Ernmannschen Familienangelegenheiten. So wird noch mehr Wasser auf die ohnehin auf Hochtouren laufende Mühle der Familien-Vermaktung der Ernmans geleitet. - Nehmt um bitte die Emotionen aus dieser Sache. Ball flach halten.

Markus Hahn / 08.05.2019

Die zunehmende Politisierung unserer Neurosen. So entwickelt sich das doch schon seit mindestens 1967.

Anders Dairie / 08.05.2019

TUT mir leid, je länger ich über die Angelegenheit nachdenke, umso weniger kann ich mit den Ernman-Thunbergs anfangen.  Die kommen mir vor wie eine bestimmte, bekannte Getränkewerbung.  An deren geschwungene Buchstaben getüftelt wurde, bis sie weltweit in den optischen Gedächtnissen hängen bleiben.  Was das Mädchen aber konkret haben will,  ist mir nicht aufgegangen.  Wenn sie eine saubere Straße will, soll sie sie doch kehren !  Wenn die Kleine Neurosen hat odgl. , soll sie sie mit ihrem Arzt abklären.  Wir sind völlig unnötige Therapie-Begleiter.  Auch keine Boy-Group für Mädchen mit Sex und Rabatz.

Andreas Rühl / 08.05.2019

@ Herrn Stüve: Das war auch mein erster Gedanke. Man sollte sich aber im Klaren sein, dass geistige, psychische “Normalität” ein normativer Begriff ist, der auf einer - mehr oder weniger konkreten - kollektiven Überzeugung vom “Normalen” und “Richtigen” beruht und damit eine kulturelle Schöpfung ist. Wenn die Leber versagt, gilt das auf der ganzen Welt für alle Menschen gleich, ob einer persönlichkeitsgestört ist, ist eine Frage, die man ohne eine kulturelle Definition des Normalen gar nicht beantworten kann. Daher stellt sich für mich nicht so sehr die Frage, ob diese Familie aus lauter Verrückten besteht, sondern viel dringender die: Wie kann es sein, dass Verrückte in der Lage sind, das Schicksal von Millionen, ja Milliarden Menschen zu beeinflussen, Anhänger hinter sich zu scharen, Wähler an sich zu binden, Gefolgsleute zu rekrutieren und sogar regelrecht Gläubige zu erzeugen, die den verrückt Gewordenen verehren? Was, wenn in Wahrheit die kulturellen Grundlagen, die zur Definition des Verrückten und pychisch Gestörten unerläßlich sind, nicht mehr dieselben sind wie noch vor einigen Jahrzehnten? Hier drängt sich der Verdacht auf, dass Paradigmenwechsel stattgefunden haben, die das kulturelle Selbstverständnis von Verrücktheit und Normalität massiv verändert haben. Das allerdings ist kein einmaliger Vorgang, in der Geschichte Europas hat sich mehrfach Gleichartiges ereignet, zuletzt am Beginn der neueren “Moderne” um die vorletzte Jahrhundertwende herum, als zum Beispiel die wirren psychodelischen “Gemälde” eines Wahnsinnigen (van Gogh) zur höchsten Kunst verklärt wurden (und bis heute dazu gezählt werden). Das, was sie krank nennen, gehört zum psychischen Repertoire des Normalen, das muss an der Stelle deutlich gesagt werden. Wir werden nicht von Irren regiert, sondern Irre wählen die Irren, die sie sodann wie gewünscht irr regieren.

Thomas Hechinger / 08.05.2019

Für einen Moment habe ich mir überlegt, ob ich nach dem Lesen des Artikels zynisch reagieren soll. Aber eigentlich bin ich traurig. Wenn es nicht zu kitschig klänge, würde ich sogar sagen: todtraurig. Ich finde, Frau Stockmann hat das Familiendrama der Thunbergs sehr einfühlsam und ohne Häme beschrieben. Mit solchen Problemen konfrontiert zu werden und keine Abhilfe zu wissen, ist sicher der schlimmstmögliche Fall für Eltern, vor allem, wenn sie selbst auch in Zwängen verhaftet sind. Ärgerlich dagegen ist es, wie die Klimaapokalyptiker den Fall ausnutzen und dieses Mädchen wie eine Prophetin in den Mittelpunkt ihrer Agitation stellen. Ein Hauptzweck ist es, Diskussionen über Fakten von vorneherein unmöglich zu machen. Angriffe auf die eigenen Positionen werden zu Angriffen auf das Mädchen umgedeutet. Unterschwellig wird an den Schutzinstinkt gegenüber Kindern appelliert, und der Angreifer wird zu einem bösen und gefühllosen Wesen gemacht. Ende der Diskussion. Ich hoffe nur, daß, wenn Greta einmal der Sache nicht mehr dienlich ist und im Wege steht, sie nicht einfach fallengelassen wird und in ein größeres Loch fällt, als sie es je vor sich sah. Ich hoffe es. Aber meine Lebenserfahrung lehrt mich fürchten, daß es vermutlich genau so kommen wird.

Kay R. Ströhmer / 08.05.2019

Amüsant ist doch, dass diejenigen, die heute bei den fff-Demos für mehr und höhere Steuern marschieren, diese Steuern länger bezahlen müssen, als die, gegen die sich der Protest richtet. Und dass sie dafür niemals irgendeine Gegenleistung der Politik erhalten werden. Klingt irgendwie etwas unüberlegt.

Rainer Küper / 08.05.2019

Man sollte mit die Thunbergs nicht weinerlich behandeln. Die Thunbergs sind der Ursprung einer neuen Sekte, die dabei ist, sich die Welt zu unterwerfen. Die Thunbergs und deren Sekte müssen bekämpft und nicht bedauert werden.

P.Steigert / 08.05.2019

Das Buch werde ich sicher nicht lesen, aber diese Zusammenfassung finde ich doch ganz interessant. Ich stelle mal die These in den Raum, dass man so ein Sendungsbewußtsein wie bei dieser Familie auch an anderen Teilen der schwedischen Gesellschaft ausmachen kann. Wir wissen ja, dass Schweden generell DIE hunanitäre Supermacht sein will. Führt das intern nicht dazu, dass Einzelne miteinander in Wettbewerb treten, um besonders viel für die Welt zu tun? Ist Humanität und Klimarettung schon sowas wie ein Leistungssport? Mit den bekannten Auswirkungen auf Psyche und Gesundheit? Wer wird Sweden’s Next Top Humanitarian Activist Family?

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