Also ich halte ja diejenigen, die die machtgeile EU-Kleptokratie nicht abschaffen wollen, für “intellektuell nicht sonderlich anspruchsvoll”.
Sehr geehrter Herr Bonhorst, danke für Ihren Artikel, den der Verfasser dieser Zuschrift - um die Tolerierung sozial vermessener Ehrlichkeit sei gebeten - ab dem zweiten Absatz nur mehr kursorisch las./// Ob die demoskopischen Erhebungen, denen zufolge Menschen in Monarchien glücklicher als ihre Zeitgenossen in Demokratien seien, authentischen sind, vermag kaum jemand zu ermessen. Und auch die Hinterlassenschaft des sich 2012 in die Ewigkeit verabschiedeten Theologen Lothar Perlitts, nach der die Auslegung Salomons Gebet um ein „hörendes Herz“ für den Monotheismus die Monarchie die einzig adäquate Staatsform sei, diffundiert im Zeitalter der historischen Amnesie./// Doch was der von Ihren als Rekord bezeichnete Zeitspanne anbelangt, so hält jenen immer noch der im Knabenalter inthronisierte spätere „Sonnenkönig“ Ludwig XIV., dessen Regentschaft bis zu seinem Tod am 1. September 1715 geschlagene 72 Jahre, 3 Monate und 17 Tage währte. Diesen Rekord würde Elisabeth II. am übernächsten 24. Mai einstellen. Ehre wem Ehre gebührt
Sie schreiben es (ähnlich): es ist komplex, aber manchmal auch kompliziert. Das gilt für die politische Situation, jedoch auch für das britische Königshaus. Ehrlich gesagt: ich hörte vor mehr als 15 Jahren auf, die Bewunderung der britischen Mehrheit für die Monarchie zu verstehen. Das ist für viele Briten schlichtweg ein Teil ihrer DNA. Ich hatte beruflich sehr viel in UK zu tun. Und ich schloss viele, auch persönliche ‚Bande‘, zu den Menschen. Sie sprechen ja gerne vom ‚Kontinent Britannien‘ und der ‚Insel (Kontinental-)Europa‘. Sachlich ist das Unsinn, wobei es die Mentalität vieler Menschen ganz gut charakterisiert. Zur Queen: da ich kein Royalist bin, brauche ich keine Monarchin. Ich habe allerdings in den letzten 10-20 Jahren einen besonderen Respekt, mitunter sogar eine gewisse Ehrfurcht, gegenüber Queen Elisabeth entwickelt. Sie ist als Persönlichkeit unglaublich beeindruckend. Da können sich viele Generationen von Staatslenkern, Unternehmern und Privatpersonen gleich mehrere Scheiben ‚abschneiden‘. Alle, die mir jetzt widersprechen wollen, sollten sich (ergänzend) überlegen, wo sie selbst mit 96 Jahren stehen oder vermutlich liegen werden.
wäre great britain tatsächlich den berühmten werten westlicher demokratie verpflichtet, dann hätte das land erstens eine geschriebene verfassung und wäre zweitens keine monarchie mehr. ... GOD SHAVE THE QUEEN, wie die sex pistols vor 50 jahren sangen :))) ... nb: die dame auf dem balkon gestern war wohl ein double/schauspielerin, die mit dem finger (!) in die menge zeigte. eine echte königin würde sowas doch nie tun!
Die Briten verlassen das sinkende Schiff. Sie waren klug genug, den auf Lug und Trug basierenden menschenfeindlichen EU- Moloch zu verlassen, bevor das Brüsseler Glibberding unter Verschuldung und “Energiewende” zusammenbricht. Wir blicken allerdings auch mit Wehmut auf das Verbleichen der Queen. Anders als mit unseren Witzfiguren musste das Zusammenleben mit ihr nicht “jeden Tag neu ausgehandelt werden”. Auch die Schotten, Engländer, Waliser und Nordiren haben ihr Päckchen woken Wahns zu ertragen, sind vielfach Opfer des Geschwätzes und der Hetze linker “Antikolonialisten” und “Anti”- Rassisten geworden. Aber sie haben eine Tradition, welchen ihnen Stabilität gibt. Und sie sind nicht zu feige, sich hinter dem Bürokratiemonster zu verstecken.
Mein Gott @ Bonhorst. Die nette Omi ist die Chefin einer der ältesten kriminellen Vereinigungen der Welt. Ist das hier das Goldene Blatt? PS.: Die Engländer durften aus dem Euro raus, damit sie nicht mit der EU abrauschen. Man hat ja noch Privilegien.
Prinz Charles? Das ist doch der, der ein Pferd mit Herzoginnengesicht reitet. Na ja, wenn der enthirnte Prinz in Zukunft nur noch ablesen darf was man ihm in die Hand drückt, dann ist schon viel gewonnen.
“Eine Revolution der Brexit-Enttäuschten ist nicht in Sicht”. Warum auch (dafür ist Rainer Bonhorst zuständig)? Wie sollte sie auch aussehen? Sehr geehrter Herr Bonhorst, darf ich mir diesen Artikel von Ihnen ohne Brexit vorstellen? Noch eine Frage “Zwei späte Helden retten Amerikas Demokratie” (Ihr Beitrag vom 07/01/21), wo sind sie geblieben? Ich vermisse einen Beitrag von Ihnen über das “Über-” demokratische Amerika. “The Laptop from hell?” Biden-Clan? Ich freue mich auf diesen Beitrag.
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