Benny Peiser / 31.01.2020 / 16:56 / 47 / Seite ausdrucken

Die inoffizielle Brexit-Hymne

Heute abend um 23 Uhr wird das Vereinigte Koenigreich die EU, nach 47 Jahren ungeliebter Mitgliedschaft, endgültig verlassen. Ein neues und unabhängiges Kapitel britischer Geschichte beginnt, in dem die Briten von nun an selbst entscheiden werden, was sie wollen und wer sie regieren wird. Aus Anlass dieser neu errungenen Freiheit und Unabhängigkeit möchte ich deshalb hier und heute die inoffizielle Brexit Hymne, deren grosse Popularität zum Erfolg des EU-Referendums beigetragen hat, auf die Achse stellen. 

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Raymond Walden / 31.01.2020

Brexit So they’ve got it done! Leaving me standing in the rain. No tears for Little England, no tears for a ragged European disharmony, but sorrow for mankind and intelligence. Feels like a funeral, like burying some kind of nobody. I realize, new days have broken as “blackbird has spoken”, but no “Song of Joy”. “Europe” - what is it? Narrow-minded as it always was! Full of lies, cheating and disinformation. A new invention of honor, of civilization will be necessary, if there is a common will, at all. Shall we overcome? Or will the world laugh at us and bury Europe … some day?

Michael Dost / 31.01.2020

Oh weh! Unsere größte Kanzlerin aller Zeiten fehlt wurde - im gegensatz z.B. zu Macron - in den Aufzählungen dieser fröhlichen Hymne nicht erwähnt - oder habe ich etwas überhört ?. Eine schändliche Vernachlässigung, ihre Wichtigkeit so zu ignorieren. Welch Frechheit: Fast wie ein Hollywood- Starlett, das nicht von Harvey Weinstein belästigt worden ist oder ein grüner Politiker ohne Morddrohung auf facebook. Zum Trost wenigstens von mir ein kleines f…. ;-)

Stefan Riedel / 31.01.2020

Tu felix Britannia!

Heiko Stadler / 31.01.2020

Mein Vorschlag an den WDR: Lasst den Kinderchor die Brexit-Hymne als Wiedergutmachung für die beleidigten Omas singen!

Ilona Grimm / 31.01.2020

Wow! Danke dafür. Ich bin furchtbar neidisch; aber das wird sich schon legen, wenn erst mal die Medikamentenknappheit im UK offenbar wird. Oder verwechsel ich gerade was? In dieser herrlichen Hymne habe ich den Namen Merkel nicht vernommen, obwohl Macron und Verhofstadt vorgekommen sind. Aber vielleicht habe ich auch nur nicht richtig hingehört.

Rolf Lindner / 31.01.2020

Teil 2 Deepl-Übersetzung Sie haben die Experten eingeschaltet, um uns zu sagen, was richtig ist. Sie gaben uns den Vorteil ihrer Weitsicht Zu gehen ist katastrophal, das steht fest. Nahrungsmittelknappheit. Keine Medikamente. Flugzeuge gelandet. Absturz der Hauspreise. ½ eine Million verlorene Arbeitsplätze. Kosten von 4.300 £ für jedes Haus. Zusammenbruch des Aktienmarktes. Unruhen. Keine Sandwiches. Es gäbe einen Ausbruch von Super-Tripper. Das haben sie ernsthaft gesagt. Donald Tusk von der EU sagte, es wäre das Ende der westlichen Zivilisation, wie wir sie kennen. Ich scherze nicht. Und noch eine Sache. Wenn Sie für den Austritt stimmen, macht Sie das rassistisch. Die Briten sagten, sie sollen sich verpissen. Siebzehn Millionen verpissen sich. Die Abstimmung ist endgültig, es gibt kein Zurück mehr. Obwohl sie jetzt zurückgehen und erneut abstimmen wollen Ich denke, wir wissen, wie die Antwort lauten wird An Gary Lineker. Alastair Campbell. Dominic Grieve. Chuka Umana. Keir Starma. Vince Cable. Anna Soubry (kein Nazi). Rory Bremner. Armando Ianucci. Delia Smith. Steve Coogan. David Lammy. Lord Adonis. Wer zum Teufel ist das überhaupt? Die Briten werden denen sagen, sie sollen sich verpissen. 17 Millionen verdammter Leute.

Rolf Lindner / 31.01.2020

Teil 1 Deepl-Übersetzung Die Bevölkerung des Vereinigten Königreichs - und Gibraltars - ging zur Wahl Zu einem Thema, das für einige seit Jahren brennend war Die Frage lautete in vollem Umfang - und unverändert - - ich zitiere Sollte das Vereinigte Königreich Mitglied der Europäischen Union bleiben oder die Europäische Union verlassen? Es war die größte demokratische Wahlbeteiligung in der britischen Geschichte, ich spotte nicht Und als die Zeit gekommen war, um zu sprechen, sagten die Briten: “Verpiss dich! Verpiss dich! Der Wahlkampf hatte viele Monate gedauert. Mit Debatten und Diskussionen an vielen Fronten Sie hatten argumentiert, sie hätten gekämpft, sie hätten geschmiert und Streiche gespielt Da war David Cameron. Theresa May. George Osborne. Tony Blair. John Major. Die BBC. Die Briten sagten ihnen, sie sollen sich verpissen. Die Briten sagten ihnen, sie sollen sich verpissen. Wenn Sie für den Abschied stimmen, verlieren Sie Ihren Job. Wenn Sie für den Austritt stimmen, verlieren Sie Ihr Zuhause. Die darauf folgende Rezession wird Jahre andauern sagte David Cameron. Theresa May. George Osborne. Und das Finanzministerium. Tony Blair. John Major. Die BBC. Die Bank von England. Mark Carney. Die EU. Der IWF. Der US-Präsident. Der Heilige Obama. Rückseite des Queues. Jede Menge Prominenz. Gary Lineker. J.K. Rowling. Benedict Cumbertwat. Lord Adonis. Wer zum Teufel ist das überhaupt? Die Briten haben ihnen gesagt, sie sollen sich verpissen. 17 Millionen Verpissdich.

Rudolf Krakora / 31.01.2020

Morgen können die Briten stolz von sich sagen: “We are no more POMEs”. (Prisoner of Mother Europe)

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