Wann nimmt der Wahnsinn endlich ein Ende - bevor wir selber noch wahnsinnig werden. Ich bin auf jeden Fall bereit, die blaue Matrixpille zu schlucken.
Das Motto für Berlin heißt ‘senseless on the water’ a n d ’ brainless in the sky’. Von der Gruppe Deep Shithole. Groningen ist das erfolgreiche Resultat einer Städteverwaltung, in der Milchmädchen und grün-links vollgenudgte Infantile die Mehrheit stellen. Tatsächlich zeigt es aber auch, daß diese Stadt offensichtlich keine anderen Probleme zu haben scheint. Wunderbar!
Ein idiotenfreies Berlin - da entsteht vor meinem inneren Auge die Vision einer Endzeit: eingeschlagene Fensterscheiben, Straßen und Shisha-Bars so leer wie der BER, der Wind heult zwischen den Häusern, ein Steppenläufer rollt über das verlassene Tempelhofer Feld, im leeren Media Markt zeigen die Fernseher, die man vergessen hat auszuschalten, noch eine alte Folge von Monty Python’s Flying Circus - “Spot the loony!” - bevor sie für immer verstummen, durch den Tiergarten sieht man den einen oder anderen alten weißen Mann (oder Frau) schlurfen, in einem Cafe am Prenzlauer Berg steht neben einem Mac-Book mit leerem Akku noch ein veganer Soja-Latte-Macchiato (inzwischen kalt) auf einem Tisch, auf dem Boden daneben liegen eine Wollmütze und eine Nerd-Brille, die Reichstagskuppel ist eingestürzt - alle Idioten sind weg und die Affen aus dem Zoo schicken sich an, die Herrschaft über die Stadt zu übernehmen (fehlt nur noch Charlton Heston auf einem Pferd, aber der ist tot). Dann frage ich mich aber: wohin mit all den Idioten? Man kann sie ja nicht alle ins Meer oder nach Liechtenstein treiben. Und im Rest des Landes verteilen? Nein, danke! Ich brauche keine Genderforscher*Innen, keine AAS und keine MdBs, da ist mir Berlin als Hotspot der Bekloppten viel lieber. Vielleicht kommt irgendwann jemand auf die Idee, eine Mauer um Shithole-City zu bauen, wäre mal was neues. Die wenigen Vernünftigen kann man vorher noch rauslassen.
Ein idiotenfreies Berlin hätte ca. 100 Einwohner. Aber wohin mit dem Rest? Nach Bremen und Hannover passen nicht so viele.
Berlin als “idiot free city” : ein charmanter Gedanke - Berlin wäre dann fast ausgestorben, vor allem das Regierungsviertel.
Ach ja, Frau Stein, wie Recht Sie doch haben. Nach wie vor gilt aber immer noch das Wort des deutschen Philosophen Dieter Bohlen: “Wie erkläre ich einem Bekloppten, daß er bekloppt ist”? Sie und ich und vielleicht noch 20% der Bevölkerung mögen einen ähnlichen Standpunkt hinsichtlich der Verteilung der vorhandenen Idiotie vertreten. Für den großen Rest sind schlicht Sie und ich und die anderen 20% die Idioten. Und schon wieder sehe ich Herrn Bohlen um die Ecke lugen. Nein, das find ich nicht wirklich lustig.
Sollte diese Vision tatsächlich Wirklichkeit werden, gibt es in Berlin keine Probleme mehr. Genug Wohnraum wäre mit einem Schlag vorhanden, keine Staus mehr in den Straßen, nur die Zentrale des Irrenhauses wäre leer. Was machen wir dann mit dem Bundestag, dem Kanzleramt und Schloss Bellevue?
Nachts ist es kälter als draußen. Deswegen: Winterliche Mantelpflicht für alle (mit Reflektoren). Atemschutz wg. Ansteckung + Ansammlungsverbot. Mitführung eines Impfpasses. Rauchwarenabgabe nur im Klohäuschen, bessere Kleidungsvorschriften für Männer, Frauen und Unentschiedene, Einführung einer Entnazifizierungbescheinigung II. Weitere Ideen überlasse ich den linken Gutmenschen und Hypermoralisten. Da Kenia ja jetzt Menschen wegen der Tötung von Tieren hinrichtet, gibt noch viel Spielraum für Grüngeistige.
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