Achgut.tv / 17.10.2020 / 06:28 / 94 / Seite ausdrucken

Die neuen Corona-Ideen

Deutschland kannte in der letzten Woche scheinbar nur ein Thema: den Corona-Gipfel. Neben den bekannten Ergebnissen ist vor allem interessant, auf welche weiteren Maßnahmen das Publikum eingestimmt wird. Das hat zuweilen Züge eines absurden Theaters, aber es ist wahrscheinlich alles ernst gemeint.

Foto: Andrea Schnartendorff rki.de via Wikimedia Commons

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Lucius De Geer / 17.10.2020

@Thomas Brox: Sie nennen das 1870 gegründete Deutsche Reich einen “absolutistischen Obrigkeitsstaat”. Vermutlich haben Sie wie ich ein hessisches Gymnasium besucht, wo rote Lehrer solches lehrten. Ich empfehle Ihnen, sich nunmehr ein eigenes Urteil zuzulegen, indem Sie erstens die damalige Reichsverfassung und insbesondere die Rolle des Kaisers als oberstem Repräsentanten studieren, zweitens sich über die Höhe der Abgabenlasten des gemeinen Bürgers und drittens über den Grad der Eingriffe in das Privatleben der damaligen Deutschen informieren. Sie könnten dabei den Eindruck gewinnen, dass es in deutschen Landen nie wieder so liberal zuging wie damals (bis 1914, versteht sich). In einem “absolutistischen Obrigkeitsstaat” hätte es unmöglich eine derartige Blüte der Wissenschaft, der Technik und der Künste gegeben, von deren Schöpfungen wir heute noch zehren…

M.-A. Schneider / 17.10.2020

Es gab vor einigen Jahren einen SF-Film, in dem die führende Clique nach überstandenen, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln Kämpfen gegen die Bevölkerung wunderbar und in Freuden und vor allem Luxus in der Stadt oben lebt, umgeben von einer dicken, unüberwindlichen Mauer. Das den Wohlstand dieser Clique erarbeitende Volk musst unterhalb der Stadt leben, mit zugeteiltem Strom, wenig Wasser, kaum Wohnraum etc.  - ausgeliefert und ab und zu mal ein Brosamen der Reichen auffangend. So ähnlich werden wir uns vermutlich auch in absehbarer Zeit fühlen, nur dass die Mehrheit die drohende Gefahr eben noch nicht wahrnimmt, weil es sie nicht interessiert,weil es den meisten noch zu gut geht und sie aktuell in Angst erstarren vor Corona, ganz wie geplant.  Die Politik lässt Willkür walten, auch das wird hier bei dieser Ausgabe von “Durchsicht” mehr als deutlich.  Man kann nur hoffen, dass es nicht so überspitzt wie im Film enden wird.

N.Lehmann / 17.10.2020

Dann lasst doch Honeckers-0815- Mädchen machen! Die hält sich mit ihren Günstlingen an Covid-19 und der Migrationsschwemme fest. Mehr als diese lächerlichen Problemchen schafft sie nicht mehr. Der Steuerzahler sieht geduldig zu, wie die Wirtschaft ruiniert wird und freut sich bestimmt, die Zeche zahlen zu dürfen. Auch wenn Merkels Goldjünglein mit dem Küchenmesser oder LKW und Kampfruf die Deutschen Köpfe rollen lassen, ist für das Unheil nur der Bürger Schuld oder hatte Pech gehabt! “Kulturschaffenden” und Panikpolitidioten lässt man freien Lauf, dann gehen halt viele drauf!

Herbert Gasthuber / 17.10.2020

...wer wettet mit mir: ...der nächste Bundeskanzler wird Herr Söder - falls sich Mutti nicht doch bequemt, noch eine Legislaturperiode zu bleiben! Gott (ver-) behüte!

Frances Johnson / 17.10.2020

Zu meiner Liste weiter unten eine Ergänzung, weil w-on sich gerade hermacht über Island. Tests hochgefahren mit entsprechenden CV-Positiven seit Mitte September, am 16. Oktober ein Toter, der Erste seit April. Ich würde dort schon hinfahren, wenn es nicht so kalt wäre. Reykjavik 7°C, Esjufjöll minus 5°C. Da darf man schonmal krank werden.

Frances Johnson / 17.10.2020

Nach dem, was Dilek Kalayci da unverblümt rauslässt - gratuliere! - ist Merkels Rede ein Verzweiflungsakt. Nur erreicht sie niemanden, der Mutter und Vater und Oma und Opa in Afghanistan oder in Afrika weiß und dort relativ sicher. Das Einzige, was ihn erreichen würde, wäre ein kurzes knappes Statement, dass die Sozialhilfe um die Hälfte gekürzt wird, wenn er dabei ertappt wird, wie er andere Leute gefährdet. Dann muss sie auch nicht dauernd die braven Kartoffeln, neu mit Crème fraîche vor der Schnauze, anreden.

Sabine Schönfelder / 17.10.2020

Habsch gee Weelaan, schreibsch ne Garde, B.@Oelsnitz! Der Ort wäre wohl bekannt. Driiem bei Blauoen. Schreibs Här oeda Frao? Da bin ich jetzt ganz neugierig. Mussschˋn Stärnschen druff glääm oeda normaal nur Här? Wie auch immer, Ihre Kommentare sind stets von erfrischender Lebensklugheit und Englisch könnenˋ se AUCH noch! Ei for bibsch. Wie stehtˋs mit Russisch? Wenn das auch noch geht, dann werden Sie in der nächsten Regierung unser Außenmimister/*. Ich baue da ganz auf Ihre Prognose und hoffe Sie werden es demnächst, in diesem Theater. Hoffe Sie sind ein wenig größer als Maas. Kleiner geht wohl kaum. Sonst ziehen se einfach ˋn paar Stöckelschuh an. Wird scho. Falls Sie männlich sind gendern se eben ein bißchen. Kommt immer gut. LG.

Karla Kuhn / 17.10.2020

Gerade die MORGENLAGE gelesen.  IST DER TYP NOCH GESUND ?? Der soll abtreten, der m.M.n. inkompetente Mensch ! “SPAHN WILL DAUERHAFT MEHR ALLEINIGE MACHT. Das Bundesgesundheitsministerium will im Eilverfahren die Corona-Sonderrechte für Minister Jens Spahn über den 31. März 2021 hinaus verlängern und ausbauen, meldet n-tv.de. Die Neufassung des Infektionsschutzgesetzes würde es Spahn demnach ermöglichen, eigenmächtig Verordnungen zu erlassen, soweit dies „zum Schutz der Bevölkerung vor einer Gefährdung durch schwerwiegende übertragbare Krankheiten erforderlich ist“, wie es in einem Gesetzentwurf heiße. Die Sonderrechte des Gesundheitsministers für Verordnungen im Pandemiefall seien bislang befristet. Der Entwurf des Ministeriums sehe nun vor, dass sie „verstetigt“ werden sollten. Das Parlament solle ein Mitspracherecht bekommen: „Dem Deutschen Bundestag wird insoweit das Recht eingeräumt, entsprechende Verordnungen abzuändern oder aufzuheben“, heiße es in dem Entwurf. Der Entwurf sehe vor, dass der Bundesgesundheitsminister nach eigenem Ermessen den internationalen und nationalen Reiseverkehr kontrollieren und Vorschriften für Flug- und Seehäfen erlassen könne, wenn es Infektionslage erfordere. Dafür sollten auf dem Verordnungswege „bundeseinheitliche Schutzmaßnahmen“ erlassen werden, heiße es in dem Entwurf.”

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