Die Untersuchung von Zusammenhängen zielt wie bei allen grünen Themen ins Leere. Es geht dabei um das schüren von Panik, um dann mit Verboten von Irgendetwas ein gutes Gefühl bei den Anhängern zu erzeugen. Ja wir tun etwas! Das das nichts bringt ist nebensächlich. Das schöne ist daß die Mechanismen so in die Hirne gemeißelt sind, daß man damit Geld ohne Ende verdienen kann. Umfragen ob die Deutschen bereit wären noch mehr für Energie auszugehen, um das Klima zu retten (stell Sie sich nur mal vor es ginge verloren) ergeben regelmäßig 》50% Zustimmung. Logik ist heute nicht gefragt. Nur das Gefühl zählt und wenn man fühlt, daß 5*5 30 ist, dann ist das eben so.
“...Entwicklung neuer Kunststoffe mit besserer Abbaubarkeit..” Vielleicht läuft es auch gerade andersherum und es entwickeln sich Bakterien, die die künstlichen Polymere knacken können. Mit Lignin und Chitin kriegen sie es ja auch irgendwie hin.
Es wäre doch wohl zumindest möglich, den Bio-Abfall nicht in Plastiktüten gehüllt in die Bio-Tonne zu entsorgen. Dieses dämliche Verhalten meiner MitmenschInnen erlebe ich immer wieder. Das Plastik findet sich dann wieder auf den Gemüsefeldern…
Wieder mal ein Beispiel dafür, warum es lohnt die Achse zu lesen: Hier wird informiert und nicht agitiert. Hier bekommt man zu lesen, was andere nicht schreiben dürfen oder wollen, weil es der herrschenden Welterrettungsideologie zuwider läuft. Wo andere voneinander immer wieder den gleichen Sermon abschreiben und dennoch glauben, sie seien Journalisten, bekommt man in der Achse gut recherchierte Infos, die den Blick auf die Welt weiten und nicht Scheuklappen aufgesetzt, wie bei unseren ” Qualitätsmedien”.
Bitte noch ergänzen: Ich schrieb einen Leserbrief an die ZEIT, in dem ich die 10 Flüsse in Afrika und Asien benannte, in denen 90% dees Plastikmülls transportiert werden: natürlich wurde dieser nicht veröffentlicht: wo kämen wir denn da hin?
Sehr geehrter Herr Spahl, Ihr Artikel tat mir gut (heißt ja auch: Achse des Guten, nöwahr). Denn wie Fr. Robertson hier ärgere ich mich seit Jahren über das freiheitsfeindliche Verbot , das natürlich von der EUdSSR kommt. Selbst angenommen, man würde den Verbrauch steuern wollen, wären indirekte Maßnahmen vorzuziehen, die die Konsumentenfreiheit, die - ich erinnere mich - früher als Heiligtum hochgelobt wurde - durch Steuern einschränken, aber eben nicht beseitigen würden. Ich selbst nehme die Tüten seit Jahrzehnten für den Weiterverbrauch zum Müll, und wer sich in den 80er Jahren mit den riesigen Müllverbrennungsanlagen (bei den GRÜNEN….) beschäftigt hat, weiß, daß in Deutschland ganz andere Bedingungen herrschen als im Rest - der westl. Welt… Das Helmholtz-Zentrum in Leipzig hat 2017 festgestellt, daß 90% des Plastikmülls aus 10 Flüssen in Afrika und Asien stammt; in der Pressemitteilung vom 17.10.2017 werden die Kontinente nicht genannt, aber es gab dann alarmistische Artikel in der ZEIT, im jüngsten übrigens barmte eine junge Redakteurin “Mehr Verbote, bitte”. Ich schrieb einen Leserbrief an die ZEIT, in dem ich die 10 Flüsse benannte: nicht abgedruckt. Das heißt , hier wird mit allen Mitteln eine unterdrückerische Moralgesellschaft praktiziert, der Schuldkult nicht nur historisch, deutsch, Schuld an der Dritten Welt, sondern auch im täglichen Fehlverhalten. Wir erinnern uns an die Katholische Kirche, die mit der unbeherrschbaren Sexualität ihr Unterdrückungsgeschäft machte. Aber die heutige Moralgesellschaft ist nicht grobschlächtig, sondern raffitückisch.
@Simone Robertson: Genau so ging es mir auch. Dann der rettende Einfall. Man kann in jedem Supermarkt Müllbeutel mit Tragschlaufen kaufen. Auf einer Rolle sind viele, sehr viele, sie sind aus ganz dünnem durchsichtigen Plastikmaterial, reißfest und platzsparend. Kaufen Sie die 25 Liter Variante. Ich habe eine Rolle im Auto, eine am Fahrrad. Zweitverwendung gemäß Hauptverwendungszweck!
Ach du liebe Kacke. Wo bleibt die entsprechende Studie, daß Mikroplastik Krebs und Diabetes und erblichen Schwachsinn erzeugt? Wo bleibt die Studie, daß bei Müllwerken überproportional Mikroplastik gefunden wurde? Alles schon auf dem Weg - oder wie? Ungewöhnlich gut unterrichtete Kreise berichten, Gunther von Hagen habe sich bereits zu Wort gemeldet und Sonderaktionen für stark mikroplastinierte Menschen angekündigt. Angeblich soll die DUH die Regierung vorgewarnt haben; sie beabsichtige, gerichtlich durchzusetzen, daß mikroplastikverseuchte Kacke nur noch als Sondermüll beseitigt werden darf. Die DUH will von der Regierung eine Untersuchung aller Bundesbürger fordern. Im Gegenzug soll die Bundesregierung der DUH einen Forschungsauftrag erteilt haben. Es soll geklärt werden, ob durch den Einsatz von Überdruckanzügen der Mikroplastikeintrag reduziert werden kann und ob sich damit die Mikroplastifizierung der Kacke vermeiden läßt. Aus gut informierten Finanzkreisen war zu vernehmen, Toyota beabsichtige in die Produktion von Überdruckanzügen einzusteigen. Angeblich soll ein gewisser Herr Resch bereits mit der Eruierung in Frage kommender Industriebrachen beauftragt worden sein. Offensichtlich wird dieses Menschheitspoblem bereits mit allem zu Gebote stehendem Ernst angegangen. Da können die Strohhalme nur ein Einstieg sein.
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