Paranoide Schizophrenie - als definitive Ferndiagnose eines Toten, aufgrund eines Videos ,das sehr sortiert erschien, und einer Tat, die ein - falls Thorsten R. der Täter gewesen sein sollte, noch ist das nicht amtlich festgestellt, ein erhebliches Maß an Steuerungsfähigkeit verlangt? Ich mache ein entschiedenes Fragezeichen hinter das Adjektiv definitiv” in Ihrer Ferndiagnose, lieber Professor Meins. Ihre Skepsis in Sachen Vokmarsen teile ich freilich vollumfänglich und füge noch diese Punkte hinzu: Volkmarsen ist ein Fall, der auch deswegen erstaunt, weil er dem Hanauer Fall in ein zwei Punkten sehr ähnelt. Ein Mann, der nicht arbeitet, den die Eltern aushalten (in Hanau war es der Vater), ein junger Mann, den sein Umfeld fürchtet. Beides junge Mämmer aus der (abgesunkenen?) Mittelschicht. - Beide jedenfalls dem Typus nach Enzensbergersche “Schreckensmänner” - zu finden in Hans Magnus Enzensbergers in unserer Lage kaum zu überschätzender Aufsatzsammlung “Versuche über den Unfrieden”, Suhrkamp Verlag, 11 Euro.
Weiß noch, wie in einer Nachrichtensendung von ARD oder ZDF nach der Tat, zu einem Zeitpunkt, wo sich die Polizei über den Täter und sein Motiv noch bedeckt hielten, was ja bei letzterem immer noch so ist, der Nachrichtensprecher sagte, dass, nach allem, was man bisher wüsste, es nicht nach einem rechtsextremistischen Anschlag aussehe.Von einem möglichen islamistischen Anschlag oder einer möglichen Vergeltungstat für den Anschlag in Hanau, sprach der Sprecher nicht.Was ja hätte auch sein können.
Ein kleines Gedankenspiel : was wäre, wenn der Amokfahrer aus der “Deutschland verrecke- Fraktion” stammte und die Dreckskartoffeln mal so richtig zusammenlatzen wollte (Antifa-Jargon), weil sie so einen spießigen Mist wie Karneval feiern und das noch in einem Kaff namens “Volk”-marsen ; da muß man doch aktiv werden, schon aus Rache für Hanau. Hätte dann unsere Bundeswarze als Stichwortgeberin genauso mit aufs Gaspedal getreten, wie Gauland und Weidel in Hanau mitgeschossen haben ? Fragen, die unbeantwortet blieben, wenn die Ermittlungsakten wie eine Mausefalle zuklappten und die folgenden 120 Jahre geschlossen wären.
@ Dr. Robert Lederer Sehr gut erkannt. Wir leiden in Deutschland schon länger unter radikalislamischen Terroranschlägen. Fast genauso massiv bzw. frequentiert, wie die Schweden, Briten oder Franzosen. Nur weiß die deutsche Bevölkerung davon nichts, weil es von unserem amtierenden politisch-medialen Komplex mit voller Absicht verschwiegen, vertuscht und auf “rechts” oder irgendwelche angeblichen Psychopathen geschoben wird. Das sagt alles über den Charakter unseres politisch-medialen Komplexes aus. Ein eierloser Haufen von Schäfchen, kombiniert mit jeweils einem guten Schuss radikalislamischer Fremdinteressen und übriggebliebenen Staatsfeinden aus der ehemaligen DDR.
Zu offenen Fragen in Sachen “Berichterstattung” suche man bei Youtube den Beitrag “Whistleblower der GEZ-Medien: Bitte macht weiter!” von einer Vloggerin namens Miriam. Und ergänzend sehe man sich auf ihrem Kanal danach den Beitrag “Das Leben der Anderen zerstören” an, um live zu hören, wie es einem ergeht, der nicht bereit ist zu schweigen.
Ich finde es ausserordentlich gut, dass auch auf der Achse immer mehr “bundeskritische” Kommentatoren auftreten und dies auch äussern dürfen. Man(n) hat das Gefühl, dass die “Merkel-Junta” ihrem verdienten Ende entgegen geht und auch hier auf der Achse immer mehr kritische Beobachter bzw. die in den kritischen Diskurs mit der “Elite” ;-) eintreten. Eine gute Flasche Bollinger liegt bereits kalt!
Der Vogel Strauß verbirgt bei falschen Feinden seinen Kopf gern im Sand. Der Bürger sieht nur noch den federgechmückten hinteren Teil und denkt sich schon was, wenn er den kopflosen Vogel wahrnimmt, der im Sand verstummt, versandet sozusagen.
Beide Taten lassen zumindest die Reihenfolge der Wertigkeit mit der dieser Staat Menschenleben bemisst erahnen. Frauen und Kinder, wenn nicht muslimisch, scheinen dabei ganz offkundig nicht an erster Stelle zu stehen.
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