Beiträge von Achgut scheinen mittlerweile der Entwicklung hinterherzueilen. Ob Ausgrenzung für den Parlamentarismus schädlich ist, sie ist auf jeden Fall Fakt. Die Parlamentarier sind dabei diejenigen, die ausgrenzen. Das sollte man akzeptieren, um sich über Ursachen und Konsequenzen Gedanken machen zu können.
In Zeiten in der sich keiner mehr traut zu konservativen oder wirtschaftsliberalen Werten zu stehen ist “Mitte” zu einer leeren Worthülse geworden. Wenn sich eine Vertreter der “Linken” sich politisch in der Mitte verorten, sollte vielleicht mal eine massive Geometie-Basics Kampagne laufen. Realsatire live
Was machen die selbst ernannten Mitte Parteien (CDU?, FDP?, Grüne?, SPD?) wenn Sie zusammen nur auf 40% kommen würden und Linke 30% / AfD 30%? Minderheitsregierungen bis zum Umfallen? Könnte die AfD dann nicht ihr neues Vetorecht verwenden und bei einem ungeliebten Ministerpräsidenten Kandidaten einfach für Ihn stimmen? Dies muss sofort “rückgängig gemacht werden” in einer Endlosschleife?
Zum Thema “Mitte” aus politischer Sicht, so wie es in der Erklärung oben beschrieben wurde, fällt mir folgendes ein: Ein schwarzes Loch! Ich zitiere mal den ersten Satz aus Wiki: “Ein Schwarzes Loch ist ein Objekt, dessen Masse auf ein extrem kleines Volumen, eine sogenannte Singularität, konzentriert ist. Sie erzeugt in ihrer unmittelbaren Umgebung eine so starke Gravitation, dass nicht einmal Licht von dort entkommen kann. ” ...etc. So, und nun stellen wir uns das mal übersetzt und angepasst auf unsere Politik vor, bzw. auf die die immer von der Mitte reden. Ein politisches schwarzes Loch eben das alles aufsaugt und dem niemand mehr entkommen kann. Bei “kleinem Volumen” denke ich da an Hirn-Größen. ;-)
Lieber Herr Held, für beide Artikel meine vollste Zustimmung. Aber sie erreichen leider nicht die, die etwas ändern könnten. Gruß
Wenn die CDU deutlich nach links gerückt ist, wie kann sie dann noch Mitte sein? Mitte ist inzwischen die bürgerliche AfD. Auch Björn Höcke hat m. E. in seinen Reden und Interviews nichts gesagt, was ich als rechtsextrem empfinden würde. Da der Mann ja wirklich von allen Seiten geschmäht wird wie der Beelzebub persönlich, wollte ich mir selbst ein Urteil bilden und hab mir das Büchlein: “Hocke Interviews, Reden, Tabubrüche” angeschafft. Bin zur Hälfte durch und hab noch nichts Verwerfliches gefunden. Könnte bis jetzt alles unterschreiben, was er sagt…
Goebbels schrieb bereits 1928, dass die Zerstörung der Bürgerlichkeit und der damit einhergehenden Bildungseliten oberstes Ziel der NSDAP ist. Die Nazis waren eine linke Partei. Die kommunistische BKin zerstört auch sehr erfolgreich die bürgerliche Mitte in Deutschland. Nur solange diese Bürgerlichkeit Steuermittel in die klammen Kassen spült, wird sie noch geduldet. Das zeigt schlussendlich, dass die kommunistische BKin Nachholbedarf im notwendigen Ontologieunterricht hat. Nur ganzheitlich wird ein Schuh aus politischer Arbeit. Oder das demokratische System soll abgeschafft werden; zugunsten des Totalitarismus 3.0 in Deutschland.
Das Fachistentourette ist ja nun ein zweischneidiges Schwert: Wer die die AfD Mitglieder als Faschisten beschimpft der verharmlost nicht nur rassistische und menschenverunglimpfende Bestrebungen der Blockparteien, der relativiert nicht nur den Nationalsozialismus, dem Millionen von Menschen zum Opfer gefallen sind; der lässt sich auch auf eine gefährliche, weil grundfalsche Interpretation der sogenannten politischen Mitte ein. Die Blockparteien nutzen die parlamentarischen Möglichkeiten, um mit ihnen selbst am Ende die Demokratie abzuschaffen. Sie verachtet unsere Verfassung , in deren Zentrum die Würde und unantastbare Freiheit des Einzelnen steht, egal woher er kommt, egal wie er lebt und wen er liebt. Die Blockpartien verachten die Wähler … Sie wollen ihm vorschreiben wie er zu leben, was er zu sagen und sogar was er zu denken hat………….( sehr!!!! frei nach MARIE-AGNES STRACK-ZIMMERMANN im Cicero: “Mit Faschisten darf es keine Zusammenarbeit geben.”)
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.