Ihre Wut haben Sie gut gebändigt, aber sie war noch deutlich spürbar, Herr Maxeiner. Vielleicht lesen Zetsche und Co. heimlich Ihren Artikel auf Achgut ... (fühlen sich irgendwie diffus an ihrer Ehre, ihrem Stolz oder an sonstwas gepackt)... und führen durch einen Strategiewandel ihrer Unternehmen einen langfristigen Wandel der deutschen (Umwelt-)Politik herbei. Alle offiziellen und selbsternannten Klimaretter könnten mit der Bahn nach Hause fahren! Hach, das wäre schön!
Es gibt auf openpetition eine Petition mit schon mehr als 128.000 Unterschriften, die der DUH die Gemeinnützigkeit entziehen will - Die Deutsche Umwelthilfe mißbraucht den Status der Gemeinnützigkeit zu wirtschaftlichen Zwecken und schädigt die Allgemeinheit durch Vorsatz. Aus diesem Grund ist der DUH der Status der Gemeinnützigkeit zu entziehen. Gleichzeitig ist die finanzielle Förderung der DUH aus Steuermitteln zu beenden.
Ich weis nicht, ob es jemandem auffällt, aber was hier von den Industriegeschäftsführern, mehr trauen sie sich nicht, gefordert wird ist genau das, was Donald Trump tut. Der Mann hat Recht,, der Maxeiner, der Trump auch.!
Guter Beitrag, der das Grundproblem der Wirtschaft, nicht nur der deutschen, auf den Punkt bringt. Würde jemand fordern, dass beim PKW nicht mehr Abgase, sondern Chanel Nr. 5 aus dem Auspuff kommt, die Autobosse würden jubeln und rufen: “Kein Problem, kriegen wir hin!” Allerdings ist das nicht nur ein Problem der Wirtschaft, sondern der gesamten Gesellschaft. Ich denke da an die Politik. Welcher Politiker hat heute noch den Mut, dem Wahlvolk zu sagen, was geht und was nicht? Wer steht noch für die eigene Überzeugung ein? Ja, wer hat überhaupt noch eine eigene Überzeugung? Und bei der Bevölkerung ist es nicht anders. Sie plappert nach, was ihr von Medien und NGOs vorgesabbert wird. CO2 ist schädlich und Plastik ein Werk des Teufels, das auch in Deutschland direkt im Meer entsorgt wird. Strom gibt es auch ohne Atom-, Kohle- und Gaskraftwerke, wir müssen nur guten Willen zeigen. So geht das gegen den Baum. Und ich habe nicht die Hoffnung, dass das noch jemand erkennt und ändert.
Der Wunsch (endlich mal) zu den “Guten zu gehören” ist dem Michel durch die Traumata WK I und WK II so nachhaltig ins Fleisch gefahren (natürlich nur öko-bio-gutmensch-und-so), das er bereit ist die eigene Haut abzuziehen und als Fähnchen in jeden daherkommenden Wind zu hängen. Das mag eine Zeit lang Unheil von seinen europäischen Nachbarn abgehalten haben .. aber wie immer im Reich der sehnsuchtsbesoffenen Michel gibt es kein vernünftiges Maß. Der Michel muss immer übers Ziel hinaus. Genug ist eben nie genug, sondern nur ein Anfang. Und so wie der private Michel summt so der industrielle Michel brummt. Immer das Fähnchen im Wind, immer nibelungentreu im Gleichschritt und doof bis zum dorthinaus. Jetzt erwischt es mit der Automobilindustrie eben eines der letzten industriellen Standbeine des Michel. Er sägt ganz munter und frohgemut am Ast .. am letzten Ast .. auf dem er sitzt. 1918 - 2018 ... 100 Jahre (selbstgemachte) Schlappe um Schlappe für den Michel und er kriegt immer noch nicht genug. Wenn das nicht typisch deutsche Lust am Untergang ist, was dann?
Der Artikel sagt schon alles. Mir war klar als Herr Zetsche bei den Gruenen sagte “Wir haben verstanden “,dass Daimler in die naechste Katastrophe steuert. War heute im Autohaus, nicht bei den genannten, und musste feststellen, dass die Autos immer groesser und schwerer werden. Was habe ich da in Sachen Umwelt nicht Verstanden?
Herr Maxeiner, Danke für die klaren Worte. Unsere angestellte sogenannte Managerelite ist aber nur einer von vielen möglichen Adressaten für den ideologisch begründeten Ökounfug. Es wird erst richtig krachen müssen, bevor dieser Spuk ein Ende hat. VW hat ja nun auch das Ende des Verbrennungsmotors angekündigt. Ohne Not, aus reinem idiotischen Opportunismus heraus.
Ein satter Tritt in den Allerwertesten des Zeitgeistes! Danke, Herr Maxeiner, gibte es nichts hinzuzufügen.
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