Ja, die deutsche Politik will nicht „Europa“, sondern „Europa“ in deutschen Sinne. Und dieser Sinn ist grün. Links-grün. Ein anderes Europa, eines wie vielleicht Polen, Engländer, Österreicher, Tschechen, Dänen und Andere es sich wünschen, nein, das wollen wir Deutschen nicht. Man tut so, als wollten Franzosen das Gleiche wie die Deutschen. Doch weit gefehlt. Es gibt mit Franzosen viel weniger Gemeinsamkeiten, als Medien und Politik uns glauben machen wollen. Da bleiben nicht so Viele übrig, die eine EU nach unserem Sinne haben wollen. Es sieht so aus, als stünden wir Deutschen mal wieder allein auf weiter Flur. Aber wir wissen es ja immer (noch) besser. Und wir lieben doch so sehr „unser“ Europa.
Für Deutschland gibt es nur den Weg der Leistungs -und Wissensgesellschaft, international eingebettet . Alles andere führt in schweres kaum mehr zu kontrollierendes Fahrwasser . Diplomatisch immer ein Gartenzwerg!
@Chri. Kühn: Mit Ihrem Kommentar zeigen SIE, dass Sie wohl Demokratie …, naja. ICH jedenfalls wäre schon froh, wenn die allesamt des GG einhalten täten. Aber wenn Sie’s krass wollen, dann empfehle ich “Das islamische Grundgesetz” von Waqar Tariq, gucksdu im ww-net. Sie kennen schon die ersten drei der zehn Gebote?? Übrigens eine rein jüdische Angelegenheit, was für das auserwählte Volk. Mit Demokratie hat das so was von gar nichts zu tun - Sie werden’s eh nicht glauben. Und ehebrechen, Herrgottnochmal! Lesen Sie Al Ghazali “das Buch der Ehe”, vielleicht mögen Sie das. Versauen Sie mir den jungen Mann nicht, bitte.
Wer simple Politik gefühlsmäßig interpretiert, hat Politik noch nicht kennen gelernt. Die Klimawandelhysteriker sind nicht ausschliesslich deutscher Herkunft. Die deutsche “Energiewende” übernimmt keine Demokratie dieser Welt. Davon sind die Nationalstaaten Europas äonenweit entfernt. Atomstromdiskussion gibt es schon bei den Grünen, weil es ihnen dämmert, dass Hamsterradenergie nicht ausreicht, um allein den ÖPNV flächendeckend in Deutschland zu wuppen. Zu Feinden wird niemand gemacht. Eher sind es Quatschköppe wie Trump, die ungefiltert als Repräsentanten eines Staates Parkbankparolen öffentlich von sich geben und jahrzehntelange wirtschaftliche Sicherheiten aufs Spiel setzen (das ist von deren Völkern gewollt?). Wirkliche Wahlen mit entsprechenden Ergebnissen gibt es seit 1949 in der Bundesrepublik Deutschland. Die Wahlergebnisse können nicht immer schmecken, aber das wird man nicht mit “wirklichen Wahlen” ändern, da eine Gesellschaft oder ein Volk verschiedene Interessen in z.B. Wirtschaft, Kultur, Bildung, Finanzen und Hysterielevel zum Klimawandel haben. Mein Hysterielevel zum Klimawandel tendiert übrigens gegen 0.
Junger Autor: Toller Text! Aber sicherlich wird es einige Reaktionen von denen geben, die es den Allierten immer noch nicht verzeihen können, dass sie uns befreit haben… Achgut-Redaktion: Schönes Foto :-)
Immer diese Loblieder auf die Demokratie. Ich wurde dem gerne entgegnen, dass Adolf Hitler demokratisch gewählt wurde, und er in einer Nicht-Demokratie keine Rolle gespielt hätte. Darüber hinaus ist der Anti-Nationalismus, den Sie beklagen, in einer demokratischen Umgebung gewachsen, und bedient sich der demokratischen Mittel. Demokratie scheint also durchaus auch mal negative Dinge hervorzubringen. Dies ist ebenfalls in den anderen westlichen Demokratien zu beobachten. In England wird man eingesperrt, wenn man sich abfällig über Muslime äußert - Ihre Äußerung zur Streitkultur ist daher ziemlicher Bullshit - und in Frankreich sind Massenproteste und Massenobdachlosigkeit. Die Hälfte der EU-Länder haben so viel Kohle umverteilt, dass sie pleite sind. Die Demokratie in den USA hat jeden Rückhalt verloren - die eine Hälfte der Bevölkerung, weil Orange-Man-Bad am Drücker sitzt, und die andere Hälfte hat Orange-Man-Bad ins weiße Haus gewählt, weil sie davor schon nicht mehr an ihr System glaubten. “Drain the Swamp” war nicht umsonst einer der Wahlkampfslogans. Dummerweise gibts nur keine Alternative zum vorhandenen System. Merkel und Westeuropa sind derzeit eher noch auf einem globalistischen Elitistischen Pfad, der in Opposition zum nationalistischen Populismus ist. Und wo die eine Seite wächst, da wachsen auch ihre “Gegner”, was bedeutet, dass man den Glauben an die Zuverlässigkeit und Stabilität westlicher Demokratien im Klo runterspülen kann. Darüber hinaus fühle ich mich als antisemitischer Verschwörungstheoretiker, weil ich der festen Überzeugung bin, die US-Politik, des US Bankensektor, Hollywood, deren Medienbetriebe, sowie deren Universitäten - insbesondere in den Sozialwissenschaften - würden überproportional viele Juden beschäftigen. Allerdings gibt es belastbare Statistiken, die dies bestätigen. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass ich es als beleidigend empfinde, wenn Sie belastbare Zahlen als Verschwörungstheorie abtun. Anständige Menschen tun sowas nicht.
Großartige Bestandsaufnahme Herr Zimmer ! Ich habe glaube ich, den entscheidenden ” Knackpunkt” der Abwendung von der Anglo-amerikanischen Kultur, die lange als Leitkultur fungierte, ökonomisch und kulturell, miterlebt. Es war der Nachrüstungs ,b.z.w. Doppelbeschluss der NATO, den Helmut Schmidt damals anno 82``durchsetzte. Da brannten der Links-Grünen “Bewegung” alle Sicherungen durch. Auch ein Helmut Kohl war kein Freund der Amerikaner und Briten, und schon garnicht der Politik von Reagen oder gar Thatchers! Er stand dieser Reformpolitik, (weg vom Sozialismus) äusserst feindlich gegenüber. Der amerikanisch-britische Liberalismus waren ihm zeitlebens fremd. Dies waren schon mal die Basics für die heutigen Verwerfungen ! Eine Merkel fand schon mal einen fruchtbaren Boden für ihr Handeln vor. Natürlich war der Sozialist Obama ein Komplize in der irrigen Annahme; er sei der Vertreter des amerikanischen Volkes, und nicht die Marionette eines Linkskartells der “Demokratischen Partei” und ihrer Medien. So hat die alte deutsche Sehnsucht nach einem Sonderweg mit der Hegenomie innerhalb Europas wieder Fuss fassen können. Einen Fotschritt gibt es aber, man will nicht mehr die Welt erobern. Oder doch ?
In einem der letzten Presseclubs, in dem sogar 2 normale Diskutanten waren, rief eine erregter Zuschauerin an und sagte: “Die Europäer müssen zusammenhalten, um Trump zu bekämpfen!” Einer der vernünftigen Gäste im Studio sagte: Das ist die typische deutsche Sicht. Andere Länder in der EU sehen es ganz anders. Wie soll das gehen, dass alle “zusammenhalten” und sich alle an die deutsche Sicht halten sollen? Das ist der Grundfehler der deutschen “Gutmenschen”. Sie stellen sich Europa und die Welt als so eine Art “Großdeutschland” vor. Nach dem Motto “Wir sind doch alle Menschen.” gehen sie stillschweigend davon aus, dass alle so denken wie die deutsche Einheitsmeinung. Andererseits wird dank deutscher Qualitätsmedien diese Blase aufrechterhalten mit: “ALLE halten Trump für blöd.”, “ALLE halten die rechte Regierung in Israel für ganz schlimm.”, “ALLE halten die Regierungen von Ungarn und Polen für diktatorisch.”, “ALLE bewundern Deutschland für seine humanitäre Haltung zu den Flüchtlingen.”, “ALLE bewundern Deutschland für seine tolle Energiewende.” usw.
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