Jawohl Herr Max Zimmer, da kann ich Ihnen weitgehend beipflichten. Dass Sie Sich mit diesen Äusserungen nicht überall Freunde machen, ist Ihnen sicher klar. Aber, das muss und soll gar nicht sein. Unterschiedliche Meinungen sind die beste Basis für Dialog und Konsens und bringen uns viel eher auf den Richtigen Weg als ein Einheitsbrei von Gleichmacherei. Eigentlich müssten wir ja in den letzten 60 Jahren auch gelernt haben, dass Konkurrenz und Innovation anstecken und wohl das Einzige sind, das uns echt weiter bringt. Gut zu sehen, dass sich Junge Menschen an einigen wichtigen geschichtlichen Gegebenheiten orientieren. Klar auch dass man in einem kurzen Essai nicht alle Details der Geschichte niederschreiben kann. Der letzte Abschnitt trifft ins Schwarze! Tolle Arbeit danke. b.schaller
Erzählen Sie das nicht den Lesern der Achse, die wissen das. Erzählen Sie das und die wahnwitzigen “Energiewende”-Themen Ihres Altersgenossen, die freitags hüpfen statt schwänzen, aber das Wort Klimahysterie vermutlich nicht mal korrekt schreiben können. Erzählen Sie das Ihre Altersgenossen, die bei der Wahl ein Kreuz bei Linksgrünen und Gutmenschen machen. Es ist Ihre Zukunft, die von Ihren Altersgenossen gerade zerstört wird, nichtmeine - ich bin ein alter weißer Mann.
Sehr gut erkannt und gut beschrieben. Ja, die Erbfeindschaften sitzen bei den nicht-nationalen Sozialisten sogar tiefer als bei ihren Vorläufern von 1933 bis 1945. Die deutschen Welterlöser finden keine Ruhe.
Als ich mich persönlich tiefer in Literatur und Quelltexte zum 2. Weltkrieg einlas, konnte ich feststellen, dass sich Hitlers rassische Ansicht zu den Amerikanern von zunächst Über- in Unterschätzung wandelte, welche ihn nach Japans Überfall auf Pearl Harbor ohne Notwendigkeit selbst den Krieg gegen die scheinbar vergammelten Schwächlinge erklären lies. Anfänglich hatte er die Vorstellung, nach Amerika ströme bestes Menschenmaterial aus aller Welt und würde dort zu einer Superrasse verschmelzen, während Europa dadurch ausblute und lebensunfähige Zurückgebliebene schließlich im Chaos versinken würden. Diese Vorstellung änderte sich, als Amerika länger als andere an den Folgen der Weltwirtschaftskrise litt. Wie konnte eine Superrasse sich nicht in kürzester Zeit selbst aus dem Elend befreien? Er nahm also an, dass “Untermenschen” inzwischen Amerika verdorben hätten. Seine rassistischen Einschätzungen führten immer geradewegs zu allen seinen verheerenden Entscheidungen mit Folgen für alle, die irgendwie von ihm tangiert wurden, egal wo auf der Welt. Von Josef Esser wurde anschaulich beschrieben, wie Amerika, das ja zum Zeitpunkt des japanischen Angriffes über weniger militärisches Potenzial verfügte als die von Hitler überrannte Verteidigungslinie der Westeuropäer, ein von den Japanern aufgeweckter ökonomischer Gigant war. Amerika ging als Supermacht mit sich entfaltender und ungebremster Wirtschaftsproduktion aus dem Krieg hervor, als alle anderen Weltmächte in Trümmern lagen.
Der Hund leckt die Hand des Herrn der ihn schlägt. Abseits von der omnipräsenten alliierten Siegerpropaganda sollte man gewisse offensichtliche historische Tatsachen nicht unerwähnt lassen. “Befreit” wurden in WW II vor allem die Angelsachsen, nämlich von einem wirklich ernst zu nehmenden Konkurrenten um die Dominanz in Europa und die Weltherrschaft. Und die Wut der Deutschen auf ihre Nachbarn war doch mehr als berechtigt, waren diese doch mehr als zufrieden dieses leistungsfähige Volk im Herzen Europas zu teilen und zu beherrschen, über Jahrhunderte. Ganz davon abgesehen, was feiern die eigentlich? Wenn die Kriegsverlierer abgeschafft werden, kann man das ja noch nachvollziehen, aber warum Franzosen und Engländer sich gleich selber mit abschaffen? Der gigantische Blutzoll im Krieg, wofür?
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