Ich zucke immer zusammen, wenn uns Vorreiter der EU-Politik erklären, wie klein Deutschland ist und dass es zahlenmäßig zu wenige Deutsche gibt, um global “Vorreiter” sein zu können. Das klingt ein wenig rassistisch. Intelligenz und Expertise (und bunte Gene) per Braindrain zu “ernten” ist zugleich eine sublime Form von Kolonialismus. Muss man in Merkel-D also die panische Weltrettungsideologien noch um die Kampagnen “Volk ohne Gen” und “Volk ohne Hirn” ergänzen? Eigenartig, dass seriöse Hirnforscher, Psychiater und Psychologen für den Befund, dass “DEUTSCHLAND VERBLÖDET” ganz andere als rassistische Ursachen gefunden haben.
Das Problem der fehlenden Fähigkeiten in Deutschland glaube ich Herrn Heinsohn absolut. Allerdings entwickelt er seinen Lösungsansatz nicht sehr weit. Dazu ein paar Punkte: Außer in den USA gibt es in den Anglo-Ländern nicht mehr viel KI oder große IT-Unternehmen. In Australien und Neuseeland schon gar nicht. Da tut sich auch wenig trotz Zuwanderung. BC in Kanada ist bereits so chinesisch, dass bereits von Separatismus gesprochen wird. Die chinesische Zuwanderung nach GB erfolgt in die Küchen und ist oft illegal. Die IT-Elite in der im Vergleich zu Deutschland viel innovativeren Schweiz ist komischerweise mehrheitlich deutsch. Es gibt wenige Ostasiaten mit guten Sprachkenntnissen. Abstraktes Denken? Die Chancen von neuen Entwicklungen hängen außerdem nicht nur an der Verfügbarkeit von Ingenieuren, sondern an vielen politischen, gesellschaftlichen Rahmenbedingungen.
@Dr. Klaus Schmid: Sehe ich genauso. Besonders Ihren letzten Satz! Intelligenz findet man nur und kann diese erst dann fördern, wenn man zielführende Auswahlverfahren hat. Diese Auswahlverfahren müssen in DE seit vielen Jahren einer Nivellierung auf unterem Niveau weichen. In der Anwendung bzw. gleich Weglassung von Auswahlverfahren nähern wir uns den Mohammedaner und Afrikanern an. Langsam aber stetig. Ich sehe in dieser Frage zwischen den Mohammedanern und Afrikaner noch einen Unterschied. Solange bei den Mohammedanern die Religion derartig starken Einfluß auf das gesamte Leben hat, kann es keine Weiterentwicklung geben. Während die Afrikaner seit den 1950igern durch Massen von grün sozialistischem Entwicklungshelfer Gedankengut aufs falsche Gleis gesetzt wurden. Verjagt die Kolonialherren, dann gehört das alles euch und es geht euch besser. Nur das Saatgut aufessen und verscheuern, hat nicht funktioniert. Egal Europa und Amerika sind ja noch da. Und die leben auf eure Kosten. Also sollen die Geld schicken. Hat nicht funktioniert. Ach dann kommt jetzt zu uns. Weiter weiß ich nicht mehr.
ES SIND IMMER DIE GROßEN ZYKLEN Deutschland sieht die Digitalisierung seine alten Technologien mit der Digitalisierung als Zulieferer; es wird jedoch umgekehrt sein: Die alten Technologien werden Zulieferer der Algorithmen-Firmen !!! Im Gegensatz zu Asien und den USA hat Deutschland den Mega-Innovationszyklus Software verpasst. Der Zyklus Software wird alles durchdringen, weltweit und schneller kommen als die industrielle Revolution des 18./19. Jahrhunderts und folgende Zyklen (Elektrizität/Auto, Computer). So plant die Bundesregierung bis 2025 für KI 3 Milliarden Euro ein. Aktuell halten die KI-Firmen Alphabet 117 Milliarden US-Dollar cash (!!!) und Apple hatte 225 Milliarden . Die finanziellen Möglichkeiten chinesischer Firmen sind noch größer. Zum Vergleich: Der Wert von BMW beträgt 41,8 Milliarden Euro. Unter den 10 wertvollsten Firmen der Welt sind 6 Softwarefirmen, nur noch ein deutsches Unternehmen ist unter den Top 100: SAP ist auf Platz 58, Toyota als einziger Autohersteller auf Platz 42. Firmen wie Google und Apple, die an Mobilitätskonzepten arbeiten, könnten Autofirmen von dem Geld kaufen, das sie cash rumliegen haben! Warum machen sie es nicht? Weil die Blechbieger zweitrangig sind. Ihnen verbleibt die Rolle von Zulieferern. Alles was uns maximal verbleibt ist, diese Softwarefirmen zu besteuern. Allerdings ist es auch eine reale Gefahr, dass uns die KI-Firmen einfach links liegen lassen. Betriebssysteme, Algorithmen, Blockchain (JPMorgan startet globales Blockchain-Investitionsnetzwerk), KI sind das komplizierteste und das erste mal dominieren Mathematik und theoretische Informatik in ihrer reinen Form einen business cycle. Über Algorithmen heißt es, sie sind entweder uninteressant oder exponentiell komplex. So schwer sie zu schaffen sind, so leicht sind sie zu produzieren: Es nennt sich „copy“. So wird der Innovationszyklus Software unser Leben weltweit und schnell durchdringen. Deutschland ist zweitrangig. Das asiatische Jahrhundert hat begonnen.
Ha ha ha, Fachkräftemangel mal wieder! Bei stetiger Deindustrialisierung? Trotz bisheriger “Zuwanderung” von mindestens 2 Mio nun auch noch aus “Fachkräfte” aus Mexico, Brasilien und von den Philippinen etc.? Hebt mal die Grabplatte von Deutschland… Da kommt bestimmt so Einiges zum Vorschein! Vorher muss allerdings der adipöse Hintern von der Platte entfernt werden. Nur zur Info, habe selbst 48 Jahre durchgehend gearbeitet und Steuern gezahlt…
Bis die “Ostasiaten” kommen, könnte Deutschland die eigenen Hochbegabten fördern, statistisch gesehen immerhin 1,6 Millionen Menschen. Tut es aber nicht - im Gegenteil. Gäbe es den viel beschworenen Fachkräftemangel, lägen die Reallohnzuwächse nicht bei 1 Prozent p.a., sondern wesentlich höher. Wenn ich mir ansehe, wer in meinem bestens qualifizierten Bekanntenkreis gerade einen Job sucht, sehe ich, dass es keinen Fachkräftemangel, sondern einen Mangel an Fachkräften gibt, die Dumpinglöhne akzeptieren. Das ist auch der Grund, dass die über 50-jährigen aussortiert werden, obwohl sie (in White Collar Jobs) gut und gerne noch zehn bis 15 Jahre weiterarbeiten könnten (und in vielen Fällen auch wollten). Sie sind einfach zu teuer.
Schöne Grüße aus (Ost)-Asien, wo man sich unter den Gebildeten ganz verschämt an die Stirne fasst ob dessen, was da in Deutschland derzeit bezüglich Ausländern und deren Integration abgeht. Der Hochgebildete IQ-Asiate findet es sehr befremdlich, wenn die Deutschen einige Millionen von Menschen reinholen, die weder intellektuell noch kulturell zur deutschen Gesellschaft passen. Insofern überlegen sie es sich wohl, ob sie in einem solchen Umfeld tätig werden wollen. Gruß aus der Mongolei.
Einwanderung braucht Deutschland NICHT. Weder von Messer-Kultur-Bereicherern, noch von geschenkten Menschen. Und ein “Fachkräftemangel” (der nicht existiert!) wird dadurch erst recht nicht ausgeglichen. Was wir (wieder) brauchen, ist ideologiefreie, von unsinnigen Gutmenschengesetzen befreite Forschung, Förderung der Intelligenz, nicht der Dummheit, und es muss verhindert werden, dass immer mehr Intelligenz abwandert (weil die Arbeit kaum möglich ist, weil die Lebensumstände dank schleichender DIktatur und galoppierender Übernahme durch Minderheiten immer miserabler werden, weil alles, was früher normal war, plötzloch rääächts ist…). Deutschland ist KEIN Einwanderungsland und kann auch keines werfden, das hat schon Altkanzler Schmidt erkannt: “Man kann aus Deutschland mit immerhin einer tausendjährigen Geschichte seit Otto I. nicht nachträglich einen Schmelztiegel machen. … Weder aus Frankreich, noch aus England, noch aus Deutschland dürfen Sie Einwanderungsländer machen. Das ertragen diese Gesellschaften nicht… Aus Deutschland ein Einwandererland zu machen, ist absurd…” (FR 12. 09. 1992 !!). Was wir brauchen, ist ein konsequentes Verbot der linksgrünen Staatsfeinde, der ideologisch vernagelten Klimahopser, der AKW-Gegner und Energiewendebefürworter. Wir brauchen eine demokratisch legitimierte Regierung der Vernunft, keine DDR-geschulte FDJ-Sekretöse und ihre a****kriechenden Vasallen. Wieder einmal beweist sich nämlich, dass Appeasement keinen Wrfolg hat, sondern in die Niederlage und Zerstörung führt.
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