Zum Neuaushandeln vom Regelwerk: Hier im Viertel der medial sowie politisch gefeierten völligen Verbuntung gilt die StVO nur noch als zurückhaltende Empfehlung. Vorfahrt hat, wer als erster da ist und die 3 unterschiedlichen Wellenlängen der Ampelbeleuchtung scheinen weder bekannt, noch die Zuordnung sicher zu sein. Erstes Gebot ist Hupen, ständig. Warnblinkanlagen signalisieren: Hier wurde soeben Parkraum geschaffen. Sperrflächen sind großzüg angelegte Überholspuren, das Warnblinken von Straßenbahnen wird als Aufforderung zur zügigen Vorbeifahrt aufgefasst. So ist das jetzt im “besten ... je gab”. Wohlan…
Bei dem Satz “Ich handele mit Chrysanthemen” habe ich mir beinahe in die Hosen gemacht, so habe ich gelacht. Doch leider - falscher Ort. Hier wäre Berlin angebracht, gern auch Bremen, das gesamte Ruhrgebiet undundund. Doch letztlich ist es zum Heulen und erinnert ein bißchen an den Österreicher - Witz, wo zwei Polizisten direkt vor der Wache eine Leiche finden, einen Bericht schreiben müssen und über die Rechtschreibung von “Gendarmerie” stolpern. Die Lösung: “schleppen mern zur Post”.
Die deutsche Rechtschreibung gehört eigentlich komplett abgeschafft, weil sie politisch unkorrekt und rassistisch ist. Allein die Bezeichnung „RECHTschreibung“ ist doch schon so was von N**i. Das sehen die vielen fleißigen Kobolde im Stromspeicher ganz bestimmt genauso. Ebenso wie die künftige Elite, welche an den Unitäten ihr Staatsekzem in einem der vielen, total nützlichen Orchideenfächer (wieder so eine exotische Blume, die ein Autokorrekturprogramm erforderlich macht) ablegen wird.
@ Detlef Rogge: nun kenne ich Ihren Vater nicht, aber ob er nach einem Aussagesatz ein Fragezeichen gesetzt hätte (wie Sie), wage ich zu bezweifeln. PUNKT.
Ich plädiere für die Abschaffung der Schulpflicht, damit mehr Bürger von der Teilhabe an der Gesellschaft profitieren können. Das würde auch Frau Özoguz versöhnlich stimmen als zumindest kleiner Schritt zu mehr Diversity.
Lieber Herr Maxeiner, ich lesen jeden Sonntag Ihre Beiträge mit Freuden. Aber heute haben Sie mich arg enttäuscht. “Arschkalt” ist gesprochenes Deutsch. Schriftlich muß es heißen “arg kalt”. Wie sollen künftige Polizisten aus bildungsfernen Schichten richtig schreiben, wenn schon Sie es vernachlässigen. Hihi !
Vor wenigen Tagen wurde in Berlin ein Zivilpolizist bei einer Fahrzeugkontrolle krankenhausreif geschlagen und etliche Meter mitgeschleift bis sein Kollege mit der Waffe das Seitenfenster einschlug und das Auto stoppen konnte. Der Täter hatte keine Fahrerlaubnis, das Auto keine Zulassung, im Fahrzeug Einbruchswerkzeug und Diebesgut. Die zwei Insassen des Autos sind wo??? Im Trump -Land für lange Zeit im Knast - in Berlin inzwischen wieder auf freiem Fuß!! Wer bitte will da noch Polizist werden? Richtig! Die “Police Academy” Berlin ist ja inzwischen auch den meisten ein Begriff. Das Erscheinungsbild der Polizei wird von dort aus genauso beeinflusst wie künftige Wahlergebnisse durch Türken und Islamisten. Der deutsche Polizeivolkssturm jedenfalls wird künftig noch öfter für Gesprächsstoff sorgen. Ich schwör dich Alda…
Lieber Herr Maxeiner, wie immer köstlich. So kann ein gemütlicher Sonntag starten. Aber seien Sie doch froh, dass nachts noch Polizei unterwegs ist. Die Zeit wird kommen, wo man die Polizisten dringend gebrauchen wird. Noch ein Tipp: Gehen Sie beim nächsten Berlinbesuch einmal weniger zum Essen und Sie haben die 30 € wieder :-) Was die Rechtschreibung anbelangt, da gibt es eine „angebliche“ Studie, die der Herr Kretschmann anscheinend jetzt in die Hände bekommen hat. Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät, ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort snid, das ezniige was wcthiig ist, ist, dsas der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien. Tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems. Ehct ksras! Das ghet wicklirh! Und ich habe die ersten 11 Leserbriefe gelesen, es gibt einige Foristen, die das hier unter Beweis gestellt haben! Je besser eine Person lesen kann, umso weniger bemerkt sie die Verfremdungen in dem Text und umso geringer sind die Probleme, wenn die Buchstaben in den Wörtern durcheinander gewirbelt wurden. Wichtig ist dabei, dass die Wortlänge nicht verändert wird und die Wortsilhouette, der erste und letzte Buchstabe eines Wortes, erkennbar bleibt. Allerdings gibt es einen gewaltigen Pferdefuß bei der Geschichte: wer niemals Lesen gelernt hat, kann auch diesen Text nicht lesen. Und die zukünftigen Trottel können das mit Sicherheit nicht. Übrigens, wir Franken hätten damals bei der Rechtschreibreform mindestens 2 Buchstaben aus dem Alphabet gestrichen: das „b“ oder „p“ und das „d“ oder „t“. Bei „g“ oder „k“ wären noch einige Nachtsitzungen bis zur Entscheidung nötig gewesen. Wieder einmal wurde eine historische Chance vertan.
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