Haha, top Ideen für eine reine linksgrün geläuterte, deutsche Zukunft! Wer oder was fehlt: Der Messermann-Therapeut/in: wir alle wissen, dass bei diesen Taten meist psychische Probleme vorliegen, die dringend aufbereitet werden müssen. Der hohe Abenteuerfaktor dieser Tätigkeit wird für rege Verbreitung sorgen, bis die Ausübenden nach langen Umwegen über Freud das einfache Leid der Erkenntnis erleben dürften, die aus dem simplen Lesen von Koran und Bibel resultiert.
Absolutes Dauem hoch mit allen Daumen, die ich habe! Lange nicht so schön in den Morgen gegrient! Danke.
Der Halluzinator. Nachdem der Tatortreiniger (auch hier Zuwächse, neuer Berufsname: der Ungescheher) sein Geschäft professionell erledigt hat werden die Zeugen zu einem freundlichen Gespräch gebeten. In angenehmer Atmosphäre kommt der Halluzinator seinem Auftrag nach. Anschließend weiß jeder, was genau passiert ist. Zumindest glaubt er das jetzt. Die Folgeversorgung mit entsprechenden Substanzen wird durch die lokale (neue Berufsbezeichnung!) Peddlerschaft sichergestellt. Beraten und geschult werden alle diese neuen Fachkräfte von (auch neu!) erfahrenen Hypnagogen.
Lieber Herr Maxeiner, ich habe mich wieder einmal köstlich amüsiert. Aber nach der Lektüre ist mir aufgefallen, dass Sie den wichtigsten Beruf vergessen haben: den/das Genderlektor*in. Es ist ja schrecklich, dass Sie bei den zukünftigen Berufen nicht die Genderform, die ab 2021 gesetzlich vorgeschrieben wird, aufgeführt haben. Somit haben Sie Gott sei Dank den indirekten Beweis erbracht, dass dieser Berufszweig dringend notwendig ist, denn ohne Prüfung durch den/das Genderlektor*in wird es zukünftig keine Veröffentlichungen mehr geben. Und wir Leserbriefschreiber werden gesperrt, wenn wir nicht vorher unsere Texte auf gendergerechte Sprache haben prüfen lassen. Hierzu muss natürlich dann als Nachweis ein staatliches Zertifikat ausgestellt werden, welches eine Kleinigkeit von 150 € kostet. So, und jetzt können Sie schon mal eine entsprechende Stellenausschreibung sich einfallen lassen. Wünsche weiterhin heiteres Beruferaten hier im Form.
Messerschleifer, ein aussterbender Beruf. Es gibt nichts Schlimmeres als unsauber durchtrennte, zerfetzte Arterien. Ein Stich mit einem scharf geschliffenen Messer ist auch viel weniger schmerzhaft als mit so einem stumpfen Möchtegernmesser. Definitiv ein Job mit Zukunft, denn die psychisch Kranken mit Stichwerkzeugen werden immer mehr. Eine Tätigkeit mit besten Zukunftsaussichten, vor allem im westlichen Europa.
Flokatteppich-Frotteur*in (FTF) . In sogenannten Reiberkommunen liegen hunderte von Flokatis aus, die fortwährend frottiert werden. Die dadurch entstehende Elektrizität wird dem intelligenten Netz zugeführt.Selbstverständlich muss der Flokati schriftlich einwilligen frottiert zu werden, sonst läuft alles unter Vergewaltigung und das wäre kein sauberer Strom.
Unbedingt auch die Startup-Szene beobachten und auf Anzeigen wie diese achten: „Alle 11 Minuten spendet jemand auf AkkuLeer seinen Strom“.
Die Beiträge der Achgut-Redaktion auf dem Feld der allgemeinen, aber auch speziellen Lebensberatung hat inzwischen ein - nach meinem Dafürhalten - beachtliches Niveau erreicht und scheint mir zunehmend unentbehrlich. Die hier bewiesene Weitsicht, für die perspektivloseste Generation seit dem ersten Erscheinen des homo, erectus Chancen aufzuzeigen, die insbesondere den FFF & ER-Mitgliedern über die eigenen, postulierten Lebensperspektiven hinaus und exakt auf deren spezifische Fertigkeiten zugeschnitten sind, verdient größte Aufmerksamkeit und respektvollen Dank !
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