Bei uns sagt man, dass Eigenlob stinkt. In den meisten anderen gilt dagegen: Tue Gutes und rede darüber. Meine Erfahrung ist, dass man tatsächlich mehr erreicht, wenn man mit gutem Beispiel voran geht, eigene Erfolge erwähnt und so andere motiviert und mitreisst.
Nach eigener Auskunft sind 35% der weißen Amerikaner deutscher Herkunft. Die Angloamerikaner dominieren den Einwohnerstand nicht! Die Deutsch-Amis dürften durchgängig Trump gewählt haben. Eines ist auch wahr. Das bislang bekannte Amerika wird durch Einwanderung aus allen Richtungen strukturell verändert. Es gab in der Obama-Ära die Tatsache, dass Weiße aus eigener Anzahl keinen Presidenten mehr stellen könnten. Sie waren auf die Stimmen von zugewanderte Süd-und Mittelamerikaner angewiesen. Zur Trump-Rede an die Nation vom 31.1.18 : Was sind wir Deutsche doch für kleingläubige, entschlussarme und perspektivarme “Würstchen”. Mit einer Budenbesitzerin namens Angela. Ich empfehle jedem sich die Trumprede auf Youtube anzusehen, bei der man sein Amerika-Bild qualifizieren kann. Trump macht, was er sagt ! Die ÖR-Medien hätten die Lautstärke des Beifalls im Kongress nach unten abzuregeln gehabt. Nach dieser Rede werden vermutlich wieder junge Paare klammheimlich in Richtung Westen verschwinden, die einst beste Steuerzahlen geworden wären. Zu den 35% Amerika-Deutschen , die schon dort sind.
Nein, ich denke beide Wege werden nicht zum selben nachhaltigen Erfolg führen können. Deutschland lähmt sich selbst von Monat zu Monat und Jahr zu Jahr mehr. Aber dafür sind wird sicherlich die moralisch Anständigeren.
Trump also has Scottish blood in his veins through his mother. What does that say about him?
... und eventuell ist es sogar so, dass der deutsche Weg in der heutigen Weltlage NICHT zum Erfolg führt.
“Dass es zwei und mehr Wege zum Glück gibt, vom individualistischen amerikanischen Traum bis hin zu unserem durch staatliche Netze und staatliche Betreuung abgesicherten europäischen Leben…” Sorry - hier muß ich Ihnen nun dch deutlich widersprechen, auch wenn der restliche Artikel sehr treffend war! Ich bin mir sehr sicher, daß die “staatlich wohlverpackten und gepamperten” Deutschen & Europäer sehr bald lernen werden, daß der von “unseren ” Polit-Nannies propagierte “Weg” - der durch staatliche Netze und staatliche Betreuung abgesicherte… - im Gegensatz zum amerikanischen Weg eine Sackgasse ist und sicher nicht ins Glück, sondern direkt ins Unglück führt!
Der deutsche Weg geht immer zu Lasten derer, die sich selbst um ihre Angelegenheiten kümmern wollen. Leistung lohnt sich für viele nicht (mehr), denn das Erarbeitete wird sofort umverteilt, egal ob über Lohnsteuer oder Einkommenssteuer bei Selbständigen. Kürzlich sah ich im Fernsehen so eine Renovierungs-Sendung: Ein amerikanisches junges Paar hatte ein altes Haus gerbt und wollte es renovieren. Auf die Frage nach dem Budget antworteten sie , dass sie letztes Jahr fleißig gearbeitet hätten und 100.000$ übrig hätten. Wer kann schon von sich sagen, dass er mit fleißiger Arbeit am Jahresende diese Summe ü b r i g hat. In Deutschland ist die Aufbruchsstimmung nach 1989 mit allen Höhen und Tiefen einer lähmenden Vollkasko-Mentalität gewichen und das hat sich bis Afrika und Asien herumgesprochen. Irgend ein paar Blöde werden es schon bezahlen…
Merkel hat die freie Marktwirtschaft bis heute nicht begriffen. Sie versucht Deutschland gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung in eine DDR 2.0 zu verwandeln, in der der Staat alles regelt, Leistungsträger bestraft und Drückeberger belohnt. Das führt zu Leistungsverweigerung, zu Mangelwirtschaft, zum Verfall der Infrastruktur, zu immer höherer Verschuldung und letztendlich zum wirtschaftlichen Zusammenbruch. Anders als bei der früheren DDR wird es dann aber keinen westlichen Retter geben.
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