Was die Kriegsziele betrifft, so sind diese von deutscher Seite aus klar: Im Nato-Mainstream mitschwimmen bis zum unausweichlichen “Endsieg”. Die deutsche Aussenministerin ist zwar nicht imstande einen kohärenten deutschen Satz zu bilden, hat sich in der Hinsicht aber in jeder Hinsicht unmissverständlich ausgedrückt als sie meinte, dass in dieser Angelegenheit die Meinung ihrer Wähler (und damit natürlich auch die aller anderen) völlig belanglos sei. Selenskys Bananenrepublik wird unterstützt gleich was es kostet oder bringt. Die zeitgemässe Variante von Kaiser Wilhelms “Nibelungentreue” - aus Gründen der Bildungsferne benutzt sie diesen Ausdruck natürlich nicht, aber sie meint genau DAS. Das Ergebnis wird allerdings ebenfalls das Gleiche wie vor 100 Jahren sein. Aber wen kümmert das schon? Die deutsche Regierung hat wie in allen anderen Fragen (Energie, Migration etc.) nicht die geringste Absicht. an Rücksicht auf die eigene Bevölkerung auch nur zu denken. Die Konsequenzen werden auf die Untertanen abgewälzt die sie klaglos zu tragen haben, ganz egal ob es sich um einen Zusammenbruch der Energieversorgung, einen wirtschaftlichen Kollaps oder einen Atomkieg handelt. Die “liberale Demokratie” in voller Aktion Und da die Deutschen hinter ihren Führern genauso stumpfsinnig herschlurfen wie vor 1914 und 1939 werden sie die Konsequenzen von deren Dummheit wieder einmal mit voller Wucht treffen. Und wenn sie dann auf einem rauchenden Trümmerhaufen hocken fragen sie sich in aller Unschuld wieder einmal wie das nur wieder passieren konnte. Nicht persänlich nehmen, aber langsam wird es mit euch Deutschen etwas langweilig.
Was ist denn das für eine Frage: „was sind unsere Kriegsziele“. Da muss man doch laut auflachen. Die Kriegsziele teilen uns die Amerikaner in Ramstein mit. Da heißt es dann: antreten, Befehle empfangen, ausführen und Fresse halten. Wir sind immer noch ein besetztes Land, da müssen wir uns doch keine Illusionen machen. Oder warum will keiner wissen wer die Pipelines gesprengt hat.
Bez. des Krim-Referendums sollte sich der Autor mal ein bisschen informieren. Es gab nach dem Referendum 2014 mehrere Umfragen dort zu dem Thema, z. B. von von dem (US-amerikanischen !) PEW-Research: >>> Crimean residents are almost universally positive toward Russia. At least nine-in-ten have confidence in Putin (93%) and say Russia is playing a positive role in Crimea (92%). Confidence in Obama is almost negligible at 4%, and just 2% think the U.S. is having a good influence on the way things are going on the Crimean peninsula. [...] For their part, Crimeans seem content with their annexation by Russia. Overwhelming majorities say the March 16 referendum was free and fair (91%) and that the government in Kyiv ought to recognize the results of the vote (88%). <<< ●●● Oder Gallups (ebenfalls USA): Auf die Frage >>> Please tell me if you agree or disagree: The results of the referendum on Crimea’s status likely reflect the views of most people there/here? <<< antworten 82.8 %, dass sie zustimmen (agree). Bitte um freundliche Kenntnisnahme.
#s.clemens (Twain-Anmaßung?) : Wer den Krieg fürchtet, verdient den Frieden nicht.
Wir sind nicht im Krieg mit Russland, also haben wir auch kein Kriegsziel. Und zur Hölle mit allen Kriegshetzern.
(Heinrich-Böll-Stiftung Schiefergas in der Ukraine 23.10.2013 — Die Förderung von Schiefergas erfolgt mit der Technologie des so genannten Hydraulic Fracturing oder auch nur „Fracking“. ) Das ist doch mal ein Kriegsgrund und Ziel
Mehr als 70 Jahre sind ohne einen 3. Weltkrieg vergangen. Umso erschreckender ist die verdammte Kriegstreiberei, die aktuell ebenso hemmungslos wie unbesorgt durch Europa geistert. Außer dem noch immer Kurs haltenden Kanzler Scholz (hier ist Aussitzen ausnahmsweise mal das Gebot der Stunde) fehlt der Generation der Verantwortlichen offenkundig jegliches Gespür und Verständnis dafür, aus welchen lapidaren Gründen sich Weltkriege entwickelt haben/entwickeln können. Unsere Volksvertreter ereifern sich unter erstaunlich wendiger Aufgabe aller Pazifismus- und Neutralitätsgesichtspunkte in der Forderung nach der Lieferung immer schwererer Waffen an die Ukraine. Eine erschreckende Vielzahl von Zeitgenossen verschließt die Augen davor, wie weitgehend wir bereits zur Kriegspartei mutiert sind und uns von der täglichen Propaganda vereinnahmen lassen. Furchtbare Zeiten! Wer stellt denn eigentlich einmal die Frage, wieviele Tote der Ukrainekrieg bis jetzt bereits insgesamt gefordert hat (ukrainische und russische Soldaten und Zivilisten - zu vermuten sind wohl bereits um die 250.000 Opfer) und wer beantwortet diese Frage korrekt?? Und wieviele Tote wird dieser Krieg noch fordern, bis dann irgendwann in wohl ferner Zukunft schließlich doch ein Waffenstillstand oder Frieden als Kompromiss der Kriegsparteien ausgehandelt wird.
Krim da denke ich auch an Jugoslawien. Aber sozialistische Gebietsreform der KPDSU hat wohl den ewigen Bestand.
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