Einmal angenommen, der Spieler wäre nicht Afghane, sondern Franzose gewesen und hätte sich ein “Scheiß-Franzose” anhören müssen, wäre das Affärchen dann auch so eskaliert. Eigentlich müßte man ja sagen, “Scheiß”+Nationalität ist unabhängig von der Nationalität immer gleich schlimm. Aber ich habe das Gefühl, daß das bei uns nicht so ist, sondern bestimmte Gruppen unter einem besonderen Beleidigungsschutz stehen. “Scheiß-Franzose” hat dabei ein Level von 30%, während “Scheiß-Afghane” eher bei 90% liegt. So ist jedenfalls mein Eindruck. Wie war das früher so einfach! Da hätten der Trainer und vielleicht der Vereinspräsident den Beleidiger nach dem Spiel kurz zur Seite genommen und gesagt: “Du reißt dich künftig zusammen, Bursche! Sonst hockst du die nächsten fünfmal auf der Bank! Verstanden?” Und kein anderer hätte davon etwas mitgekriegt.
Ich finde, Herr Bonhorst, Sie als “alter weißer Mann” haben das Recht verwirkt, über Themen wie Rassismus und Feminismus zu schreiben oder gar zu urteilen. Wer hat den ganzen Sch**ß denn angerichtet?
Das waren noch Zeiten, Clint Eastwood: Gran Torino - Walt und Thao beim Frisör!
Es war ja alles noch schlimmer. Bild online zufolge ist ja auch noch der Satz “Wir sind hier in Deutschland” gefallen, dokumentiert in einem Video und ausgesprochen von einem Spieler mit Migrationshintergrund, als Belehrung gerichtet an einen meckernden Spieler mit Migrationsvordergrund. Abgründe tun sich auf.
Ich sag mal so: beide Spieler haben ihr volles Potential abgerufen.
Die Reaktion auf die Beleidigung HuSo ist Gewalt! Denn das ist es was erwartet wird von den Nahöstlichen bis zu den Hügelbewohnern aus Asien! HuSo,wird nicht mit sofortiger Gewalt reagiert,ist so etwas wie der Sieg in den Beleidigungen. Denn wenn darufhin nichts passiert,ist der Benutzer dieser Beleidigung der Gewinner und der andere einfach nur Schwach und ein Verlierer! Das ist Straßenkultur und wird auch in Deutschland seit Jahrzehnten so Praktiziert! Akademiker und Politiker oder alles aus dem Mittelstand verstehen das nicht und sind zu Minderbemittelt diesen Ehrenkodex nachzuvollziehen! Ist so und bleibt so! Ich habe Hunderte Kämpfe ausgetragen und mir meinen Respekt verdienen müssen in den Steinzeitkulturen, um hier in Ruhe leben zu können und Sicher zu sein das meine Kinder Respektvoll behandelt werden! Gewalt und Härte ist leider das Einzige was diese Menschen verstehen und Tolerieren! So Leid es mit auch tut es ist so und kein Soziologe der Welt kann dies ändern. Amiri hat die Hauptschuld und dat weiß er auch ;-) Denn (Corona sei Dank) man hört sehr, sehr genau, was unsere “Vorbilder” der Integration so ablassen auf den Plätzen! Nur will das Niemand Thematisieren? Warum sollte auch einer Schreiben das der Hauptteil der Corona Auflagenbrechen Ausländer mit zu 99% Nahöstlichen Touch sind? Spielrunden,Shisha Bars,Bordelle…. Man siehe sich das Klientel an und Tadaaaa Die Wahrheit schmerzt! Nur das keiner der Oberen Schmerzen auch nur ansatzweise ertrage könnte…...
Die Schmähung “Scheiss Bayern” ist im Fussball nicht selten. “Zieht den Bayern die Lederhose aus” oder Bananenwürfe gegen ExBayern-Torwart Kahn sind bzw. waren Bundesligaalltag. Was sich Schalker und BVB’ler gegenseitig zurufen, ist auch nicht immer salonfähig. Also, habt euch nicht so. Richtige Fussballer reichen sich spätestens nach dem Duschen die Hand und “Schwamm drüber” . “Hurensohn”, “Bastard”, “Kartoffel” , “Nazi” sind oft Beleidigungen gegen die Ur-Deutschen. Wer regt sich darüber auf? Die üblichen Verdächtigen bestimmt nicht…
Das ist doch aber eine ganz klare Hierarchie: Der „Hurensohn“ und „Alda, isch f*** Dein Mudda“ sind liebenswerte kulturelle Eigenheiten noch nicht so lange hier Lebender, während der Sch***-Afghane oder gar Sch***k*n***e eine schwerste Erschütterung der bunten weltoffenen vielfältigen toleranten Sportwelt und Gesellschaft verursacht. Sofort mit Hubschraubereinsatz zum Generalbundesanwalt ausfliegen! Wie einfach und kraftvoll war da doch früher ein gegenseitiges einfaches „A***lo***“, ein Anranzer beider Trainer: „Benehmt Euch gefälligst!“ und gut war‘s.
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