Ein Aspekt dazu wäre noch zu nennen: Dekadenz. Denn Hunger, Krieg, Verfolgung, das sind Begriffe, die der Westeuropäer nur noch aus der Theorie kennt, keineswegs aus der Praxis. Menschen, die das noch erleben, werden als eine Art Helden betrachtet und - ich bin mir sicher - ein Stück weit beneidet. Denn in ihrem Leben geht es noch um das Überleben und nicht nur um Ernährungshysterie. Ihre Probleme sind authentisch und nicht konstruiert. Die Wohlstandsgesellschaft erlebt doch Armut meist nur noch als Kulisse einer Weltreise. Wären die Linken tatsächlich die Menschenfreunde, für die sie sich ausgeben, dann würden sie längst nicht mehr hier an dem üppig gedeckten Tisch sitzen, sondern da helfen, wo Hilfe wirklich gebraucht wird.
Eigentlich warte ich schon lange darauf, dass auch Südamerika in den Fokus unsere Bemühens alle Beladenen dieser Welt aufzunehmen, gerät, Im Gespräch wurde mir oft entgegnet “Neee das ist dann doch zuweit” Nun las ich gerade, dass massenweise geflohene Venezulaner nach Spanien migrierten und dort gar nicht so willkommen seien, wie sie es sich ausgemalt haben. Mal sehen wie lange es dauert, bis die hierher kommen? Da freut sich das linke Herz, Leute die Che Guevara und Victor Jara richtig aussprechen können. Ich schrieb es schon vor gut zwei Jahren: ich will aufwachen aus diesem Albtraum!
Bleibt nur noch zu erwähnen, dass Sigmund Freud einst die abrahamitischen Religionen als kollektive Neurosen beschrieben hat. Bei den christlichen Kirchen in Deutschland nimmt der “Flüchtling” inzwischen die Rolle des gekreuzigten Christus ein. Wie Christus die Menschen angeblich von ihren Sünden erlöst haben soll, so erlöst heute der sakralisierte Flüchtling die Deutschen von der “Erbsünde” des Holocaust.
Sehr interessanter Artikel! Dazu passt ja auch perfekt, dass der überwiegende Teil der Migranten jung und männlich ist, die meisten und vor allem unbelehrbarsten “Refugees welcome” Fanatiker eben weiblich sind. Meiner Mn befördert die zunehmende Feminisierung der westlichen Gesellschaft auch eine verstärkte Infantilisierung, ein gutes Beispiel ist die mediale Aufmerksamkeit für ein Schulkind als Klimaexpertin, bzw für den Kinderkreuzzug gegen den Klimawandel.
@Udo Kemmerling: Danke für die humorige Replik. Mir kommt es allerdings sehr darauf an, zwischen Verfolgern und Verfolgten zu unterscheiden. Und musl. Frauen und Mädchen sind in vielen Fällen verfolgt von ihrer Sippe, dem Zugriff der Männer dort. Wir hier nehmen jedoch hauptsächlich Verfolger-Männer auf und setzen die Frauen denen auch noch aus in den “Flüchtlings"unterkünften. Infamer geht es kaum. Was die Weiber hier sagen interessiert mich nicht, ich sage denen: Bedient euch, an jeder Ecke junge Kerle, lauter Sunniten, vom Feinsten. MIR bleiben die vom Hals, sowohl die Kerle als auch die Welcome-Ladies.
Udo Kemmerling@ Volle Zustimmung! Ich weiss wie Frauen auf Frauenüberschuss in Tanzcafes reagieren. Sie verlassen die Örtlichkeit und benehmen sich wie Männer.
»So wirkt der geflüchtete Fetisch auch als ABLASS. In erster Linie als ABLASS für die Kollektivschuld der Verbrechen des Nationalsozialismus. Aber ebenso als ABLASS für das von links eurozentrierte Unrecht in Kolonialismus und Imperialismus. Also als ABLASS einer westlichen Kollektivschuld, deren Frucht soziale, technische, politische wie demokratische Degeneration der Dritten Welt sei und damit auch das „geflüchtete“ Leid begründe.« Wer hätte gedacht, wie ABLASS-BEDÜRFTIG wir Deutsche auch 500 Jahre nach Martin Luther noch sind allen voran Linke un Grüne, die dem Katholizismus und dem Christentum längst den Rücken gekehrt haben. Chesterton hatte wohl recht, als er bemerkte, dass die westliche Welt seit der Abkehr vom Christentum voll »VERRÜCKT GEWORDENER christlicher Tugenden« ist. (Jacques Maritain hingegen irrte, als im Kommunismus die »letzte Haeresie des Christentums« sah: wie wir sehen, war er allenfalls die vorletzte…)
Das, was hier seit 2015 passiert und dem Land und seinen Leuten angetan wird, lässt sich weder umfassend beschreiben, noch erklären. Die Dimension des “Wahnsinns” lässt sich eigentlich nur “indirekt” beschreiben, z. B. durch ein “Gedankenexperiment”: Was wäre hier wohl los, wenn - anstelle der jungen mänlichen Araber und Nordafrikaner mit bekannter Machokultur - hauptsächlich junge, adrette, vollbusige, blonde und gebärfreudige Frauen hineinschneien würden, allesamt wild entschlossen, den deutschen Männer zwecks Fortpflanzung und Haushaltsführung untertänigst zur Verfügung zu stehen, also ein völlig antiquiertes Frauenbild mitbrächten? Und junge deutsche Männer hießen sie klatschend und mit Transparenten in den Bahnhöfen und nicht nur dort Willkommen…..... Was wäre hier wohl los??? Wie würde dann z. B. die utopische Vordenkerin Katrin Göring-Eckardt formulieren? Würden uns Menschen geschenkt werden? Wären sie wertvoller als Gold? Würde man uns auch sagen, dass wir jetzt unser Zusammenleben täglich neu aushandeln müssen? Ich habe Zweifel…..... Bernd Müller, Offenburg
@ Dr. Gerhard Giesemann: Habe es schon vor längerer Zeit zur Diskussion gestellt, was unsere Grüninnen wohl sagen würden, wenn hundertausende kaffebraune Samba-Häschen aus der Karibik nach Deutschland kämen (ich konstruiere hier keinen albernen Fluchtgrund, den braucht es in der Realität schließlich auch nicht) um sich ausschließlich damit zu beschäftigen, aus deutschen Männern Ehemänner zu machen. Ich denke, der Migrationspakt dieser alternativen Realität würde sich mit dem Bau von Riesenschiffen für echte Massenabschiebungen beschäftigen…
Unbeantwortet ist bis jetzt die Frage, ob es sich bei Linken um Sadisten handelt, die ihre eigene verhasste Gesellschaft annihiliern wollen, oder um Masochisten, die schließlich zuerst von ihren ‘Schützlingen’ an den Baukran gehängt werden.
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