Dieses Land gab es einmal, aber du wirst es nie wieder finden.
Ja, ein solches Deutschland wünsche ich mir auch zurück. Wenn ca. 25% der einsitzenden Straftäter Muslime sind, obwohl deren Anteil an der Gesamtbevölkerung nur ca. 5 % beträgt, dann ist das schon ungeheuer. Aber da sind die Straftaten der erst kürzlich hierher gekommenen noch garnicht eingerechnet. Das hat Ines Laufer in ihrer Analyse über die Kriminalität der sogen. “Flüchtlinge” herausgearbeitet. Wenn man sich diese Zahlen ansieht bekommt man einen Schock. Und man erkennt, wie friedlich wir ohne “Flüchtlinge” leben könnten. Von den Medien und den Plitikern gibts dazu kein Wort. Aber das ist ja schon seit einiger Zeit bei uns so: Berichte über Anschlägen oder Kriminalität von Migranten schweigt man lieber tot.
Es sind die kleinen Dinge, die erst bei genauerem Hinsehen auffallen, die einem zeigen, was sich verändert hat. Die Leichtigkeit, die Gelassenheit, das sind die Dinge, die weg sind. Und es ist eine latente Spannung in der Luft, wenn auch nur jemand in der Nähe ist, der so aussieht, als ob er zur “Problemgruppe” gehört. Es sind die feindseligen Blicke. Es ist das Wechseln der Straßenseite, wenn einem solche Leute in Gruppen entgegenkommen. Es ist der Bogen, den man um sie macht. Es ist der freie Platz im Bus neben dem, der nach Nafri aussieht. Es ist der Griff in die Tasche nach dem Pfefferspray, wenn ich abends hinter mir Schritte höre und sonst niemand in der Nähe ist. Das ist die Veränderung, die die ganzen dummen Sprüche von “wir lassen uns nicht einschüchtern” oder “wir bleiben eine offene Gesellschaft” nicht aufhalten können. Es vollzieht sich im Kleinen, lange bevor die Politik überhaupt merkt, was abläuft.
Grenzen sind die notwendigen Voraussetzungen des Lebens; ohne Grenzen ist weder biologisches noch soziales, weder psychisches noch wirtschaftliches Überleben möglich. Ohne Grenzen gibt es kein Ich, ohne Ich gibt es keine Identität und ohne Identität gibt es keine Interessen, die verfolgt oder verteidigt werden könnten. Eine höher organisierte Einheit ohne Ich, Identität und Interessen ist zum Tode verurteilt.
In den letzten Tagen haben einige CDU- Politiker ein Islamgesetz ins Gespräch gebracht. Man muss sich fragen, ob dies ein echtes Anliegen zur Zurückdrängung des radikalen Islams in Deutschland ist, oder nur Wahltaktik. Es ist zu vermuten, dass die Bundeskanzlerin auch in diesem Falle die Spahns und Klöckners zurückpfeift. Cora Stephans Wunsch, ein Land zu haben, in dem der Islam keinen nennenswerten Einfluss mehr hat, wird leider nicht in Erfüllung gehen.
Ansatzweise sind die Lichterketten-Organisatoren wieder zum Leben erwacht u. organisieren sich z. B. zum 22./23. April in Köln zur Auftritt gegen den AfD-Parteitag. Bei einem so wichtigen Ereignis ist es verständlich, daß man bezüglich der “Silvesterorgien” oder auch des Terrormordes auf dem Berliner Weihnachtsmarkt keine Zeit hatte, Präsenz zu zeigen. Wenn man das Organigramm der angekündigten Gruppen mal durchsieht, kann man den eindruck gewinnen, daß es sich um den Probelauf für den etwas größeren Protestauflauf gegen den am 7./8. Juli in Hamburg stattfindenden G20-Gipfel handelt, Testlauf im übrigen auch hinsichtlich des jeweils beachtlich geplanten Polizeiaufgebots angesichts angeblich erwarteter “überwiegend friedlicher Demonstranten”.
Sehr geehrte Frau Stephan, Sie schreiben: ‘Was ihn bewegte: eine Ideologie, keine Religion, die Ideologie des radikal verstandenen Islam.’ Ich sehe hier kein vernünftiges Abgrenzungskriterium. Die Grenze zwischen friedlichen Moslems und gewalttätigen Moslems ist fließend. Auch wenn es uns zuwider ist, unbescholtene Menschen zu verdächtigen, so fehlt dennoch ein klares Kriterium, die Einen von den Anderen zu trennen. Radikalisierung findet zumeist bei vorher friedfertigen Muslimen statt. Auch wenn die Muslimverbände lange genug genötigt werden, sich zu distanzieren und dies schließlich auch tun, so bleibt der Verdacht zum Lippenbekenntnis bestehen - siehe Drohung Erdogan. Während sich einige Muslime zu Recht empören, mit den Mörderbanden assoziiert zu werden, ist die Ausgrenzung der Gewalttäter aus der Umma offensichtlich nicht tiefgreifend.
Schön geschrieben. Wieder einmal. Wie schon so oft. Wie aber bekommen wir unser Land zurück? Praktisch alle etablierten Parteien und der überwiegende Teil der Meinungsmacher sind vom linksgrünen Zeitgeist durchdrungen und wollen genau das, was gerade geschieht. Die AfD ist ein recht fragwürdiges Vehikel. Auch hier wirkt der Druck der Etablierten. Wer so verfemt wird, hat es schwer, kluge Köpfe in seine Reihen zu bekommen. Wird es mittel- bis langfristig zu einer Wende des Zeitgeistes kommen? Und wenn ja, wird es dann nicht schon zu spät sein?
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