Mittlerweile bin ich aber überzeugt - dass die kritische Masse längst erreicht ist. Viele von uns kennen den Spruch, „Was können wir schon ändern, denn die da oben machen doch sowieso, was sie wollen.“ Dahinter steckt der weit verbreitete Glaubenssatz, dass ein Einzelner sowieso nichts am Zustand der Gesellschaft verändern kann und das soll aus Sicht der Eliten auch zukünftig so bleiben. Jedoch ist mittlerweile bekannt, dass eine verhältnismäßig geringe Anzahl von nur 20 Prozent der Bevölkerung sogar in der Lage sein kann, eine Verhaltensänderung aller anderen bewirken zu können (Pareto Prinzip). Jüngste Forschungen gehen sogar davon aus, dass der Prozentsatz noch geringer ist und bei etwa 10 Prozent liegt. Dies bedeutet, um eine Meinung oder ein neues Paradigma zu etablieren, reicht eine verhältnismäßig kleine Gruppe von Menschen aus. Diese wird auch als sogenannte „kritische Masse“ bezeichnet. Und dort sind wir heute als denkende Menschen angekommen, wir müssen nur weiter stark bleiben - „Sobald sich der Geist eines Menschen einen neuen Horizont erschlossen hat, kehrt er nie mehr in seinen vorherigen Zustand zurück.“ Oliver Wendell Holmes Sr. (amerikanischer Arzt und Schriftsteller) (1809-1894) - Ich bin zuversichtlich.
Ein Aufenthalt am Bahnhof und Bahnsteig in einer Großstadt könnte die Augen öffnen, aber das Beharrungsvermögen des “Michels” ist immens. In der Tat gibt es Freunde und Bekannte/Verwandte, mit denen man über “diese Dinge” nicht mehr redet, oder wenn man zuviel darüber geredet hat wohl gar nicht mehr redet, Ende der sozialen Beziehung. Mit einigen kann man es, Konvertiten” sind aber eine Seltenheit. Ich fand diesen Slogan “Wir sind mehr” in Chemnitz geradezu als Offenbarung: Da gingen die Argumente nun völlig aus. Man tönte laut “dagegen”, und erklärte den Osten wieder mal zum Land der Naturbraunen. Angesichts der Missstände, denen man sich nur mit Gewalt völlig verschließen kann, langsam dämmert es auch ein paar schläfrigen Michels, möchte ich dazu sagen: “Die werden weniger”. Aber die Gewalt scheint auf neue Höhepunkte hin zu steuern, die Dämonisierung der angeblich so gefährlichen, rechten und brutalen nicht-systemkonformen Gegner der Migrationspolitik manifestiert sich langsam nicht nur in physischen Angriffen auf Büros, Wohnhäuser, immer öfter wird die Person selbst angegriffen. Aber wie ich gerade gelesen habe, Herr Magnitz ist wohl von selbst umgefallen und war zu dumm, richtig zu fallen.
Historische Sünden? Schuld kann nur durch tätiges Handeln einer natürlichen Person, eines lebenden Menschen entstehen, der dem allgemeinen Sprachgebrauch zufolge als Täter bezeichnet. Schuld ist also immer gebunden an Handlung oder Unterlassung eines Menschen. Sie entsteht, wenn dadurch anderen Schaden zufügt. Die schädigende Handlung ist die unmittelbare Verknüpfung zwischen Täter und Betroffenem, zwischen Täter und Opfer. Sie ist somit unabdingbare Voraussetzung für Schuldentstehung. Daran gemessen entbehrt die Erhebung des Schuldvorwurfs gegen Unbeteiligte jeder moralischen und rechtlichen Grundlage. Der Begriff “Kollektivschuld” ist deshalb eine Sinnwidrigkeit, ein Widerspruch in sich, ein innerer Widerspruch. Der Begriff “Kollektivschuld” enthält zwei sich logisch widersprechende Aussagen, nämlich die zulässige Schuldzuweisung an die Täter im beschuldigten Kollektiv und zugleich die unzulässige Beschuldigung Unbeteiligter. Anders betrachtet und ausgedrückt: Der Begriff “Schuld” verneint die Zulässigkeit des Schuldvorwurfs gegenüber Unbeteiligten, der Zusatz “Kollektiv” führt zu ihrer Bejahung. Wer das Wort Kollektivschuld benutzt, bejaht und verneint ein und dieselbe Sache in einem Atemzug. Das ist ein klarer Verstoß gegen Prinzipien der formalen Logik und steht im Gegensatz zum “Satz vom Widerspruch”, nach dem eine Sache nicht gleichzeitig wahr und unwahr sein kann. In logischer Konsequenz dessen wird z.B. im Strafrecht auch nicht von Kollektivschuld gesprochen, sondern von einer gemeinschaftlich begangenen Straftat, wenn mehrere Täter an ihr beteiligt waren und die Schuldzuweisung erfolgt, ebenfalls in Konsequenz der dargelegten Voraussetzungen, individuell nach dem Grad der Beteiligung. Es mag aber eine gefühlte Kollektivschuld geben in Deutschland, dies aber ist das Ergebnis einer Massenmanipulation oder Indoktrination auf der Grundlage von Tatsachenverfälschung. Aber es wird noch schlimmer werden, Stichwort ,,micro-targeting”.
Aber Herr/Frau Putzer, was sie meinen kann nur ein Staat aber nicht NGO’s oder planlose Einzelpersonen. Dieses Szenario sehe ich also definitiv nicht. Ganz im Gegenteil. Kein Generalstreik wie in Polen 1980, eher eine wirtschaftliche und soziale Verbesserung und politische Stabilität (unter Frau Merkel natürlich). Achja, und der SPD gehts dann auch wieder wesentlich besser. Wollen wir wetten?
“Opportunismus, Feigheit und eine fast grenzenlose Naivität” Sie treffen den Nagel auf den Kopf. Das angerichtete Desaster wäre leichter zu ertragen wenn ein finsterer Masterplan dahinter stecken würde. Aber leider nein, es geschah und geschieht alles aus “grenzenloser Naivität”.
“Daneben sind es aber Opportunismus, Feigheit und eine fast grenzenlose Naivität…” Das, meine Damen und Herren, sehe ich als herausragend weibliche Eigenschaften. Und Nein, ich bin kein Frauenhasser!
“.. im „Fremden“ quasi den Erlöser…” Weder in meinem Freundes-noch Bekanntenkreis habe ich diese Erklärung gehört. Auch nicht von den Menschen, mit denen ich ins Gespräch gekommen bin. Alle von ihnen sind/waren beruflich gut aufgestellt und teilweise arbeitsbedingt weltweit unterwegs. Ich wohne in einer Gegend wo viele Migranten, die schon lange hier leben, wohnen. Von denjenigen,mit denen ich ins Gespräch gekommen bin, haben die meisten keine gute Meinung von den Flüchtlingen, der allgemeine Tenor ist, “Wir sind hierher gekommen um zu arbeiten und um unseren Kindern eine gute Schulbildung zu ermöglichen” Viele stören sich an den vielen jungen Männern und daß viele noch nicht arbeiten, “Wir waren uns für keine Arbeit zu schade.” Prof, Bassam Tibi hat sich in einem Gespräch vor ca. zwei Jahren ähnlich geäußert, daß viele der hier lange lebenden Migranten große Kritiker der Flüchtlingseinwanderung sind. Ist doch klar. Ich habe seit 25 Jahren einen ausländischen Mann, welche Hürden damals aufgestellt wurden, einwandfreies Deutsch, eine Arbeit, NICHT vorbestraft, mindestens acht Jahre in Deutschland lebend, mindestens vier Jahre verheiratet sein, etc. erst dann gab es, nach einer Deutschprüfung und Teilnahme an Kursen, wo den Migranten das Grundgesetz und die rechtliche und kulturelle Lebensart Deutschlands erläutert wurde den deutschen PAß !! Und was ist heute ?? Nicht mal kriminelle Flüchtlinge werden abgeschoben !! Nein, SO kann und darf es nicht weitergehen. Frau Merkel hat uns in diese Lage gebracht und WIR haben nur noch durch Wahlen eine Möglichkeit zur Änderung und, wie Sie schreiben : “Dafür braucht es aber zuallererst eine ungeschminkte Analyse und Darstellung der Gegenwart, die sich an der Wirklichkeit, also an dem, was ist, und nicht an dem, was sein soll orientiert. (...)” UNGESCHMINKTE Analyse von Seiten der POLITIK und von den MEDIEN. Denn wenn wir “untergehen” gehen auch POLITIK und Medien mit unter.
Frau Merkel an der Spitze mit ihrem Versprechen: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft 1) dem Wohle des deutschen Volkes widmen, 2) seinen Nutzen mehren, 3) Schaden von ihm wenden, 4) das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, 5) meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und 6) Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.” Somit hat diese Frau schon am Beginn ihrer Kanzlerschaft schamlos das deutsche Volks angelogen, ohne dass es die Mehrheit der Wähler groß stören würde. Es ist zu spät, rettet euch schnell und weit. “Denn etwas Besseres als Merkel”, sprach der Esel zum Hahn, “werdet ihr überall finden”.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.