Lassen wir den Rest der Welt beiseite und schauen nur in die Nachbarschaft. Wenn die Zahlen für den Subsahara-Raum, Nordafrika und Nahost auch nur annähernd richtig sind, (15-29 jährig 400 Mio. < 15 Jahre 600 Mio = 1 Mrd. Menschen) Wenn sich auch „nur“ ein Prozent dieser jungen Menschen, die zum größten Teil in eine ökonomische Wildnis hineingeboren wurden, auf den –menschlich völlig legitimen – Weg in eine bessere Zukunft macht, kann man auch ohne höhere Mathematik ein Riesen-Problem – oder weniger euphemistisch – den Zusammenbruch des gegenwärtigen Europas vorhersagen. Und das ist völlig unabhängig davon, ob heute Migranten aufgenommen werden oder nicht. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die neue Heimat an die Grenzen ihrer Finanzierungsmöglichkeiten stößt, und/oder ein politischer Kopf dieses gelangweilte, unzufriedene menschliche Potential sammelt, das dann vermutlich schon die Bevölkerungsmehrheit im Gastland ausmacht…
Natürlich führten nicht nur »zivil gescheiterte Jünglinge mit Gewalt« die Revolutionen herbei, sondern immer auch ungerechte Zustände als Folge von Machtmissbrauch der Herrschenden.
Danke Herr Heinsohn für den Artikel der die Prolematik sehr gut darstellt. Das alles möchten aber die Willkommensklatscher und Teddybärenwerfer gar nicht wissen, für die ist jeder der auch nur im Ansatz Bedenken äußert ein Rassist oder Nazi, und das bin ich gewiss nicht, ich bin selbst mit einer Asiatin verheiratet, wenn es ganz schlimm kommt bleibt uns vielleicht noch die Möglichkeit dorthin auszuwandern. Ich habe auch schon versucht Bekannte und Kollegen darauf hinzu weisen was alles schief läuft, dass es neben der BILD und den gleichgeschalteten Medien Möglichkeiten gibt sich zu informieren. Alles vergebliche Liebesmüh, also lasse ich es.
Das Problem der Spezies Mensch ist, daß er, außer sich selbst und ein paar Viren, keinen Predator mehr hat, alle besiegt hat. Dadurch fehlt der Menschheit das natürliche Regulativ. Das einzige ist, am Ende, der Wohlstand, denn alle entwickelten, wohlhabenden Populationen verfallen am Ende ihres Zyklus in Kinderarmut oder Kinderlosigkeit und gehen daran zugrunde oder werden von fertileren überrannt. Die von Gunnar Heinsohn hier und nicht nur in diesem Beitrag immer wieder dargelegte Problematik ist daher auch im Grunde kein “Problem” sondern dynamisches Kennzeichen der menschlichen Existenz. Man sollte sich nur von der Illusion befreien (der heimlich sicher am Ende auch Heinsohn anhängt) durch diese oder jene Maßnahme ließe sich ein Zustand auf der Erde erreichen, an der die beschriebene demographische Unrast zum Erliegen käme. Das wird nie geschehen. Sicher, 10 Milliarden Menschen sind zuviel für die Erde. Aber auch hier wird sie das wieder einregulieren, und sei es wirklich über einen dramatischen Klimawandel. Dumm und miserabel stellt es sich letztlich nur immer für die verlierenden, untergehenden Kulturen und Völker dar. Und statt der Maja oder alten Römer sind das nun halt im 21. Jahrhundert die Europäer.
An zahlreichen Schulen gibt es Klassen mit Migrantenquoten zwischen 50 und 80%. Diese Kinder stellen in 10 oder 20 Jahren die Mehrheit der Bevölkerung in ihrer Altersgruppe. Das Land wird deshalb so oder so kippen. Durch weitere “Einreisende” geht es dann halt etwas schneller. Die Frage ist nur, wer soll das Geld für diese Parallelgesellschaft erarbeiten?
Bei den Helfenswütigen hat man den Eindruck, sie leben immer noch 1945, sie gehen immer noch von der europäischen Weltherrschaft aus, sie meinen dass Europa für alle verantwortlich wäre als ob es immer noch europäische Kolonien wären. Dieselben schreien dabei ständig etwas von Anti-Kolonialismus, sind Gegner der weissen Vorherrschaft usw. Preisfrage: wie kann man die aus ihrem der Realität gegenüber abgeschlossenen Weltbild heraus holen?
Egal inwieweit die Zahlen stimmen, ob es nur die Hälfte wäre, dass ein enormer Migrationsdruck besteht wissen wir spätestens seit 2015. G. Heinsohn läßt die Zahlen für sich reden und zeigt die Risiken für uns auf. Es führt kein Weg daran vorbei in den Herkunftsländern “einzugreifen”. Die UN muß ihren Fokus auf Geburtenkontrolle und Wirtschaftslenkung in diesen Ländern richten, anstatt auf Umverteilung von Menschen in alle Welt.
“die nach Deutschland migrierten Personen sich im Durchschnitt auf einem intellektuellen Niveau bewegen, ... “. Also wenn ich mir die deutschen Wahlergebnisse ansehe (kürzlich 73% für rot-rot-grün in Hamburg), so habe doch einige Zweifel, ob die Migranten wirklich einen schwächeren IQ als die indigene Bevölkerung haben. Oder sind die Ergebnisse die Folge eines sozialistischen Regimes mit riesigem Staatsapparat und massiver Umverteilung von produktiven zu unproduktiven Bereichen? Wie auch immer, die deutsche Gesellschaft zerstört sich selbst, wobei staatlich verursachte Abhängigkeit und Verdummung eine wichtige Rolle spielt. Das Ergebnis wird eine zumindest teilweise Islamisierung mit entsprechenden Konsequenzen sein (etwa Verarmung). Einige andere EU-Länder werden denselben Weg gehen, etwas langsamer und nicht ganz so gründlich, aber genauso irreversibel. Die Bruchlinie wird mitten durch die heutige EU gehen, ein wichtiger Grund weshalb die EU scheitern wird. Weltweit wird sich nach einer Phase der Instabilität und schwerer Konflikte ein neues Machtgleichgewicht einstellen. Die Konflikte werden teilweise militärisch ausgetragen, eventuell mit Kernwaffen. Das weltweite Machtzentrum wird sich nach Asien verlagern. Das Gleichgewicht kann erst dann erreicht werden, wenn die Weltbevölkerung nicht mehr wächst. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die weltweiten Ressourcen an Bodenschätzen (Öl, Kohle, Metalle, seltene Erden. Phosphat, ....) schrumpfen, und die Menge an Süßwasser konstant bleibt.
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