Ich denunziere die ” deutschen ” Fußballnationalspieler Rüdiger und Özil: Sie haben einen pro- muslemischen Hasskommentar gegen Macron gelikt.
Im Buch “Die Lust am Bösen.” schreibt Eugen Sorg, dass die zivilisatorische Decke auch bei uns sehr dünn ist. Weil er nähmlich überall, auch in Europa, als Kriegsreporter erlebte, “wie leicht und bereitwillig Scham und Gewissen ausser Kraft gesetzt werden können.” Es wäre jetzt der richtige Zeitpunkt um “Wehret den Anfängen” zu rufen. Wann, wenn nicht jetzt?
Man sollte bei diesen Zahlen nicht vergessen, dass das Thema Corona und die Begleiterscheinungen vergleichsweise kontrovers diskutiert werden. Ich könnte mir vorstellen, dass die Denunzierungsbereitschaft bei gleichgeschalteteren Themen wie der Klima- oder Migrationspolitik noch weitaus höher liegt…
R.@Lichti, das Letzte was der Denunziant braucht, ist Schutz. Er ist, wie Sie selbst beschrieben , so gemein und dumm, daß es ihn nicht störte, wenn Sie aufgrund einer Denunziation im Knast landeten, ihre Frau vergewaltigt würde, oder ihr Kind stürbe. Nun können Sie sagen, der Arme, der dachte er hilft, als er diese Menschen bei der Polizei anzeigte. Schauen Sie in die STASI- Unterlagen und eine einzige Welle der Hilfe schlägt Ihnen entgegen. So großzügig denkt man nur, wenn man A. selbst ein Denunziant ist oder B. glaubt, es würde immer nur die anderen treffen. Beides ist nicht sehr charmant, Herr Lichti. Wenn einer den Kanaldeckel klaut, rufen Sie die Polizei an, aber nur, weil der Kanaldeckel fehlt. Wenn Sie den Idioten kennen, sprechen sie ihn selbst darauf an. So funktioniert anständiges Miteinander….und das stärkt auch ihr Selbstbewußtsein.
Else Kling hätte in ihrer Rolle gesagt: „Wenn’s schee macht“! Und der Markus Söder besteigt sein Kamel!
Die Staatsgläubigkeit und das Grundvertrauen in die Massenmedien ist im Westen auf jeden Fall deutlicher ausgeprägt. Das hat ganz sicher historisch bedingte Ursachen. Ob die Bereitschaft zu denunzieren im Westen auf fruchtbareren Boden fällt, wage ich nicht zu beurteilen. Ich möchte aber auch mal auf die jahrelange “Gehirnwäsche” hinweisen. Jeder, der nicht in das grüne Öko-Multikulti-EineWelt-Schema passte, galt und gilt immer noch, als irgendwie dumm, vom Dorf, vom Stammtisch oder “abgehängt”. Ich habe mir schon immer erlaubt, eine eigene Meinung zu haben und meiner Meinung nach, ist genau das Gegenteil der Fall. In keiner Partei, nicht mal bei den Marxisten, findet man mehr dumme Menschen auf einem Haufen, als bei den Grünen. Der Witz ist, die anderen “Altparteien” wollen inzwischen auch unbedingt “Grüner” werden. +++ “Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.” (Bertrand Russell)
Niemand kennt die EUNWA, die European Neighbourhood Watch Association, die im Oktober 2014 in Wien gegründet wurde. Ich dachte, Deutschland beobachtet jetzt Polen, die Polen den Russen und die Ukraine und Tschechien. Dass Ungarn im engeren Sinne gar kein Nachbar ist, tut hier nichts zur Sache. Aber so war die EUNWA - nicht verwechseln mit der prächtigen UNRWA! - gar nicht gemeint. Vielmehr ist an “Nachbarschaftswache” im reinen Wortsinn gedacht. Wir sollen ein Auge und Ohr haben dafür, dass in der Nachbarschaft alles nach Recht und Gesetz läuft und die innere Sicherheit nicht gefährdet ist. Das fängt beim legendären Maschendrahtzaun an und hört bei unangemessenen Treffen in den vier Wänden noch nicht auf. Von der DDR lernen heißt Siegen lernen. Dort gab es schon die Block-(sorry) Hauswarte mit dem sog. “Hausbuch”, die darauf achteten, dass alles mit rechten Dingen zuging beim Nachbarn. Die wichtige Funktion des zuverlässigen eingetragenen Denunzianten war der friedlichen Revolution unblutig und deswegen fast unbemerkt zum Opfer gefallen. (Wo mögen nur all die irrelevant gewordenen Petzprotokolle gelandet sein?) Dass sich die EU nun zuständig fühlt, hier Ersatz zu schaffen, ist aller Ehren wert. Es geht um nicht weniger als den Schutz der Menschheit - wohlgemerkt in West wie Ost. Der Westen hat hier eindeutig Nachholbedarf. Man wird sich daran gewöhnen.
@C.Henker- es sind übrigens die selben Leute, die nach dem Mauerfall lauthals verkündeten:” Nicht einen Tag hätte ich im Osten leben können !” Genau diese Leute verhalten heute in “Hab acht”-Stellung oder besser wie das Karnickel vor der Schlange und faseln irgendwas” Wir können ja doch nüscht machen !“oder ” Ohne das rationale Handeln der großen Sonne, würden wir im Chaos versinken !”. Komisch sind die Leute allemal- solange ihnen Chirurgen und IT-Spezialisten nicht den eigenen Vorgarten plattmachen, halten sie das Maul,werden sie dann aufgefordert ebendieses Maul mit einem Sabberlatz mehr oder weniger dauerhaft zu verschließen regt sich erster bescheidener Widerstand.Bevor die aber mal so richtig laut werden wollen, dürfte Ihnen bereits die Burka über den Kopf gestülpt und die Scharia eingeführt worden sein.Wie bestellt,so geliefert.Aber die Einheitsparteien leben sehr gut damit an der Spaltung der Gesellschaft und der Verbreitung von Angst und Schrecken - das müßte sie doch auch noch gut an ihre Zeit vor “Ihrer Republikflucht” erinnern ?
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