Roger Letsch / 29.10.2019 / 13:00 / Foto: Achim R. Schloeffel / 18 / Seite ausdrucken

Das Klima parkt in Weißenfels. Für 1,78 Millionen Euro

Zugegeben, um die Segnungen von Marktwirtschaft und Digitalisierung zu erleben, fährt man nicht ausgerechnet nach Weißenfels in Sachsen-Anhalt. In der Gegend fliegt eine Brieftaube schneller als eine SMS, und nachdem sich unrentable Industrien in den frühen 90ern vom Acker gemacht haben, ziehen auch die Menschen weg. Sicher, es kommen auch neue Bewohner hier her, aber das ist eine ganz andere Geschichte, die ein andermal erzählt sein soll. Da ich vor langer Zeit in Weißenfels geboren wurde, interessiert und berührt mich das Schicksal dieser Stadt immer noch stark und wenn ich sie von Zeit zu Zeit besuche, fallen mir Veränderungen vielleicht deutlicher auf als jemandem, der täglichen Umgang mit dieser kleinen Stadt an der Saale hat.

Die baulichen Veränderungen sind allgemein positiv und gigantisch, gerade, wenn man den Stadtkern mit dem fast noch geschlossenen barocken Gebäudebestand betrachtet. Doch abseits vom Zentrum sieht es immer noch recht trostlos aus. Man könnte vermuten, die Stadt sei mittlerweile einige Nummern zu groß geraten für ihre Bewohner und die Leistungsfähigkeit ihrer Steuerzahler. Umso erstaunter war ich, als ich von einem gerade erst feierlich seiner Bestimmung übergebenen Bauvorhaben erfuhr: einem funkelnagelneuen „Klimaparkplatz“.

Ich dachte: „Das ist doch Verarsche!“ Als mir dann auch noch einige Schonlängerhierlebende berichteten, dass sich für den Parkplatz „Keene Sau int’ressiert“, war meine Neugier geweckt. Also erst mal ins Netz und nach dem weltweiten Medienecho gesucht, denn wenn es nun einen Ort gibt, an dem das Klima parken kann, ist das doch sicher eine ganz große Sache. Und tatsächlich: Der Prantlhauser Beobachter widmet dem Ereignis die Übernahme einer AP-Meldung:

Ein rund 1,78 Millionen Euro teurer sogenannter Klimaparkplatz, der zum Umweltschutz beitragen soll, ist in Weißenfels übergeben worden. Auf 4900 Quadratmetern Fläche stünden […] 84 Parkplätze, zwei Wohnmobilstellplätze und 84 Stellplätze für Fahrräder zur Verfügung, teilte die Stadtverwaltung […] mit. An vier Parkplätzen seien Elektroladesäulen eingerichtet worden. Beleuchtet werde der Platz mit energiesparenden LED-Lampen, zudem seien die Fahrradstellplätze mit einem Solardach überdacht.

Funktioniert nur, wenn kein Auto darauf parkt

Der Augenschein bestätigt sowohl die AP-Meldung in der SZ als auch das Urteil der Einwohner: „Ich fahre da täglich mehrmals dran vorbei und habe noch niemals auch nur ein einziges Fahrrad gesehen. Oder mal’n Auto.“ Nun, Autos parken da tatsächlich kaum. Außer meinem, welches nicht zählt, denn ich war ja nur wegen des Parkplatzes dort, waren am Samstag noch drei weitere Autos auf dem Platz. Ein Fahrrad hingegen oder ein E‑Auto auf Lademission war weit und breit nicht zu sehen.

Es stellt sich natürlich die Frage, warum um alles in der Welt dort überhaupt Autos parken sollten, ganz zu schweigen von der Frage, wer dort Fahrräder in Massen abstellen soll und warum eigentlich? Es gibt dort buchstäblich nichts, kein Einkaufszentrum, keinen Supermarkt, kein Restaurant. Der Bahnhof liegt weit weg auf der anderen Seite der Saale, und der benachbarte Kreisverkehr unterhalb der Saalebrücke lädt auch nicht gerade zum Verweilen ein. Alles an diesem Ort ruft: „Nichts wie weg hier!“ Ein Eindruck, den selbst der einladendste Klimaparkplatz nicht zu verscheuchen vermag.

Liest man weiter im Artikel der SZ, kommt einem die makabre Idee, es soll ohnehin niemand mit seinem Fahrzeug die edlen Pflastersteine beschatten.

Die auf dem Parkplatz verlegten Betonpflastersteine seien mit einer Titandioxid-Schicht versehen, die eine sogenannte Photokatalyse ermöglichen: Durch den Einfall von Licht würden dabei umweltschädliche Stickoxide in unbedenkliche Nitrate umgewandelt.“ 

Das klappt natürlich nur, wenn das Sonnenlicht den Pflasterstein erreicht, weil ihm kein Auto, Fahrrad oder Solardach im Wege steht. Mit anderen Worten, ein Parkplatz ist nur solange ein Klimaparkplatz, wie kein Auto darauf parkt. Außerdem – aber das ist der allzeit alerten Presse sicher klar – sind Nitrate nur solange unbedenklich, bis sie ins Grundwasser gelangen und dem Bauern als Umweltverschmutzung in die Gummistiefel geschoben werden können. Der hat in Weißenfels nun eine Ausrede: Es war nicht die Gülle, sondern der Parkplatz!

Nichts als Vergeudung

Ob die veredelten Pflastersteine ihrem luftverbessernden Tagwerk nachgehen können, hängt natürlich sowieso vom Wetter ab. Bei Sonnenschein haben Stickoxide in der unteren Atmosphäre nämlich nur eine Lebensdauer von wenigen Stunden bis Tagen, und die Stadtreinigung wird in Weißenfels alle Hände und Besen voll zu tun haben, damit den Steinen noch Klimaarbeit übrig bleibt. Auch die Angewohnheit, dass Schmutz, Staub, Schnee, Sand, Laub und Kaugummi sich auf den Pflastersteinen sammeln, vermindert deren katalytische Zauberkraft erheblich.

Aber es ist wohl ohnehin der falsche Ansatz, aus der beabsichtigten (medialen) Wirkung des Straßenbelages, der solarbetriebenen Beleuchtung oder des Bedarfs an Stellflächen für Rad, Renault und Rostlaube auf den Grund zu schließen, warum fast 1,8 Millionen Euro im Weißenfelser Saalesand verbuddelt werden mussten. SZ weiter:

Das Bauvorhaben Klimaparkplatz wurde den Angaben zufolge durch den europäischen Fond für regionale Entwicklung des Landes Sachsen-Anhalt gefördert. Die 93 Prozent Förderung betrage etwa 1,66 Millionen Euro. Die restlichen Kosten hat die Stadt Weißenfels der Mitteilung nach aus Eigenmitteln finanziert.“

Stolze 93 Prozent dieser solarbeleuchteten, titandioxidbeschichteten Pflastersteinwüste hat also die EU bezahlt. Geld, dass nur scheinbar niemandem weggenommen wurde, weil die riesige Farm, auf der dies Geld zusammengeklaubt wurde, von Lissabon bis Tallinn reicht. Eingesetzt wurde es in Weißenfels indes für ein Projekt, von dem tatsächlich niemand etwas hat. Also nichts als Vergeudung für das Symbol eines Problems, welches in der Rangfolge für Weißenfels nach dem Verfall der Bausubstanz in der Peripherie, Wegzug und schwindender Kaufkraft, Verkehrswegen, Arbeitsplätzen, Kommunikation, Sicherheit und sicher 99 anderen Dingen höchstens unter „weit, weit weg“ rubriziert.

„Dos is dor lätzde Schais”

Doch gäbe es das „Problem” nicht, gäbe es auch die Mittel nicht. Das gilt für Klimaschutzmaßnahmen nicht nur in Weißenfels. Und da man „Mittel” nun mal so gern hat, muss es das Problem einfach geben. Man darf auch annehmen, dass der großzügige Mitteleinsatz als voller Erfolg nach Brüssel gemeldet wurde, dass das Klima nun am liebsten in Weißenfels parken wird und dass die Einwohner der Stadt ihre Dankbarkeit für Brüsseler Förderprogramme kaum in Worte fassen können. In der hiesigen Mundart drückt man diese Dankbarkeit übrigens so aus: „Dos is dor lätzde Schais”.

Mich hingegen beschleicht die Vermutung, es hier weniger mit einer gewonnenen Klimaschlacht an der Saalefront als vielmehr mit einer typischen Fehlleitung der Mittel zu tun zu haben. Die Fehlallokation von Ressourcen ist nämlich ein wesentliches Merkmal sozialistischer Planwirtschaft, zu welcher sich die Brüsseler Bürokratie längst herabgeschwungen hat.

Nicht immer absichtlich, so meine freundliche Unterstellung! Doch die Entfernung zwischen zentralistischer Bürokratie und geradezu schildaesker Bedarfsvortäuschung verunmöglicht jede ehrliche Kommunikation. Und was schert es schon einen EU-Kommissar, der einem durch Proporz zusammengetackerten Ressort vorsteht, was von EU-Mitteln in einer Kleinstadt in Sachsen-Anhalt gebaut wird?

Toiletten für Jugendarbeit

Dort nimmt man gern das Geld, das eben da ist und liefert dafür die Begründungen, die benötigt werden, damit die Papiere „stimmen”. Ich hatte einst selbst das „Vergnügen“, in den späten 90ern Jahr für Jahr vergeblich um EU-Mittel für ein Projekt der Jugendarbeit zu kämpfen, was immer wieder mit dem Hinweis abgeschmettert wurde, man fördere dieser Jahre nur die Errichtung oder Sanierung von Toiletten, ich solle meine Anträge doch dahingehend umformulieren. Dieses Spiel der Täuschungen und der positiven Berichterstattung kannte ich nur zu gut aus der DDR und war fassungslos, dass es nun im EU-Maßstab so weiterlief. Ohne mich.

Was für die EU in den 90er Jahren Toiletten für Jugendarbeit waren, das ist heute der Klimaschutz für so manche sinnlose städtebauliche Maßnahme. Noch der größte Kokolores kann heute eine großzügige finanzielle Förderung erhalten, wenn im Antrag irgendwas von „solar“, „Stickoxidvernichtung“, „CO2” oder „E‑Mobil“ steht. Und sei es, um in Weißenfels einen Klimaparkplatz zu errichten, den niemand haben wollte, den fast niemand benutzt und der dem Klima gepflegt am statistischen Rauschen vorbei geht.

Vielleicht sollte ich ja wieder Jugendarbeit betreiben. Aber nicht wie einst, als ich mit wenig Mitteln versuchte, der Jugend Astronomie und Raumfahrt nahe zu bringen. Heute wäre es wohl opportuner, die Freitagskinder mit einer titandioxidhaltigen Creme zu bestreichen, damit sie beim Demonstrieren eine aktive Rolle bei der Umwandlung gefährlicher Stickoxide in harmlose Nitrate spielen können. Ich finde, dafür sollte die EU dringend Gelder locker machen. Ich könnte das sogar wortreich begründen, wenn man mir nur das Töpfchen nennt, aus dem es zu schlecken gilt.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Roger Letschs Blog Unbesorgt.

Foto: Achim R. Schloeffel CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons

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Leserpost

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Karla Kuhn / 29.10.2019

“...in unbedenkliche Nitrate umgewandelt.“ ”  Chemieunterricht FÜNF !  Da sind mir doch die Schildbürger TAUSEND Mal lieber als solche Steuergeldvergeuder !! Über die kann man wenigstens noch lachen aber diese Typen vergeuden unser Steuergeld ohne ROT zu werden. So etwas kann man mit einem gesunden Hirn gar nicht glauben. Herr Pappe, klingt aber verdammt nach WAHRHEIT !  Meine sehr kluge Schwester, Gott hab sie selig, hat bei solche Anlässen immer gesagt: “Draußen laufen mehr Bekloppte rum, als drinne sind.”  Hier noch ein wunderbares Zitat von Adenauer: “Das hat der liebe Gott nicht gut gemacht. Allen Dingen hat er Grenzen gesetzt, nur nicht der Dummheit.”

S.Niemeyer / 29.10.2019

Der vorbildliche Klimaflughafen “Flugscham”, der seit einer satten Dekade im Auftrag von Bund, Berlin, Brandenburg entsteht, ist durch völlige Flugfreiheit wegweisend CO2-arm.      @ Bernd Ackermann: Die ebenso zukunftsorientierten Berliner neuen Radwege, die der Senat schafft, sind mit grün gefärbtem Sand überzogen, gibt nette Abdrücke zum Verbreiten auf Gehweg und Straße.

Andreas Rochow / 29.10.2019

Auf meinem Reisen durch D habe ich es mir zu einem Hobby gemacht, die Tafeln zu suchen, die auf EU-Förderung hinweisen. Es ist nicht lustig, wenn die Regierungsbürokratie mit derlei Unsinn wie dem Klimaparkplatz in Weißenfels den Eindruck erweckt, dem bestohlenen Steuerbürger etwas “wiederzugeben”. Ich male mir aus, wie die Betreiber eines solchen Projektes und die Autoren der Fördermittelanträge sich insgeheim ins Fäustchen gelacht haben mögen, als der Geldsegen kam. Zu Recht prangert das Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler die Vergeudung unseres Steuergeldes Jahr für Jahr an - und nichts passiert! Sie haben ja so recht, verehrter Roger Letsch: Hier zeigen sich ganz aufdringlich die Parallelen zwischen EU-Bürokratie und sozialistischer Planwirtschaft! Und das ist noch nicht der Gipfel. Die UN (UNESCO) maßt sich an, ohne ein demokratisches Mandat unser Kulturerbe zu ranken und zu verwalten und bestimmt nicht, was Weltkulturerbe ist und was nicht! Wann endlich wird der BER zum Weltkulturerbe erklärt?

Hannes Schmidt / 29.10.2019

Also ein “Klimaparkplatz”, den kaum jemand braucht und der 1,78 Mio € gekostet hat… Was stand zuvor auf der Fläche? Eine Weide, auf der Gräser CO2 in Sauerstoff photosyntierte oder gar einige Bäume? Zupflastern fürs Klima und gegen CO2? Wenn dies so war, hat sich der “Klimaparkplatz” ja richtig gelohnt! (Ironie)

Ko. Schmidt / 29.10.2019

Bis vor ein paar Jahren hätte ich sowas eher in Griechenland verortet. Aber inzwischen sind wir genau auf dem Niveau. Nur haben die wenigstens noch die Sonne - für die Solarenergie und die chinesischen Touristen.

Ulrich Jäger / 29.10.2019

“Nanopartikel aus Titandioxid können unter Absorption von UV-Strahlung reaktive Radikale bilden, die in der Lage sind, viele organische Substanzen abzubauen. Diese Eigenschaft bietet zahlreiche industrielle Anwendungen, birgt aber auch das Risiko schädlicher Auswirkungen auf lebende Organismen.” (aus Wikipedia). Mit dem oben genannten Artikel aus der “Bayern-Prawda” beweist dieses Blatt, warum die Bezeichnung “Lückenpresse” diesen Teil der deutschen Medienlandschaft so treffend beschreibt. Auf der einen Seite (möglicherweise) krebserregendes Titanweiß, hier aber total positiv gesehen, weil gefährliches (aber kurzlebiges) Stickoxid in harmloses (aber später trinkwasserschädigendes) Nitrat umgebaut wird. Prandls Blatt ist selbst auf wissenschaftlich-technischem Gebiet eher “Pippi Langstrumpf”-mäßig unterwegs. Aber Hauptsache, dem Klima tut’s gut. Sollten in der Zukunft noch vernunftbegabte Wesen diesen Planeten bevölkern, wird das Deutschland des beginnenden 21. Jahrhunderts als Beispiel für die vielen Irrwege der Menschheit stehen.

Michael Elicker / 29.10.2019

.... und wieder wurde „Umweltschutz“ (NOX) mit „Klima“ (CO2) verwechselt….

E Ekat / 29.10.2019

Die AfD soll sich ja immer noch für eine Reform der EU stark machen. Man ahnt, daß die AfD einen weiten Weg vor sich haben dürfte, bis die begriffen haben, daß sich der Sozialismus auch dann nicht reformieren läßt, wenn er in Verkleidung einer EU auftritt.

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