So so. Interessant wären auch die Sichtweisen anderer jüdischer Gemeinden hier, z.B. der Israelitischen Synagogen-Gemeinde Adass Jisroel zu Berlin, der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, der Chabat Lubawitsch Gemeinde, der Masorti Gemeinde etc.pp. Und was hätte wohl der großartige Rabbiner Ernst M. Stein jetzt dazu gesagt, der 1980 - 1996 Rabbiner der Jüdischen Gemeinde zu Berlin war und besonders den Ritus der Synagoge Pestalozzistraße pflegte? Und dass Funktionäre von Religionsgemeinschaften einer Staatsnähe nicht völlig abhold sind, auch um mögliche Vorteile untereinander zerstritten, erscheint mir nicht ungewöhnlich.
Deutschlands Regierungen hatten schon immer (... mit Außnahme Friedrich des Großen ) eine starke Zuneigung zum Islam. Diese ” Religion” der kollektivistischen Unterwerfung, ist doch der feuchte Traum aller Sozialisten ,einschliesslich Bismarcks ! “der Jude” mit seinem Individualismus stört da nur , wird argwöhnisch betrachtet und möglichst kontrolliert. Die Deutschen werden den Juden niemals verzeihen ,daß sie sich ohne Wiederstand haben vernichten lassen.
“Das von Steuergeldern in der BRD entwickelte und installierte deutsche Ersatzjudentum ist kein Judentum. Die öffentliche Fälschung stellt für das eigentliche Judentum die größte Gefahr dar.” ۞ Nachdem die evangelische Amtskirche schon kapituliert hat, ist man nun dabei, auch ein deutsches Ersatzkatholikentum zu erschaffen. Die Verkündigung des christlichen Glaubens wird dann auch dort durch linksgrüne Dogmen (Gott*in) ersetzt , die so einen offiziellen religiösen Anstrich bekommen. Allein Rom steht dieser Häresie ablehnend gegenüber - noch!
Herr @Robert Korn - ich habe ehrlich gesagt viel zu wenig Wissen über das Judentum (Bräuche, Riten usw.), leider. Ihren Schilderungen glaube ich zu 100 Prozent, vor allem ihre Feststellung: “..... Am allerschlimmsten waren die zum Judentum konvertierten Weiber… ” untermauert Ihre Glaubwürdigkeit. Ich kann es mir wirklich vorstellen - diese übereifrigen Weiber gibt es leider auch in vielen anderen Bereichen.
Seit wir in der Schule den 68ern folgten, nachdem Beatles und Rolling Stones die Welt auf den Kopf gestellt haben, wurde mir klar, daß der Osten die westdeutsche Gesellschaft zerstörte. War das Ziel etwa mehr als Neidbefriedigung, sollte vielleicht sogar Europa sturmreif geschleift werden? Deutschland könnte für die Welt das sein, was die Schweiz für Europa ist, auch ein Silicon Valley der Superlative wäre denkbar. Wollen wird Bürger das selber nicht haben oder vielleicht eher andere, aus welcher Himmelsrichtung auch immer?
Gegen Juden mit antisemitischen Fakes. So wie im Moment auch gegen die Achse, resp. Herrn Broder. eindeutig Antisemitisch und gezielt durch das “Regime” gegen einen hier lebenden unbequemen Juden mit Reichweite. Ich dachte immer, die Juden werden in unseren Gesetzen besonders geschützt? Strafanzeige sofort und Rechtsmittel mit allem Druck. Darum: lasst euch nicht bluffen,H. Broder ist ein erfahrener Kämpfer für das Recht. An dem beißen sie sich die Zähne aus. Wichtig ist jetzt unser monetärer Beitrag damit ihm der finanzielle Atem nicht ausgeht. Mein Beitrag ist unterwegs, zur freien Verfügung.
An wen richtet sich dieser Artikel und was sollen die Angesprochenen tun? An die sonstige Bevölkerung oder den Staat? Ich wüsste nicht, wie diese ein echtes Judentum aufbauen könnten. Warum keine Selbstorganisation? Oder geht es darum, das unechte Judentum nicht mehr zu unterstützen? Sonderrollen kutureller Gruppen welcher Art auch immer wären grudsätzlich zu überdenken. Sie sind stets eine Bevorzugung gegenüber anderen, insbesondere der überwiegendst unorganisierten Bevölkerung. Solange es Extras gibt, wozu z.B. auch Quoten und Subventionen gehören, ist nichts unbeanstandbar. Es geht immer zu Lasten von anderen.
@Martin Schmitt, “Die wirklichen Interessenvertreter der jüdischen Menschen (...) Dr. Korenzecher (jüdische Rundschau)”, da muss ich Sie etwas enttäuschen. Die J. Rundschau ist ein Organ des Zentralrates (siehe Chaim Noll “Claudis Roth: Die gnädigste Lösung”. ——- Der Artikel enthält harte Worte für mich als nach dem Weltkrieg geborenem Deutschen. Ich hatte die deutschen Bemühungen in den 70ern bis 90ern Jahren um Versöhnung und den Kampf gegen Antisemitismus für ernst genommen. Nachdem was in jüngster Zeit zu beobachten ist, dass offenbar bei der fast gesamten Linken, einschließlich SPD, Grünen und allem was wir von der DDR geerbt haben, in meinem Land ein tiefer und weiter Anti-Juden- und Anti-Israel-Geist vorhanden ist, bin ich entsetzt und schockiert und muss davon ausgehen dass der Artikel zwar in Teilen polemisch klingt aber wohl doch im Kern die Realität beschreibt. Die Nähe zum ständig zur Vernichtung Israels aufrufenden Iran von Seiten der SPD und des im Amt weilenden Bundespräsidenten, seine Verbeugung am Grabe Arafats, die Vorwürfe gegen Trump weil er das Iran-Abkommen gekündigt und Hilfen nach Gaza gestoppt hatte, all das erstaunte mich und blieb mir im Gedächtnis.
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