Vielen Dank für diesen Artikel. Mir machte schon seit Wochen die gesamte Rhetorik sehr zu schaffen. Da ich vor Corona das Geschehen der Welt mein Leben lang nur so nebenbei verfolgt habe konnte ich keine Rückschlüsse ziehen ob das normal ist und am besten nicht weiter ernst zu nehmen. Mittlerweile habe ich mich von jeder Berichterstattung, ausser Achgut zurückgezogen. Jetzt lese ich hier das es schon früher sehr unschöne Ideen gab. Speziell in Bayern. Ich hatte damals einen Arbeitskollegen mit Aids. Ich kam gar nicht auf die Idee diesen anders zu behandeln. Es beruhigt mich jedenfalls sehr das all diese Ideen nicht neu sind. Und hoffe das beste. Und ich kehre zu meiner sehr langen früheren Strategie zurück. Lebe das Leben. Und kümmere dich möglichst wenig um den Rest.
Netter Artikel, der Vergleich hinkt jedoch! AIDS war und ist weniger eine Pandemie, sondern ein Problem, das sich mit einfachsten Mitteln bekämpfen bzw. lösen lässt. Für einen normalen, heterosexuellen und nicht drogenabhängigen Menschen stellt dieses Virus keine Bedrohung dar, da die Gefahr, sich zu infizieren, verschwindend gering ist. Die Behauptung, die damaligen Schwulen wären die heutigen Ungeimpften, ist daher nicht ganz angebracht.
Aids 1987 schlug ja nur deswegen nicht durch, weil ja bereits nahezu alle nach Waldsterben, Tschernobyl… tot waren und deshalb die Abstandsregeln eingehalten werden konnten.
In der Tat hat damals die Homosexuellen-Lobby eine konsequente Aids-Eindämmungspolitik bekämpft, weil die die Schwulen diskriminiere. Das Unterlassen dieser Eindämmung hat gerade vielen Schwulen das Leben gekostet. Die Homosexuellen-Lobby hat also viele Tote in Kauf genommen, um die Fahne der Antidiskriminierung schwenken zu können. Ich halte das ethisch für äußerst fragwürdig.
@T. Weidner-”...speziell für eine Frau, zu nahezu 100% ein tödliches Ende”—-Dies stimmt nicht. Man fand bei Prostituirten heraus, dass nur ca. 3% angesteckt wurden. HIV überträgt sich hauptsächlich über Anal-Verkehr und unsaubere Spritzen, also Blutkontakt. Das heisst, dass Vaginalverkehr nahezu gefahrlos ist. AIDS wurde völlig aufgebauscht was die Übertragung anging. Und Corona wird aufgebauscht im Quadrat. Mindestens.
Danke für diesen wichtigen Essay! Was mich gerade ein wenig beruhigt ist, wie es nach dieser menschenverachtenden “AIDS-Kampagne” weiterging. Man kann doch wirklich sagen, das Pendel ist zurückgeschwungen. Die “Schwulen” sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen und - frei nach Wowi - “das ist auch gut so”. Für michist das jetzt gerade ein Lichtblick der Hoffnung, dass es mit den “Kritischen” und “Ungeimpften” in fünf oder zehn Jahren auch so sein könnte. Dann würde der “mündige Bürger” nämlich wieder hoffähig!
Heute sitzt mit dem Corona-Hardliner Karl Lauterbach ein Mann auf Süssmuths einstigem Ministersessel, der das genaue Gegenteil verkündet… Der Mann hat wahrscheinlich einen Pschyrembel gelesen und befindet sich seither in einem Zustand chronischer Überforderung. Ich vermute das dies irgendwann in eine Erschöpfungsdepression übergeht. Man müsste ihn Fragen ob er aufgrund der ständigen Anforderungen an ihn selbst, schon Suizidfantasien hat. Der eigene Zorn auf andere kann sich auch drehen und sich gegen den Zornigen selbst richten und ich kann mir gut vorstellen, das er der erste Minister wird, denen man deswegen in eine geeignete Klinik einweisen muss. PS Zu den Journalisten. ggf hatte es mit dem wilden Lebenswandel der Gruppe zu tun und man befürchtete damals Einschränkungen für sich selbst. Heute fühlen sie sich eher durch die Wildheit der Bevölkerung bedroht.
Na klar. Gerade AIDS ist der Beweis, was von der “Wissenschaft” und staatlichen Prognosen zu halten ist. Und? Sind wir alle ausgestorben? Durch Rummachen? AIDS war auch so ein Märchen, für das viele von der AZT-Klippe gesprungen sind. In der Zwischenzeit ist das Thema so albern geworden, dass nun für Tripper und Syphilis geworben wird.
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