Lieber Herr Heinsohn, ich halte die überall grassierenden Kassandrarufe wegen Überalterung und Schrumpfung für Mumpitz. Ganz im Gegenteil, es ist eine wunderbare Sache wenn unsere Spezies endlich anfinge wieder auf ein erträgliches, allen anderen Geschöpfen genügend Raum lassendes Maß schrumpfen. M.E. wären 1 Mrd. Erdenbürger allemal genug um auch weiterhin technischen und kulturellen Fortschritt zu generieren. Schauen Sie sich doch einmal um, wo sind die ehemals 10 Millionen Elefanten, noch vor gut 100 Jahren auch im vorderen Orient zu findenden Großkatzen geblieben. Und und und, alle vernichtet durch hemmungslose Vermehrung und entsprechende Platz und Nahrungsansprüche unserer Spezies. Desweiteren glaube ich nicht, daß die Nomenklatura in China noch allzulange im bisherigen Modus weitermachen kann. Es gibt auch in China inzwischen jede Menge Gruppenkonflikte und Ansprüche die nicht mehr so ohne weiteres negiert werden können. Wir werden sehen wohin die Reise gehen wird. Ich hoffe jedenfalls sehr, daß wir als Spezies drastisch weniger werden.
Nun ist chinesische Innenpolitik nichts, was ich mir für Deutschland wünsche. Ich halte nach wie vor sehr viel davon, dass der Staat sich so weit als möglich aus dem Privatleben seines Souveräns heraushält - auch wenn es dem Staat noch so verlockend scheint.—- Den Zusammenhang zwischen Geldtransfers, beispielsweise Kindergeld, und Geburtenrate erkenne ich für Deutschland eher als negative Korrelation: denn in der frühen BRD waren die Kindergeldzahlungen gering aber die Geburtsraten hoch. Heute ist das umgekehrt.—- Ich denke, dass in Deutschland problemlos 100 Einwohner pro qkm zurechtkommen, wo es heute mehr als 230 sind. Aber es ist für viele schwer zu akzeptieren, dass Qualität das Zeug hat Quantität aufzuwiegen. Selbst bei der Rente! Die Aufgabe eines Staates ist, sich an die Bedürfnisse des Wahlvolkes anzupassen, anstatt sich das Wahlvolk an seine Bedürfnisse an zu passen. In Deutschland hat das leider keine Tradition.—- Wenn eine Frau Merkel oder Frau Roth oder Frau Brunschweiger kinderlos bleiben wollen - okay. Dafür bekommen andere Frauen halt mehr als 2 Kinder, z.B. Frau Schiffer, Frau von der Leyen, Frau Kositza. Man sollte diese innerstaatliche Dynamik nicht verzerren.
Eine Frau BRUNSCHWEIGER, angeblich Lehrerin, hat den Leuten per Büchlein erklären wollen, warum (aus diversen Gründen) das “Nicht-Elternsein” der bessere Lebensentwurf sei . Viele Blogger hier fanden den Standpunkt der Frau, nebst ihren Argumenten, bekloppt. Prof. HEINSOHN macht das Bekloppsein bis an die Grenze des Nachweises glaubhaft (wie Juristen das nennen würden). Danke, Herr Professor, das braucht der Laie als wissenschaftliche Unterstützung ! Mit dem Kriegsindex und der Mathe-Begabung hatte mich H. längst überzeugt. Allerdings hat Rotchina gewaltige finanz-ökonomische Problem, was einer speziellen Erörterung bedarf. Die Parteiführung muss viele “Batterien neu richten”.
Wem würde jetzt eine großzügigere Familienpolitik dienen? Um die von Merkel und Anhang erzeugte Katastrophe nicht noch zu verschlimmern, müsste erst einmal etwas anderes geklärt werden.
Die Spinner in der deutschen, sowie der EU Regierung, müssen ja für die Folgen ihres Tuns nicht gerade stehen. Bin einmal gespannt, wer denn in Zukunft ihre Traumpensionen bezahlen soll?
Ich habe schon mehrfach gesagt, dass man das Geburtenproblem für 0€ ganz einfach dadurch beheben könnte, dass man in Spitzenpositionen Eltern bevorzugt. Die meisten Leute verzichten ja gezwungenermaßen auf Familie, weil sie Angst haben, ihre Karriere zu gefährden. Wenn man Familiengründung mit Karriere belohnt, gleicht man diese Benachteiligung also aus & die Leute hätten endlich wieder die Freiheit, sich für Familie zu entscheiden, die Vereinbarkeit von Familie & Karriere wäre endlich tatsächlich hergestellt. Sowohl das Ableisten von Wehrpflicht als auch das Gründen von Familien könnte ganz leicht als Dienst an der Gesellschaft honoriert werden. Das wäre sowohl gerecht als auch verfassungsgemäß. Die Behauptung, solche Gesetze wären ungerecht oder würden sogar gegen die Verfassung verstoßen(?), kann ich überhaupt nicht nachvollziehen - das Gegenteil ist der Fall, zum jetzigen Zeitpunkt werden Familien bei Karriere massiv benachteiligt.
Die meisten Frauen würden gerne zu Hause bei den ein bis drei Kindern bleiben, wenn der Mann genug verdienen würde, um eine gesellschaftliche Stellung halten zu können, die kinderlosen mit zwei Jobs möglich ist. Wenn Ehescheidungen zu einem Verwaltungsakt verkommen, fehlt aber natürlcih auch die Perspektive einer lebenslangen Partnerschaft. Den Kindern fehlt irgendwann dann ein Elternteil, Probleme in deren Entwicklung sind damit programmiert, auch wenn dies heute irgnoriert oder für “normal” erklärt wird. Sie sind nicht stress-, nicht leistungs- und nicht leidensfähig, weil ihnen die emotionale Basis für eine Selbstwertgefühl fehlt. Das Ausleben jeder Sexualität zerstört zudem kreatives Potential (als Ergebnis unterdrückter Sexualität). Eine solche Zivilisation geht zugrunde, langsam aber sicher. nothing new under the sun ...
In Deutschland werden jetzt erst einmal 24000 Arbeitsplätze bei Volkswagen abgebaut, 4000 bei SAP, ... Was dabei herauskommt, Kinder zu produzieren, für die es keinen ökonomischen Lebensraum gibt, sieht man derzeit in Afrika. Mit dem kleinen Unterschied: Wenn Eurabia dereinst bei “neun Kinder, nix Einkomm” ist, werden die Chinesen mit Sicherheit keine Luxusalimentierung für Migranten bereitstellen. Man hat dort schon genügend Erfahrungen mit “geschenkten Menschen” gemacht, etwa der infamen Yuan-Dynastie. 长城 (chángchéng) = “langer Wall”, Große Mauer.
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