Erfolgreicher mit dem Bruttoglücksprodukt? Die Kritik am Bruttosozialprodukt als Parameter bei der Wohlstandsermittlung ist weder groß in Mode. Alexander Horn nimmt sich in Novo des Themas an und Sie können mitdiskutieren. Auszug: “.....vielmehr scheinen viele Beiträge darauf abzuzielen, ganz grundlegend die klassische Leitidee „Wachstum“ als Gradmesser für gesellschaftlichen und sozialen Fortschritt abzuwerten. Damit stellt sich die Frage, ob es sich bei der Diskussion im Kern nicht um einen weiteren verschleierten Angriff auf die Wertschätzung gesellschaftlichen Reichtums handelt. Eine nicht unbedeutende Strömung in diesem Diskurs bringt diese Haltung auf den Punkt, indem sie argumentiert, dass sich Gesellschaften nicht mehr länger darauf ausrichten sollten, materiellen Reichtum anzuhäufen. Plädiert wird stattdessen dafür, sich mit dem aktuellen Wohlstandsniveau zufriedenzugeben…”