@A. Iehsenhain Idi Amin hatte schließlich auch Humor: „There is freedom of speech, but I cannot guarantee freedom after speech.“
Erstaunlich, da scheint ja sogar ein Hauch von Kritik am deutsch-linksgrünen Trump-Derangement-Syndrom durch. Da bin ich ehrlich überrascht. Allerdings, dass die Obama-Biden-Administration Nr. 3, die wir gerade erleben, durch intensives Vertreten amerikanischer Interessen und Pragmatismus glänze, da kann ich nicht so wirklich folgen. Obama und seine Helferschar haben schon in den ersten beiden Amtszeiten unglaublichen Dilettantismus an den Tag gelegt; das erneute Appeasement gegenüber dem Iran und den “palästinensischen” Terroristen ist dafür ein trauriges Beispiel. Die Strippenzieher der “Demokraten” im Weißen Haus sind überzeugte Globalisierer, im Gegensatz zu Donald Trump. Sie halten auch nicht viel von einem starken Militär, sondern arbeiten intensiv daran, es von innen zu zersetzen mit ihren aberwitzigen linksradikal-intersektionalen “Reformen”.—- Die vielen Leser, die Ihnen schreiben, nun sei ja endlich alles wieder gut, mit diesem großartigen Präsidenten, die erstaunen mich übrigens auch. Aber sie plappern natürlich nur nach, was sie in den Tagesthemen u.ä. Propagandasendungen erzählt bekommen. Dass Joe Biden erkennbar dement und mitsamt seiner Familie vollkommen korrupt ist, ganz abgesehen von seit Jahrzehnten professionell mittelmäßig und verlogen, wer will das schon wissen. Einen schwächeren und genau deshalb gefährlicheren Präsidenten haben die USA lange nicht gehabt. Man kann nur hoffen, dass daraus keine ernsthafte Krise erwächst.
Ich bin begeistert, wer noch?
Zumindest was die Migration ins gelobte Land, die USA, angeht, erkenne auch ich erstaunliche Parallelen zwischen dem alten und dem neuen, sorry, zwischen den beiden betagten Präsidenten. Und als ich jüngst gar vernehmen musste, dass selbst eine Kamala Harris nicht davor zurückschreckte, zukünftige Grenzübertritts-Aspiranten aus Lateinamerika vor einem Aufbruch in Richtung US-amerikanischer Grenze zu warnen, weil sie dort ausnahmslos abgewiesen, bzw. zurückgeschickt, würden, blieb mir vor Staunen glatt die Spucke weg. Vor Tische las man’s dann doch anders. Ganz, ganz anders. Viele Biden/Harris-Wähler dürften darob zutiefst enttäuscht sein.
@Stephan Bender: köstlich. Danke! Nichts geht über einen schönen Kalauer.
Vier Jahre lang habe ich im persönlichen Umfeld die Trump-Kritiker gefragt, was er denn bitte so schlimmes anstelle? Wie viele Kriege er angezettelt und wie viele kleine Kinder er bei lebendigem Leib schon verspeist habe? Die Antworten begründeten das Bashing dann stets mit Frisur, ungehobeltes Benehmen, Twitter-Tweets. Biden & Co setzen nun die Politik von Trump dem Schrecklichen fort, verpacken es nur sprachlich milder. Und alles ist gut. Vielleicht bin ich einfach zu dumm, um die Gründe zu verstehen, warum mein Umfeld die “Amerika-Kritik” nicht fortsetzt.
Eine sehr gute Analyse! Es geht nicht mehr um Inhalte oder einen konkreten Streitpunkt, sondern es geht nur darum denjenigen, den man nicht mag, fertig zu machen. Auch beim “Trump der Tropen“, Bolsonaro in Brasilien, ist es genauso. Positive Nachrichten oder eine objektive Berichterstattung über ihn gibt es praktisch nicht. Dadurch, dass immer nur einseitig bewertet und oft auch falsch berichtet wird, macht es für viele Menschen schwer sich ein richtiges Bild zu einer Person oder ein Land zu bilden. Ich denke, dass dies auch so gewollt ist. Eine andere, differenzierte Meinung ist nicht gewünscht.
Lieber Autor, ich stimme jedem Wort in Ihrem Artikel vollmundig zu. Ja, ja, der böse Trump, der das tat, was ein verantwortungsvoller Regierungschef tun sollte. Nämlich den Staat mit Augenmaß wie ein Wirtschaftsunternehmen zu führen und nicht, wie bei uns seit Merkel üblich, mit linksextremer Ideologie in den Abgrund zu stürzen. Es ist nicht zu fassen, dass so viele Hohlköpfe sich an seinem Äußeren - vor allem an seinem Haarschopf - gestoßen haben. Es hat sich mir nie erschlossen, was dies mit seiner politischen Agenda zu tun hatte. die ich als vernünftig wahr genommen habe. Und was ist falsch an seinem Credo “Make America great again?” Es sollte doch die Aufgabe eines jeden Regierungschefs sein, das Beste für sein Land zu tun und dabei ganz persönliche Interesse hintan zu stellen. Wie man sieht, führt die Regierung Biden genau diesen Kurs fort und scheut sich auch nicht, die Grenze nach Mexiko auszubauen (danke für diesen Hinweis, lieber Claudius Pappe). Masseneinwanderung total unqualifizierter Menschen hat noch keinem Land auf diesem Globus gut getan. Selbst unsere fettleibige Abrissbirne wird das so sehen, obgleich sie dem Gros ihrer geistig stark eingeschränkten Untertanen stets das Gegenteil vor stammelt. Was sagte der weise und welterfahrene Peter Scholl-Latour doch weiland: ” Wer Kalkutta aufnimmt, hilft nicht Kalkutta, sondern wird selbst Kalkutta.” Biden und seine Mannschaft beherzigen dies offenbar. Nur die Bananenrepublik D ist immer noch überzeugt, als Moral-Weltmeister punkten zu können. Soweit ich informiert bin, will das Regime in Zukunft 40.000 Glücksritter, die wohl vornehmlich aus islamischen Staaten “rekrutiert” werden, pro Jahr bei uns aufnehmen. Bleibt nur zu sagen “Finis Germaniae!” Der Rest der Welt wird sich freuen, einen lästigen Konkurrenten los zu sein.
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