In Berlin hat noch nie etwas ohne Pleiten, Pech und Pannen funktioniert. Es sei denn es hat Hilfe aus dem Rest der Republik gegeben. War schon zu DDR-Zeiten so und wird sich auch mit dem “freien Teil” der Stadt nicht ändern.
Der Herr sprach:“Es werde Licht,” Und als er Berlin sah, fand er den Schalter nicht.-
“Was soll man davon halten, wenn am Dienstag nach der Wahl plötzlich 450 Briefwahlstimmen entdeckt werden?”; Wie sagt der Pilzsammler: Wo einer ist da sind noch mehr. Warten wir mal ab. Zumindest wir Ossis sollten das etwas positiver sehen. Denn mal ehrlich, soviel Aufregung und Spaß hatten wir bei SED Wahlen nie. Letztendlich ist es herzschonender, wenn Klima und Wahlen von oben geregelt werden.
Als letztes Mittel bleibt ja immer noch das “Schätzen”. Ob es da eine Vorgabe gibt, um wie viele Stimmen man sich “verschätzen” darf, um nicht gleich das Ergebnis als über- oder unterschätzt bewerten zu müssen, ist wohl nicht bekannt. Wenn ich mich frage, dann schätze ich mal, “die haben sie doch nicht alle” ..... MfG
So eine Auszählung dauert ja auch wahnsinnig lange. Vor allem wenn die Wahlhelfer ihr Erfrischungsgeld gleich komplett bestimmungsgemäß auf den Kopf gehauen haben. Da müssen sie sich erst mal erholen. Apropos Erfrischungsgeld. Ich war jahrelang Wahlhelfer und leider auch meist Wahlvorstand. Ich fing mit 20 € Erfrischungsgeld an und zum Schluss waren es 30. Und das im ach so reichen Bayern. Aber mit dem Finanzausgleich können die Berliner ja leicht ihre Spendierhosen anhaben.
Von den 450 Stimmen wurden 10.500 für die Grünen. Alles ist Möglich in dieser korrupten sozialistischen Metropole.
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