… sind nicht mehr als ein moderner Gessnerhut . Stimmt ! Es fehlt nur ein Wilhelm Tell , obwohl , einer würde nicht reichen !
Dr. Gunter Zaltenbach - in der ZEIT wurde vor ca. sechs Wochen ganzseitig eine Long-Covid-Patientin portraitiert. Sie klagte über Appetitlosigkiet, Antriebslosigkeit, Unruhe, ein Gefühl der Bedrohung - und - eine Enge in der Brust, ganz besonders beim Luftholen. - Sonst keine Befunde. - Ahh - ein unruhiger Puls. DIE ZEIT.
Als Pulmologe mit 35 jähriger Berufserfahrung hatte ich schon immer Patienten mit Atembeschwerden ohne organischen Befund, in die sie sich z.T. massiv hineinsteigerten, meist jüngere Frauen. Dies dürfte eine eine Folge von Stress und Angst sein, die zu ständiger Anspannung und in der Folge zu den Beschwerden in Ruhe aber auch unter Belastung führten und die z.T. massiv darunter litten. In Internet Foren tauschten sie sich aus und hatten z.T. ganze Facharzt Odyseen hinter sich. Man mag sich nicht vorstellen was die öffentliche Corona Panikmache hier anrichtet, (dass es schwere Verläufe von Covid 19 gibt ist unbestritten). Eine junge Frau mit solchen Beschwerden (PCR eindeutige positiv, ohne Nachweis einer organischen Erkrankung, lediglich die Lungenfunktion hatte eine leichte Einschränkung) bat mich um Hilfe. Die vorgelegte Lungenfunktion ergab, dass sie weniger als 0,8 Sek. ausgeatmet hatte! Trotz Aufklärung leidet sie noch immer, auch wenn es langsam besser wird. Diagnose Long Covid. Wie man hört machen Psychiatrie Abteilungen und Psychosomatische Kliniken Sonderschichten.
@Eugen Richter apropos Krähen: Im Sommer 2019 hat mir eine Krähe meine wirklich teure (und geliebte) Designerhandtasche vollgeschi§§en, die ich auf einer Bank abgestellt hatte, während ich auf einen Zug wartete. Dieser Zug sollte mich zur Feier eines 80. Geburtstags bringen. Es war eine mittlere Katastrophe und die Tasche unrettbar hinüber, weil die Kacke so ätzend ist, dass selbst ein Lederfärbemittel nicht dagegen ankommt. Letztlich war ich aber froh, dass es „nur“ meine Tasche erwischt hat und nicht mich zur Gänze in meinem Festtagsgewand. So, und was ist nun der Unterschied zwischen einer schei§§enden Krähe und denjenigen Politikern, die unser aller Wohl so machtvoll bekämpfen? Ich sehe keinen. Beschissen werden wir so und so. (Aber ich habe mal gehört, dass Krähen ziemlich intelligent sein sollen…) ——@T.Schneegaß: Die von Ihnen vermissten griechischen Buchstaben-Mutanten erscheinen nur in Kleinstaaten, deshalb hören wir davon nix. Aber auch wenn die 24 Buchstaben komplett aufgebraucht sind, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen: Es gibt noch rund 190 Länder, nach denen Mutationen benannt werden können. Und wenn die durch sind, dann kommen Bundesländer, Bundesstaaten, Bezirke, Regionen, Stämme, Familien .... dran.
“Non-profit” und “Fair-Health”—schon allein diese (Selbst-)Bezeichnungen klingen verdächtig. Trau - schau - wem…
@ Eugen Richter: Ist der Abstand der mentalen Leistungsfähigkeit zwischen Krähen und den von Ihnen genannten ‘Vertretern’ der menschlichen Spezies schon erheblich, erhöht sich dieser bei Graupapageien, Kakadus und Keas noch um ein Vielfaches. Die sind soweit oberhalb von »...Abgeordnete[n], Parteidelegierte[n] und devote[n], staatstreue[n] Menschen…« angesiedelt, dass sich die kognitive Distanz gar nicht mehr in Intellingenzpunkten erfassen läßt!
Jedes, aber auch jedes Mittel ist recht, um das völlige Versagen der Politik zu rechtfertigen, zukünftig werden wir vermutlich dauernd mit irgendwelchen fragwürdigen Studien konfrontiert, die auch u.a. davon überzeugen sollen, dass die Impfung das eigentliche Mittel der Wahl ist, um uns und unsere Zukunft zu retten! Alles, was dagegen spricht, ist auszumerzen, notfalls mit Staatstrojaner! Freuen wir uns darauf! Danke, Herr Dr. Frank, für diese Vorwarnung.
@Volker Goeman: “Covid, Maskenpflicht, Lockdown und Ausgehverbot sind nicht mehr als ein moderner Gessnerhut…” ja, aber diesmal in der neuen Staffel von “Des Kaisers neue Kleider”. Nur, wo bleiben bloß das Kind und Wilhelm Tell? Ein neuer Rütlischwur ist wohl überfällig: “Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern, / in keiner Not uns trennen und Gefahr. / Wir wollen frei sein, wie die Väter waren, / eher den Tod, als in der Knechtschaft leben. / Wir wollen trauen auf den höchsten Gott / und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen.”
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