“Right or wrong, my Country” scheint in vielen südländischen Gesellschaften gang und gäbe zu sein, oder wie sagt man „Clan“ auf Englisch? Demgegenüber haben die wenigen nordländischen Kulturen, die die Enge der Polkalotte zugelassen hat, Liberalismus, Meinungsvielfalt und Aufklärung erfunden. Müsste er verstehen, kann er aber nicht.
“Der Chip ist drin” würde Hamed wohl sagen.
Möchte sowieso wissen, was dieser in einer christlichen Partei zu suchen hat. Schon bei einem ersten oberflächlichen Blick auf seine Social - Media-Aktivitäten fällt auf, daß er Menschen nicht nur gerne in faschistoidem Jargon öffentlich als „Ratten“ beschimpft, sondern daß er zudem unter einem regelrechten Israelphobie zu leiden scheint. Auf seinen Twitter-Account zeugen viele Beiträge von einer wahnhaften Agitation gegen Israel. Er hetzt gegen Zionisten, gegen IDF-Soldaten, die er der Vertreibung der Palästinenser beschuldigt. Er nennt Israel ein „faschistisches Unrechtsregime“, dem er sogleich „Kriegsverbrechen“ attestiert. Und, als wäre dies nicht schon genug, greift er Jens Spahn auch noch mit einem homophoben Kommentar an, als dieser sich für ein Gelöbnis der Bundeswehr vor dem Bundestag ausspricht. Integration? Mitnichten. Eher der Wunsch zur Unterwanderung.
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