„Die wachsende Zahl der Kritiker der Regierungspolitik soll nun mit subventionierten linksradikalen Kräften niedergerungen werden. Und das dafür notwendige Gewaltpotenzial wird nicht nur in Kauf genommen, es wird regelrecht ersehnt“. Ein gutes Beispiel dieser Sehn-Sucht sah man bei Lanz gestern Abend: nach wie vor wird eine Szene aus Chemnitz gezeigt, in der jemand nach vorne geht - sich wehrt oder angreift, 10 Sekunden sind zu kurz, um das zu bewerten. Dann spricht man über Clanstrukturen in Deutschland - und man ist noch immer nicht beim eigentlichen Thema (dem Islam), sondern diskutiert über Rechtsradikale, die sich unter die AfD mischen würden, ach was, am besten sind alle AfD.ler eh rechtsradikal!? Pegida sei auch Nazi (...gegen die Islamisierung steht im Namen, vor Ort werden Rechtsradikale oder Nazis ausgeschlossen) und ein Kleingastronom (Siggi Daebritz) sei auch darunter ....sagt der ehemalige Kleingastronom und heutige Rechtsradikalenforscher, dessen Gesicht momentan überall zu sehen ist, der sein Glück gar nicht fassen kann. Wann begreifen sie alle, um was es wirklich geht? Wann kommen sie zum Kern? Noch tanzen sie ihren Rechtsausgrenzungsradikalentanz, sie heulen über den Osten und die bösen Nazis, erkennen aber nicht, wie rechts und ausgrenzend der Islam tatsächlich ist. Sie beschimpfen die Überbringer der schlechten Nachrichten über die Söhne Mohammeds. Es geht den aufwachenden Menschen genau darum und Thilo Sarrazin hat es in seinem Buch hart und unmissverständlich auf den Punkt gebracht.
Gerade fällt mir in diesem Zusammenhang ein, dass vor wenigen Jahren die Umstellung von der Wehrpflicht- zur Berufsarmee erfolgt ist. Wehrpflichtige würden kaum aufs eigene Volk schießen. Eine Söldnerarmee aus “Profis”, die nicht mehr im Volk verankert ist, möglicherweise schon. Interessante zeitliche Zusammenhänge, könnte man meinen. Ich bin übrigens selbst Reserveoffizier und stelle fest, dass auch die altgediente Reserve immer mehr aus der Bundeswehr herausgedrängt wird.
Schon vor über einem Jahr schrieb ich in einem Leserbrief, dass wir in Deutschland Brügerkrieg haben. Allerdings habe ich andere Kombattanten benannt, die Sie, lieber Herr Röhl, nicht benennen: Den Krieg angezettelt haben die Regierenden, der Gegner ist das deutsche Volk. Alle anderen sind nur Nebenkriegsschauplätze oder Stellvertreterkriege, wie jener der staatlich unterstützen Antifa, deren Aktivitäten und Sprache zu den SA-Schlägertrupps kaum Unterschiede aufweist. Es gibt zwei Möglichkeiten, nein, drei: 1.: auswandern. 2.: aufstehen und kämpfen, notfalls, unter Berufung auf GG 20.4, auch bewaffnet. 3.: nichts tun und auf den Untergang warten.
“In Paris und vielen anderen französischen Städten befinden sich ganze Banlieues seit langem außerhalb staatlicher Kontrolle.” - Solange eine konservative Wende in Deutschland noch nicht stattgefunden hat, und die Linksgrünen weiterhin unser Land beherrschen, werden die verdammten - äh - bekannten Gesichter aus Politik und Medien auch weiterhin versuchen, uns ihre heile MultiKulti-Welt vorzugaukeln. Wie in anderen gescheiterten Drittweltländern auch, tun sie das in Zukunft aber aus vielen kleinen “Wandlitzen” heraus, für die jetzt schon die Grundsteine gelegt werden: Man erwirbt ein großes Grundstück mit guter Verkehrsanbindung und zieht eine breite, hohe Mauer drumherum, auf der Tag und Nacht der Wachdienst patroulliert. Um die Parzellen innerhalb können sich dann Vermögende bewerben. Einen Zuschlag erhalten natürlich nur Leute mit den “richtigen” Ansichten; schließlich möchte man unter sich bleiben. Damit die schöne neue - äh - heile grüne Welt nicht gestört wird, darf das Gelände nur mit E-Autos befahren werden. Besucher muss man vorher anmelden, und, nachdem sie am Tor ihren Ausweis vorgezeigt haben, kann der Einlader sie persönlich abholen und sie später auch wieder dort abliefern. Neben einem kleinen Bioladen gibt es auch einen “Kindergarten ohne Hass”; vielleicht liegt es daran, dass keine Muselkinder drin sind.
Zur Abrundung :-) des Beitrages, Dank dafür, die folgenden Zeilen : [ “Es waren Kriegsszenen”, sagte Dirk Schöbe der Berliner Morgenpost. “Wir haben 90er gefeiert - und plötzlich befanden wir uns im Kriegsgebiet, nicht mehr in unserer Heimatstadt. Es war gespenstisch, die ‘Allahu akbar’-Rufe, die Aggressivität, die dumpfen Schläge, die Schreie von Menschen.” ] Quelle : Berliner Morgenpost vom 31. August 2018, Titel : “Gruppe junger Syrer greift mit Messern und Stangen Club an”
Die vier Aufsätze “Der vergessenen Gottestaat”, “Aussichten auf den Bürgerkrieg”, “Die große Wanderung” und “Schreckensmänner” (über Hoolgans, Clans usw. sind zur Zeit für kleines Geld gesammelt in dem Band “Versuche über den Unfrieden” bei Suhrkmp. Das Buch lohnt sich wirklich. Ihr Kritikpunkt, Herr Röhl, dass der IS eben doch mit dem Islam zu tun habe, deckt sich mit den Anaylsen Thilo Sarrazins in “Feindliche Übernahme”. Einem weiteren vorzüglichen Buch, soviel ich bisher sah. Wir leben in weitgehend säkularen Zeiten. Da unterschätzt man gerne einmal die Religion - insbesondere von links. - Die Religion wurde da stets mit Marx als Nebensache (= “Nebenwiderspruch”) angesehen. Die Hauptache: Macht, Besitz der Produktionsmittel, revolutionäre Gewalt! Interessanterweise hat der mittlere Enzensberger ab ca. dem ebenfalls grandiosen Lyrikbändchen “Die Furie des Verschwindens” von 1980 immer mehr Abstand von seinen einst blind-radikalen marxistischen Positionen genommen. Ach übriens - übel genommen hat man ihm im linken Mainstream, dem Sie ja uch angehörten, Herr Röhl, wenn ich das richtig erinnere, seine damlige Blindheit nicht besonders. Nun ja, wir brauchen die Künstler nicht, weil sie immer recht haben, sondern damit sie neues Terrain erschließen, und das tun die glänzenden Aufsätze in “Versuche über den Unfieden” unbedingt - ganz, ganz lesenswert. Auch diskussions- und ACHSE-würdig, auch da stimme ich voll zu!
1974 galt Charles Bronsons “Death wish” bzw. “Ein Mann sieht rot” noch als übertrieben - Da kannte man die heutigen Zustände noch lange nicht…
Mit den Handfeuerwaffen ist das so eine Sache. Verstehen sie mich richtig, ich habe auch schon gedacht, es wäre gut so was wenigstens im Haus zu haben. Allerdings, mit dem Wegfall der Wehrpflicht, wer kann den noch richtig damit umgehen?
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