Was ħabt Ihr gegen Bewegung ? Ärzte mahnen ständig, wir hätten zu wenig davon. Auch Sahra, die Matthias Matussekschon zur aristokratischen Sozialistin hochstilisiert und mit Marie - Antoinette verglichen hat, dürfte sie benötigen. Sie tritt immer ein wenig steif auf, vielleicht hat der Oskar ihr das empfohlen, auch wenn das möglicherweise, was die Volksnähe betrifft, weniger gut ankommt. Rührend ist immer wieder das Stehaufmännchenverhalten der Linken. Dabei fischen sie an unterschiedlichen Rändern. Ihr Glaube, dass ihre Ideologie(n) immer wieder wie Phönix aus der Asche neu erstehen könnte, auch wenn er sich auf die ollen Kamellen von vorvorgestern bezieht, ist felsenfest. Selbstverständlich werden der Sahra wieder einige nachlaufen und ihre Thesen nachplappern. Der Schoß der Ideologien ist übrigens von permanenter Fruchtbarkeit. Seiner bedarf jedoch die kommunistische nicht. Wir haben schließlich die Sahra ! Möge sie uns bitte erhalten bleiben - als Abschreckung.
Nun ja, mit dem Aufstehen ist das so eine Sache. Ich kann mich erinnern, wenn jemand sich nicht so verhielt wie erwartet, hieß es:Der ist wohl mit dem linken Bein aufgestanden. Auch der Barde, Jürgen von der Lippe, hat diese Erfahrung gemacht, dass beim Aufstehen darauf zu achten sei, welches Bein zuerst den Bettvorleger berührt.Die Folgen seines behenden Aufstehens enden dann, wie bekannt, sehr tragisch.
Alles, was links oder am linken Rand geschieht, ist eben für die Medien interessant. Da veranstalten „gute Leute“ etwas Gutes. Über die Vorgehensweise kann man sich zwar streiten, da gibt es durchaus unterschiedliche Meinungen, aber das da was potentiell Gutes, Interessantes im Gange ist, steht außerhalb der Diskussion. Um die Frage wie das Endziel Sozialismus zu erreichen sei, gab es innerhalb der Linken immer schon sehr verschiedene Meinungen, um die heftigst gestritten wurde und wird. Im Gegensatz dazu, wird natürlich alles, was eher dem rechten politischen Spektrum zugeordnet wird, entweder ins Lächerliche gezogen oder es wird verurteilt, abgewertet, als indiskutabel hingestellt. Die Medien interpretieren die Welt und die Geschehnisse auf ihre Art und Weise. Positive und negative Aufmerksamkeit werden selektiv verteilt. Eine gewisse Grenze wird jedoch auch Sarah Wagenknecht nicht überschreiten dürfen, ohne bei den Medien in Ungnade zu fallen. Kommunistin geht, klar. Aber „rechte“ Positionen vertreten, nein. Wer nicht für mehr Flüchtlinge ist, ist gegen uns, wird da das Motto lauten. Dem wird sich auch Frau Wagenknecht beugen müssen, will sie nicht medial zerrissen werden. Für Lehrguteinsammler eintreten geht durch, kritisch gegenüber Merkel sein, vielleicht gerade noch, je nachdem worauf die Kritik an Merkel fußt (Merkels Flüchtlingspolitik ist tabu und sakrosankt), aber etwa eine Wende in der Migrationspolitik zu fordern, das würde brutal abgestraft werden. Also Sarah, sieh dich vor. Das ist hier kein Spaß.
Sarah Wagenknecht ist eine exzellente Verkäuferin vergifteter Pralinen. Im Gegensatz zu ihrer Partei, die sich vor allem durch Dummheit und Fanatismus auszeichnet und der dies auch anzusehen ist, wirkt Wagenknecht intelligent und seriös, sie kann argumentieren und ist kultiviert, was sie wohltuend von ihrem Verein abhebt. Allerdings macht eine Schwalbe noch keinen Sommer und Wagenknechts Verkaufskünste ändern wohl auch nichts an der Fehlerhaftigkeit der Theorie.
Was ħabt Ihr gegen Bewegung ? Ärzte mahnen ständig, wir hätten zu wenig davon. Auch Sahra, die Matthias Matussekschon zur aristokratischen Sozialistin hochstilisiert und mit Marie - Antoinette verglichen hat, dürfte sie benötigen. Sie tritt immer ein wenig steif auf, vielleicht hat der Oskar ihr das empfohlen, auch wenn das möglicherweise, was die Volksnähe betrifft, weniger gut ankommt. Rührend ist immer wieder das Stehaufmännchenverhalten der Linken. Dabei fischen sie an unterschiedlichen Rändern. Ihr Glaube, dass ihre Ideologie(n) immer wieder wie Phönix aus der Asche neu erstehen könnte, auch wenn er sich auf die ollen Kamellen von vorvorgestern bezieht, ist felsenfest. Selbstverständlich werden der Sahra wieder einige nachlaufen und ihre Thesen nachplappern. Der Schoß der Ideologien ist übrigens von permanenter Fruchtbarkeit. Seiner bedarf jedoch die kommunistische nicht. Wir haben schließlich die Sahra ! Möge sie uns bitte erhalten bleiben - als Abschreckung.
Kurz nach dem anstehendem Medienauflauf wird das ein Rohrkrepierer. Ich sehe keinen Ansatz, wie die bewegten Linken ihre Meinung an breitere Schichten der Gesellschaft bringen könnten. Es fehlt ihnen völlig der Sinn für den Realitätssinn ihrer Mitbürger. Ich habe mir einige Testimonials angeschaut und muss sagen, dass sie mich nicht nur nicht überzeugen, sondern ich sehe überhaupt keinen Grund mit diesen Leuten weiter eine Gemeinschaft zu bilden. Ich halte die meisten auch nicht für Demokraten. Den Vogel schiessen sie für mich mit dem Anhänger von Corbyn/Momentum/Labour aus England ab. Keine Distanz zum Antisemitismus? Nicht mal bei dem aktuellen Skandal?
@Oliver Tönnies: "Aber dass hier gleich mehrere Leute in den Kommentaren Vergleiche zur NSDAP und Nazi-Deutschland ziehen, das finde ich schon beachtlich." - Wie Stalin ist Wagenknecht NATIONAL-LINKS. Sie möchte den SOZIALISMUS verwirklichen, aber in erster Linie für die einheimische Bevölkerung. Armutsmigranten aus aller Welt sieht sie (richtigerweise) als Konkurrenz, die ihr sozialistisches Paradies bedrohen. Völlig anders ist das bei SPD, Grünen und Linkspartei: Als TRANSNATIONAL-LINKE halten sie Nationalstaaten für überholt und Grenzen für überflüssig. Jeder Mensch auf der Welt sollte sich den Ort aussuchen dürfen, an dem er leben möchte. Die FDP und die Merkel-CDU sind TRANSNATIONAL-RECHTS, die AfD ist gespalten: Im Osten, wo die Sozialpolitik einen höheren Stellenwert genießt, eher NATIONAL-LINKS, im Westen eher NATIONAL-RECHTS. Der Vollständigkeit halber muss man hier noch erwähnen: Da gab schon mal welche, die von sich ebenfalls behaupteten, sie seien "links". Die Namen waren Goebbels und Hitler, und sie wollten den NATIONAL-SOZIALISMUS verwirklichen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.